Ereignisse des Jahres 1986
08.04.1986: Entzug der Approbation durch die Bezirksregierung Koblenz wegen „NICHT ABSCHWÖRENS der Eisernen Regel des Krebs und sich NICHT BEKEHRENS zur Schulmedizin“ (wörtlich im Urteil!), obgleich die Bezirksregierung Koblenz überhaupt nicht zuständig war, denn Dr. Hamer wohnte inzwischen in Köln und war längst Mitglied der Ärztekammer Nordrhein-Westfalen.
Die Entscheidung wurde getroffen auf der Basis der Annahme (! eine offizielle Überprüfung hat nie stattgefunden, so arbeitet man in der heutigen “Wissenschaft”?), dass die Entdeckungen von Dr. Hamer nicht richtig sind (Wissenschaftsbetrug der Uni Tübingen), und die Behandlung nach den Dogmen der Schulmedizin für einen Arzt verpflichtend sei.
22.06.1986: Dr. Hamer schreibt einen Brief an den Oberrabbiner Menachem Schneerson mit der Bitte: "… den Boykott der Eisernen Regel des Krebs bezüglich der Nichtjuden aufzuheben…”.
1986: Prof. Hanno Beck, Professor für Geschichte der Naturwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn, will eine öffentliche Diskussion über die Germanische Heilkunde® in einem großen Hörsaal der Universität Bonn organisieren. Dies wird vom Rektor der Universität verhindert. Ausführlich beschreibt Hanno Beck diesen Vorgang in seinem Buch „Krebs ist heilbar“ als Beispiel einer Erkenntnisunterdrückung.
20.07.1986: Dr. Hamer wendet sich an das Verwaltungsgericht Sigmaringen. Am 17.12.1986 wird die Uni Tübingen dazu verurteilt, das Habilitationsverfahren zu wiederholen.
Allerdings konnte (oder wollte?) das Gericht die Universität Tübingen nicht dazu verpflichten, die Eiserne Regel des Krebs endlich nachzuprüfen. Und das war, wie die Folgezeit zeigte, der Haken an der Sache.
19.08.1986: Prof. Dr. Hanno Beck schreibt an das Verwaltungsgericht Sigmaringen zum Fall der Erkenntnisunterdrückung „Der Eisernen Regel des Krebs“.
1986: Nach einem Seminar für französische Ärzte bat eine Ärztin Dr. Hamer, einige Exemplare seines Buches „Krebs – Krankheit der Seele“ zu signieren. Diese Bücher übergab die Ärztin dem Dalai Lama, die er auf seiner Reise mitnahm und an internationale Politiker weiterreichte. Darunter waren:
- Premierminister Jaques Chirac,
- Staatspräsident François Mitterand,
- König Baudouin und Königin Fabiola von Belgien,
- der belgische Premierminister, der niederländische Premierminister und auch
- die englische Premierministerin Margaret Thatcher.
Die Reaktion war seltsam. Alle haben anscheinend die Umstände und Zusammenhänge gut gekannt, aber keiner traute sich, einen Kommentar abzugeben.
17.12.1986: In der Gerichtssitzung vor dem Verwaltungsgericht Sigmaringen räumte der ehemalige Dekan Prof. Voigt ein, selbstverständlich hätte die Form der Arbeit keinerlei Rolle gespielt, wenn man gewußt hätte, daß der Inhalt der Arbeit den wirklichen Sachverhalt von Krebsentstehung und Verlauf wiedergibt.
Im Urteil steht wörtlich: "Die Beklagte [Uni Tübingen] wird verpflichtet, über den Antrag des Klägers auf Erteilung der Habilitation erneut unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts zu entscheiden."