Eine Zusammenstellung verschiedener

SINNVOLLER BIOLOGISCHER SONDERPROGRAMME

entsprechend den Erkenntnissen der Germanischen Heilkunde® von Dr. med. Ryke Geerd Hamer

Bulimie
eine Kombination zweier aktiver Sonderprogramme

Die Bulimie, eine sog. Freß-Brech-Magersucht, ist eine ganz spezielle Kombination zweier aktiver Biologischer Sonderprogramme. Allein durch die Kombination und Aktivität dieser beiden Konflikte besteht gleichzeitig auch eine sog. schizophrene Konstellation; also das gleichzeitige Vorkommen zweier DHS-Konflikte, mit SBS (Sinnvolle Biologische Sonderprogramme) deren Hamersche Herde in verschiedenen Hirnhemisphären gelegen sind. Die Konflikte beinhalten eine Unterzuckerung des Blutes und ein Magenulcus.

In welcher Reihenfolge die Biologischen Konflikte „einschlagen“, richtet sich neben der Händigkeit des Patienten auch nach der Hormonlage (z.B. Klimakterium, Antibabypille etc.). Ändert sich nämlich die Hormonlage, dann ändert sich fakultativ auch das Konfliktempfinden, d.h., daß das gleiche Ereignis dann ganz und gar anders verarbeitet wird, und im Falle der Menopause der Frau z.B. eben nicht mehr als weiblicher Konflikt sondern im männlichen Verständnis empfunden wird.

Der Klatschtest ist die sicherste Methode zur Feststellung der Händigkeit. Liegt die rechte Hand oben, ist man Rechtshänder(in) oder umgekehrt, wenn die linke Hand oben liegt, ist man vom Gehirn her, Linkshänder(in).

Eine rechtshändige jg. Frau erleidet z.B. bei einem Angst-Ekel-Konflikt (frontal-medial, links) eine Unterzuckerung (Hypoglykämie). Da das zuständige Relais nicht im weiblichen Revierbereich liegt, wechselt hier die Hemisphäre noch nicht. Nimmt sie aber die Pille, oder hat sie bei diesem DHS einen Doppel-Konflikt (z.B. gleichzeitig noch einen Schreck- angst-Konflikt) erlitten, dann ist ab sofort die linke Großhirnseite blockiert, so daß der nächste Konflikt nur noch auf der rechten, männlichen Hemisphäre einschlagen kann. Erleidet sie als nächsten Konflikt (rechts- temporal) noch einen Revierärger-Konflikt, dann ist sie ab sofort bulimisch und gleichzeitig auch in schizophrener Konstellation.

Eine linkshändige jg. Frau erleidet bei einem Angst-Ekel-Konflikt eine Überzuckerung (Hyperglykämie), d.h. der Konflikt schlägt (wegen Linkshändigkeit) auf der gegenüberliegenden männlichen Hemisphäre ein. Sie kann sogar theoretisch noch einen Angst-Ekel-Konflikt, diesmal mit Unterzuckerung erleiden, dann ist sie aber „nur“ in schizophrener Konstellation. Würde sie jetzt aber noch einen Identitätskonflikt linkstemporal erleiden, dann würde die Hirnseite wechseln und sie bekäme organisch ein Magenulcus und wäre ab sofort bulimisch.

Wenn eine Linkshänderin die Pille nimmt, dann reagiert sie auf der linken, weiblichen Hemisphäre, jedoch wie ein linkshändiger Mann, empfindet auch überwiegend männlich, aber auch ein bißchen weiblich („bi“), und sie kann jetzt als Erstkonflikt einen Angst-Ekel-Konflikt-„des-Sich-Sträubens“ bekommen.

Der rechtshändige Mann erleidet von einem Revierärger-Konflikt ein Magenulcus (rechts-temporal). Beim 2. Konflikt wechselt die Hirnseite und nun kann auch er einen Angst-Ekel-Konflikt erleiden, ist aber dann automatisch in einer schizo-bulimischen Konstellation.

Der Linkshänder dagegen würde bei einem Revieräger-Konflikt zuerst ein Rectum-Ulcus (links-temporal) bekommen, dadurch wäre die linke Hirnseite blockiert. Bei jeder hormonellen Veränderung werden aber die Karten wieder neu gemischt .

Zwischen Rechtshändern und Linkshändern ist nur die Relation zwischen psychischer Ebene und Gehirn seitenumgekehrt vertauscht. Von der Ebene Gehirn zur Ebene Organ ist die Relation dagegen immer konstant.
Die Links- und Rechtshändigkeit beginnt im Gehirn, vom Kleinhirn ab ist alles seitenmäßig definiert. Im Stammhirn spielt sie praktisch keine Rolle. Die Händigkeit ist daher ein ganz wichtiges Kriterium in der Germanischen Heilkunde und für die Diagnostik unverzichtbar.

Beispiel: Eine rechtshändige Patientin mußte als 7-jähriges Kind mit ansehen, wie ihre Mutter von Russen vergewaltigt worden war. Sie erlitt dabei einen Doppelkonflikt: einen Angst-Ekel-Konflikt, mit Unterzuckerungszuständen (Hypoglycämie) und einen Schreckangst-Konflikt. Die Konflikte blieben nun jahrelang hängend-aktiv, d.h. sie waren zwar immer aktiv, allerdings heruntertransformiert. Mit 17 Jahren heiratete sie; doch kurz nach der Eheschließung gab es einen furchtbaren Streit zwischen den jungvermählten Eheleuten. Dabei hatte die Patientin ein DHS, einen Revierärger-Konflikt mit Magenulcus erlitten. Von diesem Moment ab war sie bulimisch. Dieser Streit war „rezidivierend“. Doch wenn sie sich mit ihrem Mann mal wieder versöhnt hatte, bekam sie gelegentlich Magenbluten in der Heilungsphase. Aber jedesmal, wenn es wieder Streit zwischen ihr und ihrem Mann gab, war sie sofort wieder bulimisch. Der Angst-Ekel-Konflikt blieb auch noch jahrelang hängend aktiv, denn sie fiel häufig um, d.h. sie wurde ohnmächtig (Unterzuckerung).

Man muß wissen: Ein hängender Konflikt kann jederzeit wieder aufflammen und beim nächsten Konflikt ist der Patient auch sofort in einer schizophrenen Konstellation. Das Besondere ist: Der Patient baut keine Konfliktmasse auf. Andererseits kann man mit solch hängenden Konflikten auch uralt werden.

Es ist gewiß nicht leicht diese Konflikte definitiv zu lösen. Selbst wenn es hier gelingen würde den Ärger-Konflikt endgültig zu lösen, dann wäre der andere ja damit noch nicht ausgeräumt. Also, wenn man den Ehestreit auf Dauer verhindern, oder wenn der Konflikt sich vielleicht durch eine Scheidung z.B. von selbst erledigen würde, blieb der Angst-Ekel-Konflikt immer noch hängend-aktiv. Manche Konflikte lassen sich eben nur durch eine geistige Bewältigung lösen.

Ein anderes Beispiel: Einem Jungen von 5 Jahren etwa, stopfte sein Vater, den er eigentlich nur betrunken kannte, Tomaten, Gurken und Dosenfisch in den Mund. Als sich das Kind davor ekelte, prügelte, brüllte und lallte der Vater in der Gaststätte auf ihn ein. Daraufhin mußte der Junge sich übergeben. Das reizte den Vater nur noch mehr und er prügelte das Kind um so mehr. Der Junge (Rechtshänder) erlitt dabei einen Revierärger-Konflikt mit Magenulcus und einen Hörkonflikt „ich traue meinen Ohren nicht, das kann doch nicht wahr sein“ (Tinnitus). Nun stopfte der Vater ihm erst recht Gurken, Tomaten und Dosenfisch in den Mund. Das Kind ekelte sich unbeschreiblich, aber der Vater ließ „aus Prinzip“, obwohl oder weil er betrunken war, nicht locker. Nach jedem Erbrechen wurde wieder erneut „aus Prinzip“ Gurken und Tomaten eingestopft. Das Kind erlitt nur wenige Minuten nach dem 1. Konflikt (DHS) noch einen Angst-Ekel-Konflikt. Von Stunde an hatte er eine schizo-Bulimie-Konstellation, und zwar auf mehreren Schienen: Immer wenn Gurken und Tomaten oder Dosenfisch auf den Tisch kamen, bekam der Patiant sofort Brechreiz oder mußte sich sogar übergeben – außerdem mußte er dann wegen Unterzuckerung des Blutes, aufgrund des Angst-Ekel-Konflikts, sofort etwas möglichst Süßes essen: Heißhunger! Wenn der Vater wieder im Suff lallte, was er allerdings regelmäßig tat, dann reichte das schon für die Bulimie und den Tinnitus.

Schienen sind immer zusätzliche Konfliktaspekte oder Wahrnehmungen im Augenblick des DHS. Kommt der Patient später auf eine solche Schiene, dann kann daraus ein Rezidiv des Gesamtkonflikts resultieren. Doch das Wissen, ob und welche Konflikte man lösen darf, und vor allem, welche man überhaupt nicht mehr lösen darf, zeigt, welche Gewissenhaftigkeit im Umgang mit der Germanischen Heilkunde erforderlich ist.

Der Arzt der Germanischen Heilkunde muß deshalb nicht nur medizinisch allumfassend gebildet und menschlich qualifiziert, sondern darüber hinaus auch noch ein Medizin-Kriminalist sein.

Natürlich müßte man noch eine Stufe tiefer fragen:
Wenn das eigentlich ja 2 Sinnvolle Biologische Sonderprogramme sind, welches ist für jedes der beiden der Biologische Sinn? Und was ist der evtl. „Übersinn“ in dieser schizophrenen Konstellation? …

Die Germanische Heilkunde hat nichts zu tun mit dem, was heute so schön als Ganzheitsmedizin bezeichnet wird, worunter sich ohnehin niemand so recht etwas vorstellen kann. Sie ist eng an biologische Verhaltensweisen und Konflikten orientiert und setzt ganz neue Maßstäbe. Die gewichtigsten sind, die Erkenntnisse über das Zusammenwirken von Psyche – Gehirn – Organ aus der Eisernen Regel des Krebs, also die empirisch gefundene systematische Korrelation zwischen physischer Erkrankung und psychisch-cerebraler Ursache.

Die Eiserne Regel des Krebs besagt, daß jede sog. Krankheit (nicht nur Krebs) von einem DHS (Dirk-Hamer-Syndrom) ausgelöst wird, also einem ganz spezifischen, Biologischen Konfliktschock, der in der gleichen Sekunde einen im Hirn-Computertomogramm (CT) nachweisbaren Hamerschen Herd in dem für das Organ zuständigen Hirn-Relais bewirkt und am Organ entsprechende Veränderungen hervorruft.

Die Germanische Heilkunde ist ein überdeterminiertes System im streng naturwissenschaftlichen Sinne, d.h. daß man, wenn man eine Ebene kennt, die anderen schlüssig finden kann. Und sie gibt auch die embryologisch- ontogenetischen Erklärungen für das Verständnis, warum denn die einzelnen Relaiszentren an den Stellen des Gehirns gelegen
sind, an denen wir sie finden. Das CT des Gehirns ist dann „nur“ noch eine selbstverständliche Bestätigung für die Dinge, die wir ohnehin schon gewußt hatten, eine Art Selbstkontrolle.

Die Ursache der Bulimie wußte bisher niemand. Doch wenn man die Ursache jetzt weiß, weiß man auch schon die Therapie, die sich zwingend aus dem System ergibt.

Die Germanische Heilkunde ist ein so umfassendes und logisches System, daß sich die sog. Krankheiten, in Wirklichkeit Teile von Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme, wie selbstverständlich in das Ganze sinnvoll einfügen, während wir früher z.B. in den unendlich vielen Syndromen (gleichzeitiges Vorkommen mehrerer Symptome) überhaupt keinen Sinn entdecken konnten.

Was wäre vermutlich der Biologische Sinn bei der Bulimie?
Der Angst-Ekel-(oder beim Linkshänder „Sich-Sträuben“)-Konflikt soll die Vermeidung einer Gefahr bedeuten, vor der wir uns ekeln oder sträuben.

Bei dem Vorgang des sich Sträubens (tonische Muskelkontraktion und Zittern) wird sehr viel Zucker (= Treibstoff der Muskeln) verbraucht. Gleichzeitig wird die Glycogenproduktion (= Antagonist des Insulins = Gegenspieler) gedrosselt, so daß die Zuckerreservoirs in der Leber nicht mobilisiert werden können. Die Frauen „fallen vor Ekel in Ohnmacht“.

Beim Konflikt des Sich-Sträubens (beim rechtshändigen Mann) und Angst- Ekel (bei der linkshändigen Frau) ist die Sache umgekehrt. Der Mann muß das Sich-Sträuben „durchstehen“, er muß den Kampf gewinnen. Deshalb wird die Insulinproduktion gedrosselt, damit möglichst viel Blutzucker im Kreislauf (und speziell in der Muskulatur) verbleibt.
Das ist vermutlich der Biologische Sinn.

Beim Magenulcus ist der Biologische Sinn eindeutig der, die Speise wieder herauszuwürgen, um besser den unvermutet notwendig gewordenen Revieräger(Grenz)-Streit bestehen zu können, da die Chancen mit vollem Magen schlechter wären.

Der „Biologische Übersinn“ dieser bulimischen Konstellation kann nur in der Richtung gesucht werden, daß das Individuum ständig neue ekelhafte Revieräger-Rezidive zu bestehen hat. Dadurch der „Schaukelmechanismus“.

(siehe auch Diabetes und Zuckerkrankheit)

Copyright by Dr. med. Ryke Geerd Hamer