Dr. Hamer an Hartenstein

Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd HAMER

Apdo. De Correos 209
Camino Urique 69
29120 Alhaurin el Grande
ESPANA
Tel: 0034 952 595910
Fax: 0034 952 491697

Herrn
Prof. Dr. med.
Reiner Hartenstein
Präsident der Bayerischen Krebsgesellschaft e.V.
Nymphenburgerstr. 21a
D-80335 München

17.05.06

Betrifft: Passauer Woche vom 08.03.2006

Sehr geehrter Herr Professor Hartenstein,

mir liegt Ihre Stellungnahme der Bayerischen Krebsgesellschaft e.V. vor, die in der Passauer Woche vom 08.03.06 veröffentlicht wurde.

Untertitel: „Der Präsident der Krebsgesellschaft zur Germanischen Neuen Medizin“.

Sie schreiben, die „Germanische Neue Medizin®“ (GNM) ist eine abstruse, pseudowissenschaftliche medizinische Außenseiterlehre.

Wenn Sie ein naturwissenschaftliches System wie die Germanische Neue Medizin® durch Reproduzierung am nächstbesten Fall repräsentativ falsifiziert haben, wie es in der Naturwissenschaft Usus ist, dann erst dürfen Sie von einer „abstrusen, pseudowissenschaftlichen medizinischen Außenseiterlehre“ sprechen. Das haben Sie aber nicht gemacht.

Deshalb muß ich Sie in aller Höflichkeit bitten, diese naturwissenschaftlich unqualifizierte Äußerungen in aller Form zurückzunehmen.

„Neuere epidemiologische Studien zeigen eindeutig, dass es keine erhöhte Krebshäufigkeit bei Menschen mit Depressionen oder unter schwerwiegendem psychischen Streß gibt (Dalton, et al. 2002 und 2004).“ Sie halten mir etwas vor, das ich nie behauptet habe. Wenn Sie meine Bücher kennen würden – ich schicke Ihnen die beiden letzten Bücher zu –

  • „Krebs und alle sog. Krankheiten“ – Kurze Einführung in die Germanische Neue Medizin® und
  • „Einer gegen alle“

dann wüssten Sie, dass Krebs mit Depression überhaupt nichts zu tun hat; abgesehen davon, dass die Depression (siehe Regel der Waage) in den meisten Fällen nur Begleitsymptome einer sog. corticalen Konstellation ist (übrige Fälle von Depression: Stammhirn-Konstellation und Kleinhirn-Konstellation).

Auch eine vermehrte Streßbelastung hat mit Krebs primär nichts zu tun, wenn Sie zu unterscheiden wissen zwischen dem „Streß“ einer konflikt-aktiven Phase mit Sympathicotonie bei jedem Sinnvollen Biologischen Sonderprogramm und dem allgemeinen unspezifischen Tagesstreß.

Was wollen Sie denn von einem seriösen Naturwissenschaftler wie mir noch mehr verlangen, als dass ich bereit bin, die von mir gefundenen Ergebnisse und jeden beliebigen nachfolgenden Fall in der „Höhle des Löwen“ auf den Prüfstand einer Medizin-Fakultät zu stellen??

So hatte ich im September 1995 – damals lief der „Fall Olivia“ – dem damaligen Dekan der Med. Fakultät der Univ. Tübingen, Herrn Prof. Becker (Chirurg) angeboten: ich sei bereit, beliebig viele Fälle seiner eigenen Klinik, die mir bis dato unbekannt seien, vor allen 700 Dozenten und Professoren der Med. Fakultät Tübingen ganz allein „Einer gegen alle“ so zu demonstrieren, so dass auch nicht der leiseste Zweifel übrig bleiben könnte.

Wir vereinbarten diese Verifikationskonferenz für den 19. Oktober 1995 per Handschlag.

Nach einer Woche musste die Sekretärin des Dekans mich anrufen und mir ausrichten, der Herr Dekan könne zu seinem Wort nicht stehen, die Fakultät habe ihm die Durchführung der Verifikationskonferenz verboten.

Auf Ehre versichere ich Ihnen, dass diese Zusammenhänge sich so verhalten haben. Sie dürfen gerne Ihren Kollegen Prof. Becker befragen. Es gibt zudem einen Schriftwechsel darüber.

Können Sie noch mehr von mir verlangen?

Kann ich Ihnen einen noch naturwissenschaftlicheren Beweis anbieten, um von Ihnen nicht Scharlatan genannt zu werden, um die Germanische Neue Medizin® von Ihnen nicht als „abstrus und pseudowissenschaftlich“ verunglimpfen zu lassen?

Bisher hat noch nie einer Ihrer Kollegen bestritten, dass die Vormedizin, die Sie Schulmedizin nennen, 5000 unbewiesene Hypothesen hat. Die Germanische Neue Medizin® hat dagegen keine einzige Hypothese.

In der Naturwissenschaft – und wir Mediziner möchten doch Naturwissenschaftler sein – gilt eine Methode, die keine Hypothesen hat und die man an jedem nächstbesten Fall durch Reproduzierung überprüfen kann, als richtig.

Eine Methode dagegen, die wie die Vor- oder sog. Schulmedizin 5000 Hypothesen hat und die man an keinem Fall reproduzieren kann, die gilt in der Naturwissenschaft als abstruse pseudowissenschaftliche Glaubenslehre (siehe hierzu die Beurteilung von Prof. Niemitz, Leipzig, in seinem Gutachten – Buch: Kurze Einführung in die Germanische Neue Medizin®, Seite 297).

Fazit:
Nach naturwissenschaftlichen Kriterien muß die Neue Medizin nach derzeitigem Wissenschaftsstand und nach derzeit bestem Wissen für richtig erklärt werden.
Leipzig, den 18. August 2003

Um unserer armen Patienten willen, von denen nach meinem Kenntnisstand täglich ca. 1500 in unserem Lande unnötigerweise zu Tode gebracht werden, mache ich Ihnen folgendes Angebot:

Ich lade Sie ein, nach Alhaurin / Spanien zu kommen, sekundiert von weiteren 2 oder 3 Professoren Ihres Vertrauens, die die Germanische Neue Medizin® kennen.

Ich bin bereit, Ihnen vor laufender Kamera beliebig viele Fälle nach den Gesetzen und Regeln der Germanischen Neuen Medizin® zu demonstrieren, d.h. zu verifizieren, so dass Ihnen auch nicht der geringste Zweifel bleiben kann. Aus Gründen der Seriosität filmen wir die Konferenz.

Das können wir leicht in 2-3 Tagen schaffen. Selbst die Univ. Tübingen hat am 16. Dezember 1986 schon beim VG in Sigmaringen durch ihren damaligen Dekan Prof. Voigt zu Protokoll gegeben: dass man leicht in 2-3 Tagen durch eine Verifikation nachweisen könne, ob die Neue Medizin real richtig sei. Und 1 Jahr später (1987) hat der Vorsitzende beim VG Sigmaringen (Dr. Diem) ins Urteil geschrieben: dass Einigkeit unter den Beteiligten bestehe, dass man nur durch Reproduzierung am nächstbesten Fall die Richtigkeit der Neuen Medizin prüfen könne.

Als Schiedsrichter schlage ich den absolut integeren Amtsarzt a.D. Willibald Stangl vor, Vorsitzender der Wiss. Gesellschaft der Amtsärzte Niederösterreichs und vereidigten Gerichtssachverständigen. In diesem Sinne müsste es auch Ihr Bestreben sein, im Interesse unserer Patienten eine solche Prüfung herbeizuführen.

Wie gesagt, ich lade Sie höflich ein, nach Spanien zu kommen, denn ich kann leider nicht nach Deutschland kommen, weil ich befürchten muß, erneut (wegen irgendwelcher erfundener Delikte) verhaftet zu werden. Ich versichere Ihnen, dass hier eine redliche Verifikationskonferenz stattfinden wird unter Aufsicht mehrerer Naturwissenschafts-Professoren, die für die naturwissenschaftliche Richtigkeit der Prüfungs-Methodik verantwortlich wären.

Ich schlage Ihnen als Termin den 8. und 9. Juli 2006 vor.

Für die Räumlichkeiten sowie Unterbringung werde ich Sorge tragen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hamer

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