Eine Zusammenstellung verschiedener

SINNVOLLER BIOLOGISCHER SONDERPROGRAMME

entsprechend den Erkenntnissen der Germanischen Heilkunde® von Dr. med. Ryke Geerd Hamer

Das Hodenkarzinom - Teratom, Hoden-Nekrose (interstitiell)

Die Entdeckung der Germanischen Heilkunde begann mit dem Tode meines Sohnes Dirk, der im Morgengrauen des 18. August 1978 von dem ital. Kronprinzen tödlich getroffen vor der Mittelmeerinsel Cavallo bei Korsika, 3 Monate später, am 7. Dezember 1978, unter furchtbaren Umständen in der Heidelberger Universitätsklinik in meinen Armen starb.

Ich erlitt bei diesem Schockerlebnis einen Biologischen Konflikt, einen sog. Verlustkonflikt mit Hodenkrebs. Und ich überlegte mir damals, weil ich früher nie ernstlich krank gewesen war, daß dieser Hodenkrebs wohl irgend etwas mit dem Tode meines Sohnes zu tun haben müsse.

Gegen den Rat der Tübinger Professoren bestand ich darauf, daß der geschwollene Hoden operiert werden sollte. Der Schnellschnitt ergab damals ein Terato-Ca (= Teratom) und interstitielle Nekrose in (pcl-Phase).

Nach meiner Genesung beschloß ich, dieser meiner Vermutung, sobald sich mir die Gelegenheit böte, auf den Grund zu gehen. Diese ergab sich 1981 als ich an einer Krebsklinik als internistischer Oberarzt tätig war. Ich nannte von nun an dieses Schockerlebnis DHS (Dirk Hamer Syndrom), nach meinem verstorbenen Sohn Dirk. Das DHS ist inzwischen der Dreh- und Angelpunkt der gesamten Germanischen Heilkunde geworden.

Dieses DHS umfaßt nicht nur den akut-dramatischen Konfliktschock, der uns auf dem falschen Fuß erwischt hat, sondern auch den Inhalt des Konfliktes, der ja die Lokalisation des sog. Hamerschen Herdes (HH) im Gehirn und die Lokalisation der Krebsgeschwulst oder der Nekrose am Organ determiniert. Und exakt von diesem DHS an hat der Patient eine sog. Dauersympathicotonie, einen Dauerstress; d.h. er hat ganz kalte Hände und Füße, er hat keinen Appetit mehr, verliert an Gewicht, er kann nachts nicht mehr schlafen, er denkt quasi Tag und Nacht nur an seinen Konflikt und dieser Zustand ändert sich erst wieder, wenn der Patient diesen Konflikt gelöst hat.

Es ist auch immer ein konfliktives Erlebnis, nicht etwa ein Schicksalsschlag oder ein Ereignis, an dem der Patient ohnehin nichts hätte ändern können. Selbst der Tod eines anderen, auch eines geliebten Menschen, ist nur dann konfliktiv, wenn man sich irgendwelche Vorwürfe dabei macht.

Ich selbst habe meinen Verlustkonflikt, an dem das Konfliktive darin bestand, daß ich mir die schlimmsten Vorwürfe machte, meinen Sohn Dirk nicht aus der Heidelberger Uni-Klinik wegverlegt zu haben, als es noch Zeit war, durch intensive Gespräche mit meiner Frau, die eine erfahrene gütige Ärztin war, gelöst, wie ich heute weiß. Damals wurde ich operiert, heute würde ich mich mit Sicherheit nicht mehr operieren lassen, nachdem ich die Eiserne Regel des Krebs (ERK) kenne. Mit der Anwendung der ERK ordnet sich die gesamte Medizin und Biologie wie von alleine.

Die Eiserne Regel des Krebs, entdeckt im Sommer 1981, schien zunächst nur für gynäkologische Krebsarten Geltung zu haben. Schon ganz bald aber stellte sich heraus, daß sie auf alle Arten von Krebs angewendet werden konnte. Schließlich stellte ich fest, daß eigentlich alle sog. Krankheiten entweder Krebs waren oder aber Krebsäquivalente, d.h. so etwas Ähnliches wie Krebs. Deshalb war es nur logisch, daß die ERK auf alle Erkrankungen der gesamten Medizin Anwendung finden mußte. Sie gilt also für die gesamte Medizin.

Die Entdeckung der Zusammenhänge selbst ist so dramatisch, wie sie nur das Leben selbst schreiben kann. Ohne den Tod meines Sohnes und meine darauffolgende eigene Krebserkrankung wäre der Krebs wohl noch viele Jahrzehnte lang nicht entdeckt worden in seinen Zusammenhängen, denn die traditionelle Medizin oder sog. Schulmedizin bewegte sich „vom Geheimnis weg“.

Die Germanische Heilkunde umgreift aber nicht nur das Verhältnis zwischen Psyche, Gehirn und Organen, sondern sie gibt auch die embryologisch-ontogenetischen Erklärungen für das Verständnis, warum denn die einzelnen Relaiszentren an den Stellen des Gehirns gelegen sind, an denen wir sie finden. Denn zu jedem biologischen Vorstellungsbereich gehört ein bestimmtes Relaiszentrum im Gehirn, den wir im Erkrankungsfall den Hamerschen Herd (HH) nennen. Und dieser HH markiert in der Sekunde des DHS den Bereich, Areal, Region oder Stelle im Gehirn, wo das DHS „eingeschlagen“ hat, also den das Individuum in dieser Sekunde dem Konfliktinhalt entsprechend assoziiert hat.

Sie erklärt auch die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Keimblättern  beispielhaft, und den daraus resultierenden verschiedenen histologischen Formationen der Krebsgeschwülste, genauso wie der normalen Gewebe. Denn an jeder Stelle des Krebses finden wir das histologische Muster an Gewebe das embryologisch dort hingehört.

Deshalb ist alles Gewebe, das dem inneren Keimblatt entstammt, adenoides Gewebe, macht also im Falle einer Krebserkrankung Adeno-Carcinom, während alles dem äußeren Keimblatt entstammende Gewebe (außer dem Gehirn, das keine Hirnzelltumoren machen kann) als typischen “Krebs” Plattenepithel Heilungszellvermehrung hat, weil auch das Ausgangsgewebe Plattenepithel hat. Dazwischen liegt das Gewebe des mittleren Keimblatts, das in der konflikt-aktiven Phase ein „Weniger“ macht, also Osteolysen, Bindegewebsnekrosen, Blutbildungsdepression etc., und in der Heilungsphase übermäßige Narbenwucherung von Knochen- oder Bindegewebe, was dann unsinnigerweise „Sarkom“ genannt wird, obwohl es eigentlich gänzlich harmlos ist.

Es gibt zwei Arten von Hodenkarzinomen, die auch verschiedenen Keimblättern entstammen: Das Teratom und die interstitielle Hoden-Nekrose (bei mir wurde beides festgestellt). Das Teratom, im cranialen Teil des Mittelhirns gelegen (Ausnahme), macht in der konflikt-aktiven Phase (ca-Phase) kompakte Tumoren.

Mit fortschreitendem Konflikt schreitet auch der Hamersche Herd (HH) im Gehirn fort, d.h. es wird ein immer größeres Areal betroffen, oder das einmal betroffene Areal intensiver alteriert, gleichzeitig schreitet auch der Krebs am Organ fort, d.h., der Tumor wird durch echte Zellmitose an Masse größer. Es liegt immer ein schwerer Verlustkonflikt zugrunde, meist der Tod eines geliebten Menschen, Sohn, bester Freund, aber auch ein Tier.

In der konflikt-gelösten Phase, stoppt das Krebswachstum, wenn auch nur langsam, da jedes embryonale Gewebe den „embryonalen Wachstums- Schub“ hat (Ausnahme).

Dem Biologischen Sinn entsprechend bedeutet das Teratom, die uralte Fähigkeit des Menschen zur Parthenogenese im biologischen Notfall, d.h., der Organismus versucht im Falle des Verlustes eines nahen Angehörigen dieses uralte biologische Programm einzuschalten.

Das interstitielle Hoden-Ca, in Wirklichkeit eine Nekrose im Hodengewebe, hat sein Hirnrelais im Marklager des Großhirns gelegen, hat neben dem Verlustkonflikt um einen Menschen der stirbt oder weggeht, außerdem noch einen häßlichen, halbgenitalen Aspekt, mit einer Frau, was aber seltener beobachtet wird.

In der konflikt-aktiven Phase passiert hier genau das Gegenteil wie beim Teratom, es bildet sich nämlich eine Nekrose, also ein Gewebe-Minus im Hodengewebe. Außer einem leichten Ziehen in dem betroffenen Hoden ist aber äußerlich nichts zu sehen.

In der Heilungsphase, also nach der Konfliktlösung, bildet sich dann eine Hoden-Zyste, eine Vermehrung des interstitiellen, hormonproduzierenden Hodengewebes. Der Biologische Sinn liegt hier in der Heilungsphase, da die indurierte Hodenzyste wesentlich mehr männliches Sexualhormon (Testosteron) produziert, und dadurch die Fortpflanzungsfähigkeit und -freudigkeit zur Begattung des männlichen Wesens anregt, um somit den Verlust des Kindes oder Partners zu ersetzen.

Im Gegensatz dazu steht der Wasserhoden, der meist durch das Peritoneum bedingt ist, entweder durch das Bauchperitoneum im Falle von Aszites mit offenem Leistenkanal oder beim hodeneigenen Peritoneum, dem ein Angriff (Attacke) gegen den Hoden vorausgegangen ist.

Da der Hoden entwicklungsgeschichtlich erst spät in den Hodensack heruntergewandert und eigentlich in die Segmente der oberen Lendenwirbelsäule gehört, so hat man früher oft in solchen Fällen später vergrößerte Lymphknoten in Höhe L1 oder L2 gefunden, von denen man glaubte, daß sie das Ergebnis von dorthin gewanderten Metastasenzellen seien. In Wirklichkeit empfindet ein Patient sehr häufig einen Selbstwerteinbruch-Konflikt für das Fehlen des Hodens, in Höhe des 1. und 2. Lendenwirbels.

Aber auch die Ankündigung einer Op. kann bei einem Patienten einen Attacke-Konflikt auslösen und zu einem Mesotheliom im Peritoneum führen, wie es bei mir der Fall war, und woran ich um Haaresbreite, nämlich an einer eitrigen, tuberkulösen Peritonitis (pcl-Phase nach einem Bauch-Attacke-Konflikt), gestorben wäre. Man gab mir, da “alles voller Metastasen sei”, noch weniger als 1% Überlebenschance.

Aber es sind auch Kombinationen möglich: z.B. Teratom und Hodennekrose, oder durch zwei Verlustkonflikte z.B. Ehefrau und Kind) hervorgerufen, eine Nekrose in jedem Hoden.

In diesem Fall hätte der Patient eine schizophrene Marklager-Konstellation mit wahnhaftem sexuellem Überwertigkeitsgefühl. Wir können auch sagen, mit sexuellem Größenwahn, bei gleichzeitig herabgesetzter Zeugungspotenz.

Der Gang ins Bordell ist häufig nichts anderes, als instinktiv den archaisch-Biologischen Sonderprogrammen und Sonderkombinationen von Mutter Natur zu folgen, um das verlorene Rudel wieder aufzubauen. Natürlich ist es für die christlichen Moralisten nicht akzeptabel, daß das auch nicht „sündig“ und schlecht sein soll.

So ein dramatisches Ereignis wie ein Verlustkonflikt, können die Menschen in unserer Umgebung als Erlebnisschock begreifen. 

Aber die meisten solcher oder ähnlicher Erlebnisschocks spielen sich unbemerkt von der Umgebung nur im Inneren des Patienten ab. 

Er ist deshalb nicht weniger dramatisch und nicht weniger wirksam für den Organismus des Patienten, denn einzig und allein wichtig ist, was der Patient empfindet oder empfunden hat. Er kann gewöhnlich mit niemandem darüber sprechen, obgleich er eigentlich nichts lieber tun würde, als sich seinen Konflikt von der Seele zu reden.

Die Entwicklungsgeschichte ist mir seither ein getreuer Ratgeber geblieben. Ich glaube, man kann in der Medizin nichts richtig verstehen, wenn man sich nicht immer und immer wieder die Entwicklungsgeschichte von Mensch und Tier vor Augen hält. Nur wenn man dem großen Meister der Schöpfung nachträglich neugierig über die Schulter schaut, vermag man zu verstehen, nicht nur was da ist, sondern warum das so ist.

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