Eine EINFÜHRUNG in die GERMANISCHE HEILKUNDE®

von Dr. med. Ryke Geerd Hamer

Die Therapie in der Germanischen Heilkunde®
erfordert gesunden Menschenverstand

Gesunder Menschenverstand wäre so etwas Einfaches und auch so etwas Beglückendes, der Seele des Patienten Angemessenes und etwas so rundum Ärztliches. Aber das Einfachste ist am schwierigsten. Dabei hat man früher einmal, in grauer Vorzeit, die Klügsten im Sinne von gesundem Menschenverstand zu Ärzten, Magier und Medizinmännern gemacht, solche, die sich mit allen Höhen und Tiefen einer menschlichen Seele auskannten.

Die Therapie der Krebserkrankung nach dem System der Germanischen Heilkunde® besteht zunächst einmal darin, einem Patienten die Zusammenhänge zu erklären, ihm die panische Angst vor irgendwelchen im Körper herumkrabbelnden "Metastasenzellen" zu nehmen, ihm den Entstehungs- und Verlaufsmechanismus seiner Erkrankung klar zu machen, den er meist selbst schon gespürt hat. Sie unterscheidet sich diametral von der bisherigen Therapie der Schulmedizin samt ihrer Außenseiter. Der Patient, der Leidende oder Duldende, wurde dort immer nur symptomatisch behandelt, ob nun mit "Stahl, Strahl und Chemie", Morphium oder mit Kleie, Sojakeimen, Mistelspritzen, Rote Beete, rechtsdrehender Milchsäure usw.

Dieses ganze (Un)-System ist nun überholt. Der Patient wird zum "Agenten", einem Mithandelnden, der ja seinen Konflikt selbst lösen muß, vielleicht mit gewisser Hilfestellung, aber im Grunde muß er ihn selbst lösen. Die reale Lösung ist allemal die beste und haltbarste, ist eine definitive Lösung. Ein Patentrezept für mögliche Lösungen, das man generell schon im vorhinein geben könnte, gibt es nicht. Es gibt nur möglichst optimale Lösungsmöglichkeiten für jeden einzelnen individuellen Fall. Natürlich gibt es auch Konflikte die real nicht zu lösen sind und die man geistig bewältigen muß. Dabei kann uns eine religiöse Vorstellung genau so helfen, wie der Zuspruch eines lieben Menschen, nach dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Das war ja wohl zu allen Zeiten auch ein wichtiges Moment der Religionen, den Menschen bei solchen realiter unlösbaren Konflikten Hilfestellung zu geben, um eine geistige Bewältigung des Konfliktes zu erreichen. Wir können dem Patienten von der Germanischen Heilkunde® her nur sagen, auf welchem Weg er aus der Situation herausfinden kann. Ob er diesen Weg oder einen ähnlichen wählt, ist einzig und allein seine eigene Entscheidung. Bei uns ist wirklich der Patient der Chef des Verfahrens. Bei den Komplikationen kann ihm der Arzt dann wieder zu Rate stehen.

Wird der Patient aber laufend von den medizinischen Vorstellungen der Schulmedizin in das System der Germanischen Heilkunde® hin und her geworfen, wie das in der Vergangenheit häufig der Fall war, dann bekommt er quasi laufend Wechselduschen. Das aber hält er nicht lange durch, angeschlagen, wie er bereits auf den allerletzten Tropfen seines Reservetanks läuft. Schon die Diagnose Krebs bzw. die Nomenklatur "Generalisierte Metastasierung" wirft den Patienten sofort in den allertiefsten Orkus der Hoffnungslosigkeit. Auch die bisherige Meinung, daß ein Krebs nicht aufhören könne zu wachsen, ist für die meisten Patienten das Todesurteil, bzw. das vermeintliche Todesurteil. Deshalb ist es für die Patienten auch so katastrophal, wenn sie hin und her gerissen werden zwischen Hoffnung und Panik und zwischen Aktivität und Passivität. Diese "Wechselduschen" sind im Grunde die allerschlimmsten Komplikationen.

Es gibt eine Reihe von Komplikationen, die wir auch im Heilverlauf fürchten müssen. Dazu gehören nicht nur die reparativen Vorgänge im Gehirn, sondern auch die reparativen Vorgänge um die Krebsgeschwulst, wie sie in jedem reparativen Stadium nach einer sog. Krankheit in der Vagotonie üblich sind; wie z.B. bei Hepatitis, Grippe oder dergl. Hier empfindet es der Patient als ganz normal, daß er einige Wochen, sogar bei Hepatitis einige Monate, schlapp und. müde ist.

Wenn aber ein sog. Krebspatient in der Heilungsphase seine Hepatitis hat, schlapp und müde ist, obwohl er sich sonst wohl fühlt, ist er geneigt, das für etwas nicht Normales zu halten. Viele Patienten, die sich während ihrer aktiven Krebserkrankung noch auf den Beinen halten konnten (Sympathicotonus!) werden nun nach der Konfliktlösung in der Vagotonie so schlapp, daß sie nicht einmal mehr aus dem Bett steigen können vor lauter scheinbarer Schwäche.

Daß dieser Zustand sehr gut ist, erwünscht ist, geradezu optimal ist, muß der an Krebs erkrankt gewesene Patient erst lernen.

Ebenfalls empfindet es jeder Patient nach einem Knochenbruch als normal, wenn der Knochenbruch während der Heilung schmerzt. Man sagt dem Patienten, daß der Bruch sich regenerieren müsse, daß sich der Callus dort bilden müsse, und das tue bisweilen weh. Bei einem Patient der osteolytische Knochenherde hatte, ist es im Grunde dasselbe. Die Osteolyse muß sich rekalzifizieren, die Umgebung des Knochens zeigt eine starke Schwellung, dieser Vorgang kann sehr starke Schmerzen auslösen, ganz besonders in den Wirbelknochen, wenn die Foramina intervertebralia eingeengt werden, und dadurch auf die Nerven gedrückt wird, die aus dem Rückenmark kommen. Viele Patienten haben so starke Knochenschmerzen, daß sie diese Schmerzen kaum ertragen können. Wenn der Patient nun aber weiß, daß die Schmerzen Teil des Heilungsprozesses sind, an dessen Ende die Rekalzifizierung des Knochens steht, dann ist er viel eher in der Lage, diese Schmerzen zu ertragen.

Die Vagotonie in der Heilungsphase, nach so lange angedauerter Sympathicotonie in der ca-Phase, ist daher wie ein Regen über dem ausgedörrten Land.

Alles wird jetzt repariert. Nicht nur im Gehirn wird repariert, sondern im ganzen Körper werden die "liegengebliebenen", oder aufgeschobenen Aufgaben jetzt besorgt: z.B. der auf Sparflamme gehalten gewesene Abszeß flammt jetzt wieder auf, oder die durch Gefäßengstellung minimal gehaltene Sickerblutung verstärkt sich jetzt plötzlich, das verlorene Gewicht wird wieder aufgefüllt, und nicht zuletzt werden auch die Krebstumoren selbst oder die Nekrosen repariert, rekalzifiziert oder durch Mikroben wieder auf- oder abgebaut. Alle diese an sich normalen und begrüßenswerten Vorgänge können jedoch Komplikationen machen, wie im Falle der Blutung, oder wenn die Oedem lebenswichtige Wege verlegen: wie bei der Diphtherie die Atemwege, beim Bronchialkarzinom die Bronchien, beim Gallengangs-Ulcus-Ca die Gallenwege. Deshalb ist keine Komplikation zu unterschätzen.

Wir unterscheiden grundsätzlich Komplikationen in der konflikt-aktiven Phase (ca-Phase), wie Funktionsstörungen z.B. beim Diabetes, und Komplikationen in der Heilungsphase. Auf der cerebralen Ebene haben wir die meisten Komplikationen in der Heilungsphase, wenn das lokale Hirnoedem als Zeichen der Heilung entsteht, wenn der Hirndruck kommt und wenn wir aufpassen müssen, daß der Patient möglichst nicht ins Koma fällt. In dieser Phase hilft in leichteren Fällen schon Kaffee, Tee, Traubenzucker, Vitamin C, Coca-Cola und ein Eisbeutel auf den Kopf, wie zu Großmutters Zeiten. Aber 60-70 % der Patient benötigen in der Heilungsphase keine Medikamente. Allerdings darf man diese Entscheidung jeweils erst treffen, wenn man sich durch das CT davon überzeugt hat, daß es wirklich nicht nötig ist.

Man sollte den Menschen raten, bei ihrer Mitkreatur in die Lehre zu gehen. Jedes Tier, das in der Heilungsphase ist, verhält sich ruhig, schläft viel und wartet gelassen ab, bis ihm die (normotonen) Kräfte wiederkommen. Kein Tierchen würde in dieser pcl-Phase (Heilungsphase) in die Sonne gehen ohne Not, denn sie haben ein Hirnoedem und ihr instinktives codegerechtes Verhalten sagt ihnen, daß direkte Sonneneinstrahlung auf dieses Hirnoedem nur schlecht sein kann.

Kühlende Kompressen auf die heiße Stelle des Hamerschen Herdes (HH) sind genau das Richtige, besonders nachts, der ohnehin vagotonen Phase des Tagesrhythmus. Nachts leiden die Patienten in der pcl-Phase am meisten, und zwar bis etwa 3 oder 4 Uhr morgens, wenn der Organismus schon wieder auf Tagrhythmus umschaltet. Nach meiner Erfahrung überleben 95% der Patienten diese Komplikationen. Und auch die 5% lassen sich wahrscheinlich noch senken, wenn man die Patienten bei denen insbes. Hirnkomplikationen entstehen, mit Intensivbehandlung über die kritische Zeit zu bringen vermag.

Wenn wir jetzt also wissen, daß praktisch jede Krebserkrankung nach der Konfliktlösung cerebrale Symptome machen muß – auch wenn der Patient sie nicht bemerken sollte – so sind sie doch im Computertomogramm (CT) des Gehirns als sog. Hamerscher Herd deutlich zu sehen, und sollten in Zukunft auch gewissenhaft diagnostiziert werden. Und wenn der Patient das auch weiß, dann braucht er nicht mehr zu erschrecken, wenn er vorübergehend Kopfschmerzen, Brechreiz, Schwindel oder Doppelsehen und dergl. als Symptome bemerkt, die früher in der Lage waren ihn in völlige Panik zu versetzen. In den allermeisten Fällen läuft die Sache sehr glimpflich ab.

Wir Ärzte müssen die vielen Komplikationsmöglichkeiten so sehen, wie wir sie bei jeder anderen "Krankheit" auch sehen, als Aufgabe an uns als Ärzte. Immer müssen wir uns sagen: Was nützt es dem Patienten, wenn er zwar nicht an seinem Krebs stirbt, dafür aber an einer vermeidbaren Komplikation, die man z.B. prophylaktisch hätte vermeiden können. Tot ist tot.

Zu mir haben ja fast ausschließlich immer nur Patienten den Weg gefunden, die von der Schulmedizin bereits aufgegeben waren. Und ich habe viele Menschen sterben sehen müssen, denen ich in meiner Situation und mit den mir zur Verfügung stehenden primitiven Mitteln nicht mehr helfen konnte, weil meine ehemaligen Kollegen ihre Mithilfe verweigert hatten. Viele davon hätten nicht zu sterben brauchen. Ich bin mir ganz sicher, wenn nur ein paar von meinen ehemaligen Kollegen mithelfen würden, besonders unter den Neurochirurgen und Intensivmedizinern, dann würden wir in Bälde diese Komplikationen unter Kontrolle haben.

Die Therapie der Krebserkrankungen sollte man in 3 Ebenen aufteilen:

  • psychische Ebene: praktisch-psychische Therapie mit gesundem Menschenverstand
  • cerebrale Ebene: Verlaufsbeobachtung und Therapie cerebraler Komplikationen
  • organische Ebene: Therapie organischer Komplikationen

Allerdings müssen wir uns dabei immer dessen bewußt bleiben, daß alles in unserem Organismus stets gleichzeitig, synchron verläuft. Wir dürfen auf gar keinen Fall wieder dahin kommen, daß wir die Germanische Heilkunde® auch in Spezialgebiete aufteilen: Also, der eine schaut nach der Seele, der zweite nach dem Gehirn, der dritte nach den Organen. Grundsätzlich muß man aber erst einmal unterscheiden zwischen konflikt-aktiver Phase (ca-Phase) und konflikt-gelöster Phase (pcl-Phase). Ist der verantwortliche Konflikt bei dem Patienten noch aktiv, muß man zunächst einmal das DHS, den Konfliktschock herausfinden. Mit ihm weiß man schon die maximale Konfliktdauer und den Konfliktinhalt und die Organmanifestation. Aber auch die Kenntnis das Konfliktverlaufs, insbesondere die Konfliktintensität ist sehr wichtig, um die Konfliktmasse abschätzen zu können.

Man muß berücksichtigen, ob der Patient Links- oder Rechtshänder ist, außerdem muß man die aktuelle Hormonlage feststellen, also ob z.B. eine Frau in der geschlechtsreifen Phase, oder Menopause ist oder die Anti-Baby-Pille nimmt. Das gleiche gilt mutatis mutandis beim Mann. Man muß mit dem Patienten zusammen Lösungen für seine Konflikte, insbesondere für seine Paniken finden.

Je mehr Charisma ein Therapeut hat und je gesünderen Menschenverstand er hat, desto besser wird er eine machbare reale oder auch geistige Lösung mithelfen können zu finden oder zu vermitteln. Eine Lösung, die der Patient in solcher Zusammenarbeit selbst gefunden haben, scheint mir die beste zu sein, denn da kann er voll dahinter stehen. Der Patient kommt nur aus seinem Panikkonflikt heraus, indem er sich beruhigt fühlt, genauso wie das Tier wieder aus dem Panikkonflikt herauskommt, sobald es seinen schützenden Bau, sein Nest, seine Mutter, Herde, Rudel, Artgenossen oder dgl. fühlt oder spürt!

Beruhigungsmittel aller Art verschleiern nur das Bild und bergen in sich die Gefahr, daß aus einem akuten aktiven Konflikt ein subakuter, hängender Konflikt wird. Auch sind Aufregungen aller Art sehr gefährlich und zu vermeiden, weil jede Aufregung aus nichtigem Grund eskalieren und jederzeit einen neuen Konflikt auslösen kann.

Ist der verantwortliche Konflikt bei dem Patienten schon gelöst, so ist ein Hirn-CT schnellstmöglich von Wichtigkeit, denn die zu erwartende epilept. Krise kann eine Komplikation machen, die man vorher abschätzen können sollte. Beim Revierkonflikt, kann man dadurch schon den bevorstehenden Herzinfarkt mit einem plus/minus von 14 Tagen abschätzen, wenn man weiß, wann die Konfliktlösung war und wie das Hirn-CT aussieht, auch ggf. gegensteuern, wenn es notwendig erscheint. Allerdings gibt es hier auch Konflikte, die man nicht mehr lösen darf.

Operieren sollte man in der GERMANISCHEN dann, wenn es vernünftig erscheint, z.B. wenn eine natürlich spontane Heilung zu lange dauern würde und zu große Unannehmlichkeiten für die Patienten machen würde, also wo eine Brust so zerstört ist, daß ein weiterer biologischer Verlauf der Frau psychisch nicht zuzumuten ist. Auch die medikamentöse Behandlung ist keineswegs eine ausschließliche Domäne der Schulmedizin. Allerdings wird sie in der GERMANISCHEN nur verwendet um Komplikationen im natürlichen Heilverlauf zu mildern oder zu vermeiden. Nicht etwa um damit einen Krebs zu behandeln, wie das bei der sog. Chemotherapie üblich ist, die einer Teufelsaustreibung gleichkommt. Wenn Sie mich also fragen, wie man denn nun ganz konkret die Therapie der Krebserkrankung machen soll?

Nun, der kluge charismatische Arzt weiß ohnehin was ich meine. Fragt doch mal eine Mutter, wie sie den Kummer ihres Kindes heilt, sie wird ganz verblüfft antworten, sie wisse es nicht, aber bisher sei es ihr noch immer gelungen, ihr Kind zu trösten und wieder fröhlich zu machen. Und wenn ich schon keine festen Regeln aufstellen kann wie man bei einem Patienten "psychotherapeutisch" vorgehen sollte, so kann ich bedauerlicherweise erst recht keine festen Regeln aufstellen, wie man die Angehörigen eines Patienten, seinen Firmenchef, Arbeitskameraden oder seine Nachbarn therapieren sollte, damit die "mitspielen", schon gar nicht, wenn die selbst mit in den Konflikt einbezogen sind. Denn wir haben es ja nicht nur mit dem Patienten alleine zu tun, sondern seine Umgebung muß ja immer mitmachen, sonst ist dem Patienten praktisch nicht zu helfen. Es bleibt also der Kunst und dem Fingerspitzengefühl des Arztes überlassen. Und oftmals, dem Himmel sei’s geklagt, sind die Angehörigen überhaupt nicht daran interessiert, daß ihr Onkel, Schwager oder Vater am Leben gehalten und damit die ganze "Erbschaftsfrage" nur noch weiter verzögert wird. Dort sind dann auch die Grenzen der Therapiemöglichkeiten!

Mit der Germanischen Heilkunde® braucht der Patient keine Panik mehr zu haben. Es kommt auch gar nicht zu so vielen Anschlußkonflikten, vor allem Panikkonflikten, weil der Patient, wenn er möglichst von Anfang an oder am besten schon vor der Erkrankung das System verstanden hat, völlig gelassen die schon vorausberechenbaren Symptome, vor allem die der Heilungsphase, erträgt. Er weiß, daß das im Grunde ja keine Krankheiten sind, wie wir das immer geglaubt haben, sondern daß jeder einzelne Vorgang Teile eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms ist, das von Mutter Natur zu unserem Besten eingesetzt worden ist. Er kann sehr gut verstehen, was da abläuft und ablaufen muß, und er weiß auch, daß 95 % der Patienten mit der Germanischen Heilkunde® überleben. Auch wenn viele von uns hin und wieder mal einen neuen Konflikt erleiden und einen neuen "Krebs" bekommen, das ist sehr normal, das ist eben das Leben, aber das ist ja gar nicht so schlimm, wenn man die Germanische Heilkunde® verstanden hat.

Manche Patienten stört es vielleicht, daß in der Germanischen Heilkunde® nicht eine Therapie nach bisherigem (Un-)Verständnis vorgeschlagen wird, aber aus dem Verständnis der Germanischen Heilkunde® ergibt sich eben logischerweise schon zwingend und weitgehend die Art der Therapie. Die Therapie der Germanischen Heilkunde® entspricht am ehesten der, die biologisch bei Mensch und Tier vorgesehen ist, und deshalb "keine Medizin zum Schlucken ist" – wie es einmal eine ehemalige Patientin formuliert hat; was wiederum nicht heißen soll, daß nicht auch Medikamente eingesetzt werden, wenn sie hilfreich sind, bzw. wenn wir uns davon einen Vorteil für die Patienten versprechen. Alle Medikamente die symptomatisch gut sind, sollten zum Wohle des Patienten angewendet werden und zwar nach dem Kriterium, ob der Doktor sie bei seiner eigenen Frau auch anwenden würde.

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