Olivia Pilhar

Olivia, Sommer 1999

Dokumente zum "Fall" Olivia, siehe: Archiv 1995/ 1996/ 1997/ 1998/ 1999

Zumindest den Namen dieses Mädchens braucht man fast niemandem mehr zu erklären. Aber sonst? Was wurde nicht alles geschrieben und verbreitet, was glauben viele Menschen, nicht alles zu wissen oder beurteilen zu können?

So ist es ein Glück, daß der Vater – Helmut Pilhar – mit einer bewunderungswürdigen, schonungslosen Ehrlichkeit ein minutiöses Tagebuch führte über das Schicksal seiner Tochter und seiner Familie, einen Leidensweg nachzeichnet, der uns alle in seinen Bann schlägt. 

Im "Fall Olivia"
treten plötzlich verschiedene sog. gesellschaftliche Kräfte in halb Europa in einer Klarheit und Krassheit hervor, wie es vielleicht bislang selten der Fall war: Die Medizin mit Ärzten, Ärztekammern, Professoren, Primarien, Krankenhäusern

im Verbund mit
der Pharmaindustrie etwa in Person eines Umweltministers, mehrfachen Pharmaunternehmers und Vorsitzenden der österreichischen Kinderkrebshilfe, welcher die Zwangschemotherapie fordert

im Verbund mit
der Justiz, den Gerichten, den Richtern, dem Vormund, die das Sorgerecht entziehen, die die Zwangstherapie bei dem Staats-Mündel einleiten

im Verbund mit
den Medien, Fernsehsendern, Talk-Shows, Moderatoren und Moderatorinnen, Intendanten, Journalisten, Zeitungsredakteuren, Filmemachern, Sendern aus ganz Europa, die plötzlich mit einer Stimme reden

im Verbund mit
einem Konsul und einem Bundespräsidenten und dem österreichischen Staat, der einen Vertrag bricht.

Der „Fall Olivia" bedeute -
so titelte immerhin die österreichische Zeitung "Die Presse": 
"Das Ende des Journalismus"!

Der Fall dieses tapferen Mädchens könnte nicht nur
das moralische Ende des Journalismus einläuten, sondern auch
das moralische Ende der derzeitigen, sich selbst als "anerkannt" apostrophierenden Medizin,
das Ende des medizinisch-pharmazeutischen Interessen-Komplexes,
das Ende unseres Rechtssystems und nicht zuletzt
das moralische Ende unseres sich demokratisch dünkenden Gesellschaftssystems.

Der "Fall Olivia" – Olivia selbst – hat etwas bewegt!
Zuallererst natürlich unsere Herzen, dann aber auch etwas in unserem Bewußtsein und Denken in Gang gesetzt. Ein sich immer fester selbst einzementierendes System, das zunehmend Entscheidungs- und Therapiefreiheit der Menschen bedroht, wurde erschüttert und in Bewegung gebracht.

Der "Fall Olivia" hat etwas offenbar gemacht!
Es liegt an uns, ob wir vor dem, was nun sichtbar geworden ist, weiterhin die Augen verschließen wollen oder ob wir mitdenken und vielleicht sogar einmal handeln wollen!

Es mag überraschen, daß ein Betrug schrecklicher als der Krieg sein soll – jedoch ist ein Betrug immer der Versuch, Wahrheit durch Lüge, das "Licht" durch die "Nacht" zu ersetzen. Was das mit unserem Thema zu tun hat? Sehr viel!

Wie am "Fall Olivia" allen sichtbar geworden,
haben sich eine Unzahl von Menschen, die eigentlich der Wahrheit verpflichtet sein sollten, an dieser vergangen und vor aller Augen einen Betrug inszeniert.

Olivia - Tagebuch eines Schicksals

Liebe Eltern!
Es geht um das Wohl Eurer Kinder.

Im Frühsommer `95 entzog man uns das Sorgerecht über Olivia zur Gänze. Ende März `96 übertrug man es uns wieder bis auf die „Heilbehandlung von Krebs" und den „Wohnortwechsel".

Seit ein paar Monaten haben wir auch den „Wohnortwechsel" zurück. Bei Olivias „Heilbehandlung" dürfen wir noch immer nicht mitreden. Auch nicht während der nächsten drei Jahre. Das AKH dehnte die Nachkontrolle von zwei auf fünf Jahre aus. Viel Vertrauen hatte die Schulmedizin ja noch nie in ihre „Künste"!

Seit dem 11.09.1998 ist die am 8. und 9. September erfolgte Verifikation der Neuen Medizin von Dr. med. Ryke Geerd Hamer von der Universität Trnava (Slowakei) bestätigt. Indessen war diese universitäre Bestätigung über die Richtigkeit der Neuen Medizin im staatsmedizinischen Establishment eingeschlagen wie eine Bombe!

Es kann nicht sein, was nicht sein darf! Vertreter der Schulmedizin und der Behörden attackierten die Uni Trnava mit Anrufen und Faxen. Sie erhielten aber nur die Auskunft, daß diese Bestätigung seine Richtigkeit habe. 

Nun griff man, wie so oft in dieser leidigen Angelegenheit, zur Lüge. 
Man behauptet kurzerhand, die Bestätigung sei gefälscht. (Ärztekammerpräsident Steiermark, Dr. Routil, Schreiben 5.3.99 an Helmut Pilhar)

Die Ärzte und Behörden ignorieren die Bestätigung der Uni Trnava und werden Olivias Gesundheitszustand weiterhin nach dem widerlegten Wahn der Schulmedizin beurteilen. Uns sind die Hände gebunden.

Wir Eltern müssen (dürfen) zusehen. Der Körper unseres Kindes gehört der Staatsmedizin. Laut deren Gesetzen ist es legal, Kinder mit medizinischen Experimenten zu quälen, zu vergiften und zu verbrennen, sie zu verstümmeln und zu kastrieren, ja sogar sie dabei umzubringen – was ja bei Olivia auch geschehen war und vertuscht wurde. 

Dieses begangene Verbrechen an unserem Kind, dieser Kindesraub und das vorsätzlich Quälen mit Inkaufnahme ihres Todes, wurde kurzerhand uns Eltern zur Last gelegt. Aus den Opfern machte man Täter! 

Aus präventiven Überlegungen heraus sollten und wurden wir strafrechtlich verurteilt, unser Kind „entführt" und „fahrlässig am Körper geschädigt" zu haben. Heute wird behauptet, Olivia sei geheilt! Das AKH bestätigte uns aber im August `98 Olivias Grad der Behinderung betrage 60 vH (60 % heißt aber, sie ist nur 40% gesund!).

Was ist das eigentlich für eine Therapie, bei der das Kind einmal aufgrund des chemobedingten Giftschocks sterben muß, um dann reanimiert und weitervergiftet werden zu können? Bei diesem medizinischen Experiment mit Giftgas-Abkömmlingen (Giftgas Lost) sterben 10% der Therapierten in den ersten Tagen! Zwischen 92% und 98% sind nach 7 Jahren unter der Erde. Die Überlebenden dieser bis zu Millionen öS-teuren Therapie sind infolge unfruchtbar und in ihrer Entwicklung gestört! 

Die Ergebnisse dieser Experimente sind seit rund 40 Jahren bekannt! Fortschritte werden ebenso lange propagiert. Geändert hat sich nichts! Merkwürdig, daß niemand etwas Neues – wissenschaftlich überprüft und für richtig Befundenes – versuchen möchte! Es geht nicht nur um Euer persönliches Wohl! Es geht auch um das Eurer Kinder!

Die Staatsmedizin ist ein lukratives Geschäft! 
Das Geld wird dem Bürger aus der Tasche gezogen (Kassenbeiträge). Täglich sterben Tausende an Krebs – unter unser aller Augen, und als schicksalhaft empfunden. Für Letzteres sorgen die täglichen Werbeeinschaltungen (Arztserien). Und niemand will dem abhelfen? Haben wir hier eine von „oben" verordnete Bevölkerungskontrolle? 

Merkwürdigerweise findet sich hierbei kein Journalist der Massenmedien, der Licht in diese Angelegenheit bringen möchte oder könnte. Ob die auch dieser Staatsmedizin dienen?

Man mißbrauchte Olivia, um Dr. Hamer und seine entdeckte Neue Medizin in der Öffentlichkeit zu diskreditieren. Einen wissenschaftlich korrekt geführten Disput traute man sich bis heute nicht zu führen. Dabei kann es doch für diese sich „wissenschaftlich" nennende Schulmedizin keine große Sache sein, diesen angeblich „selbsternannten Wunderheiler" ein für alle mal WISSENSCHAFTLICH zu widerlegen! Es wäre sogar ihre verdammte Pflicht, um künftighin hilfesuchende Patienten von Dr. Hamer abzuhalten. Aber dazu ist diese Medizin der „Weißen Götzen" nicht im Stande! 

Das Mittel ihrer Wahl ist – die mittelalterliche Inquisition, die nur die Vokabeln kennt: „Abschwören", „bekehren" sonst „Scheiterhaufen"!

Olivia soll nun als „Der Erfolg der Chemo" künftigen Eltern krebserkrankter Kinder die Augen blenden. Aber gerade von dieser Chemo gab man Olivia weniger, als allen anderen Kindern mit vergleichbarer Erkrankung. Während des letzten Zwangstherapie-Monats sind Olivia bereits die Haare nachgewachsen! Die Ärzte drückten weniger Gift in den Katheder, der in ihre rechte Herzkammer führte, als sie laut „Vorschrift" (Internationales 
Groß-Chemo-Experiment „SIOP-Nephroblastom Studie) tun hätten müssen. Gott sei Dank! (Miß-)Brauchten sie Olivia doch lebend!

Olivia geht es heute einigermaßen gut. 
Von Heilung aber kann man nicht sprechen. Unter Heilung verstehen wir das Wiedererlangen der Gesundheit von Organ und Körper. 
Eine Entfernung eines Organs – vielleicht sogar das Austauschen von Organen – hat nichts mit Heilung zu tun. Das ist eine Ersatzteil-Mentalität, eine mit High-Tech verklärte Bankrott-Erklärung der Heilkunst, mit der sich nebenbei wieder viel Geld verdienen läßt! Auch schmutzigstes Geld, wie Beispiele von Organraub und Tötungen wehrloser Kinder zeigen. 
Die lebend ausgeschlachteten älteren Spender sind aber auch nicht besser dran! Jeder von uns kann das nächste Opfer dieser Maschinerie werden, wenn er sich nicht in das Widerspruchs-Register eintragen hat lassen.

Aus Canada ist ein Fall eines Mädchens bekannt geworden, dem man ebenfalls wegen eines Wilms-„Tumors“ unnötigerweise die Niere mitentfernt hatte und das nun einen „Flüchtlings-Konflikt" mit Sammelrohr-Karzinom, diesmal auf der verbliebenen anderen Niere, erlitt. Sie ist jetzt zum Dialyse- Fall geworden – und bringt weiteres Geld in die Kassen dieses Establishments.

Hoffen wir, daß Olivia dieses Schicksal erspart bleibt.
Hoffen wir, daß sich ihr Herzmuskel (30% Herzleistung) erholt.
Hoffen wir, daß Olivia später nicht allzusehr darunter leidet, wenn ihr das Glück eigener Kinder verwehrt bleiben wird. Über das Trauma ihrer ärztlichen Entführung und pseudo-medizinischen Vergewaltigung ist sie noch nicht hinweg!

Und hoffen wir, daß dieses finsterste Mittelalter der Medizingeschichte ihr baldiges Ende hat!

Es lebe die Neue Medizin, die Heilige Medizin, die für Mensch, 
Tier und Pflanze(!) gleichermaßen gilt! 

Auf spanisch: viva la medicina sagrada.

Erika Pilhar
Ing. Pilhar Helmut

⇒ PDF


Olivias klinischer Tod -
verursacht durch die erste Chemo!

Am Morgen hatte Olivia noch Kakao getrunken und ein Kipferl gegessen. Nachdem die Ärzte sie mit Gewalt aus den Armen ihrer Mutter gerissen hatten, hat man das Kind vom Tullner Kinderspital ins AKH nach Wien überstellt und sofort mit der Chemo begonnen. Aufgrund des Giftschocks erlitt Olivia einen Herzstillstand und mußte reanimiert werden, wobei man ihr die Rippen rechts und links brach und sie in der Folge für Wochen in Tiefschlaf versetzen, künstlich beatmen und ernähren mußte.

Diesen Zwischenfall vertuschten die Ärzte und erklärten, man habe Olivia in einen "Heilschlaf" versetzt.

Bei unserem Strafprozeß 1996 wurden wir angeklagt wegen Kindesentführung (die Eltern entführen ihr eigenes Kind) und fahrlässiger Körperverletzung, weil wir nicht in die Chemo gingen. Routinegemäß beantragte unsere Verteidigung Olivias Krankenakt, aus welchem das Ausmaß der fahrlässigen Körperverletzung ablesbar sei. Dieser Krankenakt wurde uns seitens des Richters als Beweismittel nicht gestattet, also unterdrückt! Aus diesem Krankenakt wäre nämlich ersichtlich gewesen, dass man Olivia mit der Chemo beinahe in den Tod befördert habe.

Erst ein Jahr nach unserem Strafprozeß durften wir den Krankenakt gegen umgerechnet € 3000.- kaufen.  Aus der Zeit auf der Intensivstation war nur ein einziger Röntgenbogen enthalten, alles andere hat man verschwinden lassen.

Aber diese eine Röntgenbogen zeigt Olivias gebrochene Rippen!


Die Operation

Weder Dr. Hamer noch wir Eltern waren gegen eine Operation des Wilmstumors! Wir waren immer nur gegen Chemo und Bestrahlung!
Allerdings lag bei Olivia eine riesige Leberschwellung vor und niemand konnte so recht beurteilen, wie groß eigentlich diese Nierenzyste (Wilmstumor) ist. Auch deshalb wollten wir erst einmal abwarten, bis diese Leberschwellung abgeklungen war und man anhand eines Bauch-CTs die wirkliche Größe dieser Nierenzyste ersehen konnte.

Es kam aber alles anders!

Olivias dicker Bauch wurde diesem Wilmstumor in die Schuhe geschoben. Zusammen mit der Nierenzyste wurde auch gleich die gut funktionierende Niere mitentfernt.

Mitte September 1995 wurde Olivia – nachdem sie klinisch tot durch die 1. Chemo, reanimiert, in einen Tiefschlaf versetzt und bestrahlt worden war, wodurch sofort die Leberschwellung 'ausgetrieben' wurde – die gut funktionierende rechte Niere zusammen mit der 1/2 Liter (450 ccm) großen Nierenzyste (inzwischen von flüssig zu fest geworden) entfernt und im Fernsehen gezeigt.

Wie hätte eine Tumormasse von 6,5 Liter Volumen innerhalb von wenigen Wochen verschwinden sollen? Wäre eine Tumormasse von der Differenz von 6 Liter Volumen durch Bestrahlung und Chemo im Bauch von Olivia zerfallen, wäre Olivia aufgrund innerer Vergiftungen gestorben. Das Ödem der Leberschwellung aber konnte durch Bestrahlung 'ausgetrieben' bzw. 'niedergeknüppelt' und von Olivia ausgepinkelt werden.

Olivias dicker Bauch war vor der Operation innerhalb von drei Wochen (die Zeit, in der sie in Tiefschlaf versetzt und auch 4x bestrahlt worden war) verschwunden. Damals gaben sich die Onkologen die Türklinke zu ihrem Krankenzimmer in die Hand, um Olivias verschwundenen Bauch zu bestaunen. Fotografieren und dokumentieren durften wir Eltern das alles nicht; ein Wachbeamter des Sicherheitsdienstes 'Group4' war für 4 Wochen rund um die Uhr vor ihre Krankenzimmertür abkommandiert und durchsuchte jeden auch auf Kameras hin, der das Zimmer betreten wollte.


Der Obsorgeentzug

Die Stimmungsmache der Medien... ... und das Ergebnis.

Die Obsorge war uns Eltern im Zeitraum während unserer Flucht vor der Chemo zur Gänze entzogen worden.

In Spanien war der Mutter, Erika Pilhar, die Obsorge über Olivia vom dortigen österr. Konsul Walter Esten rückübertragen worden (siehe). Diese vorgenommene Rückübertragung wurde bei unserer Rückkehr nach Österreich von den Behörden für Null und nichtig erklärt.

Noch in Spanien erhielten wir von der BH Wr. Neustadt ein Telex mit der Versicherung, daß uns die BH Wr. Neustadt helfen wird, das Sorgerecht wieder zu bekommen (siehe).

Ein von uns angestrengter Einspruch gegen den Obsorgeentzug war wegen eines "Fristversäumnisses" unseres damaligen Anwaltes (Wegrostek, Wien) ins Leere gegangen.

Teilweise Rückübertragung
Mit Ende der Zwangstherapie, März 1996, wurde uns das Sorgerecht bis auf die "Heilbehandlung der Krebserkrankung" vom Pflegschaftsgericht (BG Wr. Neustadt) rückübertragen mit dem Versprechen, wir würden das ganze Sorgerecht dann zurückbekommen, wenn wir brav die Kontrolluntersuchungen für den Zeitraum von 2 Jahren einhalten. Das taten wir auch.

Im März 1998, als diese 2 Jahre um waren, erklärte das AKH kurzerhand, die Kontrolluntersuchungen müßten auf insgesamt 5 Jahre ausgedehnt werden. Somit verschob sich auch die Sorgerechtsrückübertragung um weitere 3 Jahre.

Wo bleibt das Sorgerecht?
Im März 2001 sollte die letzte Kontrolluntersuchung erfolgen. Merkwürdigerweise erhielten wir vom AKH keinen Termin genannt.

Im Herbst 2001 meldete sich das Jugendamt mit einem Besuch an. Man brachte den Vorwurf vor, wir Eltern wären beim angeblich mit dem AKH telefonisch vereinbarten Kontrolltermin nicht erschienen. Das AKH hatte uns aber keinen Termin genannt.

Schließlich wurde der Kontrolltermin mit 08.11.2001 schriftlich vom AKH bekannt gegeben und von uns eingehalten. Bei dieser Kontrolluntersuchung – die die letzte hätte sein sollen und mit der wir dann auch das Sorgerecht zurückbekommen hätten – fand das AKH eine 3mm Verdichtung in der Lunge. Weitere Kontrollen wären erforderlich, so das AKH.

Mit Schreiben vom 17.12.2001 lehnt die BH Wr. Neustadt die Sorgerechtsrückübertragung an die Eltern wegen ausständiger Kontrolluntersuchungen ab.

Mit Beschluss vom 28.02.2002 übertrug uns das Pflegschaftsgericht Wiener Neustadt das gesamte Sorgerecht. Allerdings wurde uns auferlegt, einmal in einem halben Jahr und ein weiteres mal in einem Jahr mit Olivia zu einer Kontrolle ins AKH zu fahren. Dies deshalb, weil laut Prof. Urbanek diese 3 mm Verdichtung in der Lunge vorerst gleichgeblieben sei (Kontrolle vom 04.02.2002), es sich also um kein Rezidiv zu handeln scheint, was aber dennoch kontrollbedürftig wäre.


Ihre Schmerzen

Olivia hatte Schmerzen. Der Gros der Schmerzen rührten von der großen Leberschwellung, also von der Leberkapsel-Spannung aufgrund der Ödemeinlagerung in der Heilungsphase her. Aber auch an einem Lendenwirbel hatte sie einen SWE (Selbstwerteinbruch) in Heilung, was ebenfalls immer mit Schmerzen einhergeht.

Uns allen ist noch das Bild in Erinnerung Olivia auf einem Wägelchen sitzend am Flughafen Malaga. Dieses Bild haben die Medien immer und immer wieder zeigen, um uns Eltern als Rabeneltern hinzustellen, die ihr Kind derart leiden lassen.

Olivias Schmerzen kamen in Schüben, sie waren nicht gleichmäßig.

Die Schulmedizin tut sich leicht; sie sagt: Schmerzen ist das Anfang vom Ende, leiden braucht der Patient nicht, also kürzen wir mit Morphium ab. Die Schulmedizin bezeichnet das als 'moderne Schmerztherapie', dieses Einschläfern.

Bei Olivia allerdings, hat die Schulmedizin kein Morphium und keine Opiate verabreicht, obwohl Olivia auch und gerade während der Pseudotherapie mit Giftgasabkömmlingen Höllenqualen erdulden mußte. Diese Tatsache hat die Bezirkshauptmannschaft Wr. Neustadt als damaliger Obsorgeinhaber in ihren Akten festgehalten.

Es wird ganz offensichtlich, wenn man die Medienberichte und die Korrespondenzen durchstudiert;

  • Die Schmerzen, die Olivia vor dieser Pseudotherapie erdulden mußte, werden hochgespielt.
  • Die Schmerzen, die Olivia während dieser Pseudotherapie erdulden mußte, werden nicht erwähnt bzw. bestritten.

Olivia hatte unter anderem einen Wilmstumor
(Nierenzyste an der rechten Niere)!

Olivia hatte aber auch Leberkrebs und ein entsprechendes Ödem im Leberrelais (Stammhirn rechts. Gilt in der Schulmedizin normalerweise als "Gehirnmetastase"), Osteolysen am rechten Lendenwirbel (also Knochenkrebs), Nierensammelrohr-Ca ebenfalls der rechten Niere.

Man wollte aber seitens der Schulmedizin nur diesen Wilmstumor gelten lassen. Denn Wilmstumore seien in der Schulmedizin zu 95% heilbar ...

Schließlich entfernte man Olivia diese mittlerweile fest gewordene Nierenzyste (nannte diese schließlich auch nicht mehr Wilms, sondern Nephroblastom) zusammen mit der gut funktionierenden rechten Niere – ein völliger Unsinn – und zeigte sie im Fernsehen. Die Nierenzyste war fastgroß (0,5 Liter). Ursprünglich hat man behauptet, dieser Wilms hätte 6,5 Liter Volumen. ("so groß wie Fußball")

Nach menschlichem Ermessen war diese Nierenzyste nie größer als 0,5 Liter. Olivias dicker Bauch war nicht dieser Wilmstumor, sondern diese große Leberschwellung (Leberkrebs in Heilung + aktiver Nierensammelrohr-Ca = Syndrom).

Zeugin Frau Dr. Rozkydal bei unserem Strafprozeß 1996:

Ich habe fünf Wochen vorher zufällig von einer Mutter erfahren, die ein drei Monate altes Kind mit Wilmstumor hatte, welches sofort bei Beginn der Chemotherapie verstarb.

Dr. med. Ryke Geerd Hamer:

Wir Ignoranten hatten stets die Wilmse zu einem frühen Zeitpunkt operiert, in dem sie noch angewachsen waren. Ich hatte allerdings schon vor 10 Jahren veröffentlicht, daß Nierenzysten, Wilmse und Nephroblastome ein und dasselbe seien, nur in verschiedenem Ausreifungsstadium, so wie ein Säugling, ein Mann und ein Greis der gleiche Mensch sein kann in verschiedenem Alter.


Aus Tagebuch eines Schicksals:

Helmut Pilhar - Telefonat mit Frau Kustermann:

"Vor ein paar Tagen stellte sich mir diese Frau als Vertraute der Familie Scharpf aus Deutschland vor. Sie ist die Vorsitzende der „Bürgervereinigung Obersdorf“ und tritt für die Wahrung der Elternrechte mit Elan und Ausdauer ein. Die Geschichte der kleinen Katharina Scharpf verlief anfangs ähnlich der unseren. Auch dieses Kind versuchten die Eltern durch Flucht vor der schulmedizinischen Zwangschemotherapie zu retten, leider zu spät. Das Schicksal der Familie Scharpf ist traurig und nicht minder skandalös als das unsrige.

Diese Frau Kustermann sandte mir nun aber ein Tagebuch einer Mutter, deren Tochter im Dezember 1992 ein Nierentumor diagnostiziert worden war. Auch diesem sechsjährigen Kind prophezeiten die Schulmediziner 90%-ige Heilungschance. Nach einem knappen, qualvollen Jahr verstarb dieses Kind an den Folgen der „Therapie“.

Ein Arzt erklärte später dieser Mutter (Originaltext): „ … Es gibt kein Chemomittel für diese Zellform. Bestrahlungen sind sogar gefährlich.“ Die Mutter schließt ihr Tagebuch mit:

„Das war MORD auf RATEN!“

Nach den Beobachtungen dieser leidgeprüften Frau, lebten im Juni 1995 von den 1992 und 1993 eingelieferten Kindern noch ca. 30%.

Die absolut unnötige Therapie ihrer Tochter über 11 Monate hinweg verursachte nach ihren Recherchen Kosten von DM 500.000 !

Dies ist eine Notiz für alle, die sich über die Unfinanzierbarkeit des Gesundheitswesens beklagen!

Ich musste dieses Tagebuch lesen, obwohl es mir fast das Herz zerriss. Ich brauchte Argumente vor dem Gericht, und mit der ausdrücklichen Erlaubnis von Frau Kustermann überreichte ich dieses Tagebuch Richter Zak. Meiner Frau erzählte ich zwar von diesem Skript, doch lesen wollte sie es nicht. Wozu auch?"


Das neue Blatt

Wie lange hält sie die Strapazen der Flucht noch aus?

Seit vier Wochen sind Helmut (30) und Erika Pilhar (28) mit ihren drei Kindern auf der Flucht. Sie verstecken ihre krebskranke Tochter Olivia (6) vor den Behörden. „Man hat uns das Sorgerecht entzogen“, sagt Erika Pilhar, „weil wir eine Operation und die aggressive Chemotherapie ablehnen.“

Wir berichteten vor zwei Wochen erstmals über das tragische Schicksal der Familie Pilhar aus Wien. Jetzt traf DAS NEUE BLATT die Eltern und ihre drei Kinder an einem geheimen Ort.

„Man fühlt sich wie ein Schwerverbrecher“, klagt Olivias Vater. „Immer auf der Suche nach einer neuen Unterkunft – bei Freunden, in abgelegenen Motels. Freunde kaufen für uns ein, damit wir nicht auf die Straße müssen. Denn sollte uns die Polizei schnappen, wird Olivia im Krankenhaus „zwangstherapiert. Dann würde Olivia sterben. Eine Operation und die Chemotherapie steht sie nicht durch.“

Jeden Tag an einem anderen Ort – wie lange hält Olivia die Strapazen der Flucht noch aus? Der umstrittene Krebsarzt Dr. Geerd Ryke Hamer (59) aus Köln, der sie mit alternativen Methoden behandelt, hat sie gerade in ihrem Versteck untersucht: „In einem Monat ist Olivia wieder gesund. Der Nierenkrebs war entstanden, weil Olivias Mutter wieder als Lehrerin gearbeitet hat und sich nicht mehr so sehr um die Kleine kümmern konnte. Jetzt ist sie den ganzen Tag für Olivia da. Die Ursache der Krankheit ist also beseitigt und der Krebs bald geheilt.“

Noch ist die Flucht für Olivia eine Art Abenteuer. Doch die Angst ist allgegenwärtig – vor allem nachts. Die Mutter: „Bei jedem Geräusch schrecken wir hoch.“

Tagsüber spielen die Kinder Karten. Manchmal schaut sich Helmut Pilhar draußen um und versichert sich, daß die Luft rein ist. Dann geht die Familie spazieren.

Wenn die Kinder schlafen, schleicht sich der Familienvater zum nächsten Telefon und führt Gespräche mit seinen Eltern und Schwiegereltern: „Ich telefoniere nie lange, weil ich davon ausgehen muß, daß die Gespräche von der Polizei abgehört werden. Ich will vermeiden, daß die Beamten mich mit einer Fangschaltung orten.“

Wenn Olivia wieder gesund ist, wollen die Eltern nach Wien zurückkehren. Aber Dr. Olaf Jürgenssen (49) der den Krebs bei Olivia festgestellt hat, glaubt nicht an ihre Genesung: „Ohne Operation wird das Kind sterben. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.“

Das sehen Erika und Helmut Pilhar anders:

 „Nur weil wir uns Kind alternativ behandeln lassen, nimmt uns der Staat Olivia weg. Das ist Medizin-Terror.“

Was die Familie der toten Katharina den Eltern jetzt rät

Gebannt verfolgt die Familie Scharpf aus Markt Rettenbach (Allgäu) das Schicksal der kleinen Olivia. „Es geht uns besonders nahe, weil wir unsere krebskranke Katharina vor vier Jahren ebenso vor den Ärzten versteckt und das gleiche Leid durchlebt haben“, sagt Katharinas Großmutter. „Wir können den Eltern nur raten, nicht an Wunder zu glauben. Denn Olivia wird sterben – egal welcher Arzt sie behandelt. Die Chemotherapie wird ihr Leben lediglich künstlich verlängern. Und die Behandlungsmethoden des Dr. Hamer finde ich persönlich äußerst fragwürdig. Bis heute gibt es kein Mittel gegen den Krebs.“