Entdecker und Meister der GERMANISCHEN HEILKUNDE®

90. Geburtstag von Dr. Hamer

Untertitel in folgenden Sprachen: Tschechisch

Leben im Dienst für die Menschheit

Rede von Volker

„Geerd liebte die Menschen.“ Dieser Satz ist von Ewa Leimer, die über Jahre treu an seiner Seite war. Dieser Satz steht heute als Leitsatz zu seinem 90. Geburtstag. Ewa sagte ihn beim Bildungsprogramm. Dieser Satz hat eine tiefe Bedeutung und zieht sich durch Geerds ganzes Leben. „Geerd liebte die Menschen.“

Ewa, danke für diesen Satz. Als Symbol für diesen Satz steht heute dieses Herz neben dem Stein.

Nun zum ersten Musikstück („Wohl in da Wiederschwing“, Volkslied aus Österreich/Kärnten).

Geerd, alles Gute zum 90. Geburtstag, weshalb wir uns hier aus Dankbarkeit versammelt haben.

Zurück zu Ewas Satz: „Geerd liebte die Menschen.“
Diese Liebe entwickelte sich früh in seiner Kindheit und wurde zu seiner Bestimmung. Aus dieser Liebe heraus wurde er Arzt und Theologe. Er erzählte uns oft: „Das Studium ist mir leichtgefallen.“ In der Liebe fällt alles leicht.

Jetzt lernt er seine große Liebe – Sigrid – kennen, der er später zum 20. Hochzeitstag, wie er es selbst nennt, „ein kleines Liebesliedchen“ schreibt und komponieret. Im Goldenen Buch hat er es abgedruckt. Wir hörten es zum ersten Mal auf einem Seminar von einem Studienkreisleiter.

In der ersten Strophe besingt er das erste Treffen, den ersten Kuss, die erste Liebesnacht.

In der zweiten Strophe: „Ich gehe wie verzaubert im Traume seither.“ – Die Liebe wächst.

In der dritten Strophe: „Du lächelst aus fünffach Gesichtern mich an, die zum Pfand du mir gabst.“ – Sigrid und die vier Kinder. Die Liebe zu ihr ist größer denn je.

Vierte Strophe: „…mein Herzgesell – in Freude, Kummer, Glück und Gefahr,… mein Lebensquell.“ –  Erfüllte, bedingungslose Liebe.

Das Lied verläuft exakt nach der Zweiphasigkeit, die er Jahre später entdeckt. 

Er realisiert erst dann, dass er seinen eigenen Konflikt und die Lösung beschreibt. Angst, ob er das mit dem Studium schafft und finanzieren kann. Angst, mit der schwangeren Sigrid, das alles finanzieren zu können. Und er hatte keine Unterstützung.
Die Lösung: Sie haben es geschafft, durch die Liebe. „Mein Mädchen, mein Weib, mein Herzgesell.“

Die Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft: Berichte, dass mit einzelnen Musikstücken therapeutische Erfolge erzielt werden. Man weiß nicht, wieso nur bestimmte Stücke. Man weiß nicht, wieso bei bestimmten Erkrankungen bestimmte Stücke wirken.

Wir wissen durch die Fünf Biologischen Gesetzmäßigkeiten die Zusammenhänge. Wenn Komponist und Texter dieselbe Person sind und sie ihren eigenen Konflikt beschreiben und komponieren, hat man beste Heilungserfolge. Genau das hat Geerd Jahre später alles entdeckt.

Nun singen wir das Liedchen, das kleine Liebesliedchen „Mein Studentenmädchen“.

„Geerd liebte die Menschen.“
Dies wird auch in seinen Prozessen und Briefen sichtbar. Immer geht es ihm um alle Menschen, egal welcher Rasse, egal welcher Nationalität. Alle sollten Zugang zur Germanischen Heilkunde haben. Er wusste genau: wenn sie durchbricht, entsteht ein neues Bewusstsein.
2003/2004, Rabbiner Briefe: Seine Entdeckung soll für alle Menschen zugänglich sein. Nicht für einzelne, nicht für bestimmte Gruppen.

Der Begriff GERMANISCHE kam zustande, weil er sich von den Räubern und Verfälschern distanzieren musste, die nur Profit machen wollten – und um Dr. Hamers Gedanken dadurch zu wahren:

  • Hervorheben der germanischen, freien Denkweise,
  • nicht wertendes Verständnis biologischer Vorgänge im Geiste der Menschen,
  • die tiefe Verbindung zur lebendigen Natur, die göttlichen Ursprungs ist.

Immer liebte Geerd seine Heimat, wo er seine Liebe fand, wo er studierte, wo er arbeitete, wo die Familie ihre Wurzel hatte.

Nun singen wir gemeinsam das Lied „Kein schöner‘ Land“.

Was wäre ein Geburtstag ohne Geschenke? Am Ende eines Seminars hat Geerd die Menschen aufgerufen, mitzuhelfen, die Germanische zu verbreiten.

Nachher nimmt sich jeder ein Herzchen mit, mit dem eingebrannten Symbol des Krokus. Es soll ihn erinnern, über die Germanische zu sprechen. Es soll ihm Mut machen, über die Germanische zu sprechen. Jeder in dem Rahmen, wie er es kann.

Liebe Ewa, ich danke dir für diesen Satz: „Geerd liebte die Menschen.“
Er hat mir viel erklärt. Am Anfang, als ich die Germanische kennenlernte und das Goldene Buch las, steht gleich am Anfang „im Gedenken an Dirk.“ Da habe ich mir überlegt, wie kann ein Mensch so einen Konflikt überhaupt bewältigen?
Wenig später wird er beschimpft, verunglimpft wegen seiner Entdeckungen. Wie kann ein Mensch das bewältigen?
Dann stirbt ihm seine Frau aufgrund dieser Terrororganisation gegen ihn. Wie kann er das überstehen? Die Familie zerbricht.

Dann waren wir 2001 in Spanien und es kommt uns ein Mann entgegen, da sah ich ihn zum ersten Mal, ich sah ihn nie auf Bildern… lebensfroh… Ausstrahlung… dann denkt man: „Wow, der macht das wirklich toll.“

Denkt an Geerd und helft mit, die Germanische zu verbreiten.

Es waren mal auf einem Seminar sehr reiche Leute. Da habe ich das Gespräch mitbekommen und die wollten ihm immer Geld geben, Geld geben, Geld geben, weil der Mann schwer krank war, schulmedizinisch schwer krank war.

Eine ganz leichte Lösung wäre möglich oder ist möglich gewesen. Und die Frau wollte immer Geld geben, Geld geben. Er hat gesagt:

„Nein, ich möchte kein Geld, ich werde kein Geld nehmen. Kaufen Sie Bücher. Helfen Sie mit, die Germanische zu verbreiten.“

Dieses Herz steht auch als Dankeschön an Bona, an den Arbeitskreis, die eine tolle Arbeit machen und immer wieder an Geerds Taten erinnern, an die Briefe, an die Prozesse.

Oft wurde er belächelt: „Geerd, wieso führst Du denn schon wieder einen Prozess? Das bringt doch nichts!“
Er hat ihn geführt, hat sich nicht abbringen lassen. Er bringt uns heute sehr wohl was. Wir können diese Prozesse durchlesen und merken dadurch, was für ein Unrecht damals schon passiert ist. Das hat er gemacht für uns, für die Nachwelt. Damit wir das aufarbeiten können, wir selbst aufarbeiten können.

Geerd liebte die Menschen und aus dieser Liebe heraus hat er das alles gemacht, konnte er den Tod seinen Sohnes überwinden, konnte er den Tod der geliebten Frau (Studentenmädchen) überwinden und hat weitergemacht – für die Menschheit.

Geerd liebte die Menschen.

So, dann passt recht gut unser letztes Lied, das wir gemeinsam singen: „Die Gedanken sind frei“

Eure Gedanken sind frei. Wir können mit unseren Gedanken unheimlich viel erreichen. Lasst sie fließen, so wie Geerd sie fließen ließ – weitermachen, weitermachen, weitermachen.

Jeder nimmt sich bitte ein Herz ...