Eine Zusammenstellung verschiedener
SINNVOLLER BIOLOGISCHER SONDERPROGRAMME
entsprechend den Erkenntnissen der Germanischen Heilkunde® von Dr. med. Ryke Geerd Hamer
Depressionen – Psychosen
und ihre Ursachen
Die Kenntnis der 5 Biologischen Naturgesetze der Germanischen Heilkunde wird im wesentlichen als bekannt vorausgesetzt.
In allen psychiatrischen Kliniken der Welt versucht man seit langem, in der Vorgeschichte der Patienten den Grund für die Erkrankung Psychose zu finden, vergeblich. Zwar hatte man schon oft nicht übersehen können, daß einschneidende Erlebnisse, konfliktive Erlebnisse dem Ausbruch einer psychotischen Erkrankung vorausgegangen waren, aber man konnte mit dem besten Willen niemals ein System darin entdecken. Obwohl fast alle psychiatrischen Kliniken heute einen Computer-Tomographen (CT) haben, ist aber noch niemals jemandem etwas aufgefallen, weil die Psychiater normalerweise nichts von Hirn-CTs verstehen und die Neuroradiologen sich nicht für Biologische Konflikte interessieren. Das Rätsel war so schwierig wie simpel.
Die Konstellation für die Depression ist immer neben dem Revierbereichskonflikt, bei besonderer hormoneller Konstellation, das hormonelle Patt zwischen männlichem und weiblichem Hormonspiegel, d.h. entweder bei der jugendlichen oder der postklimakterischen Amenorrhoe, also bei Maskulinisierung der Frauen oder Feminisierung der Männer.
Bei der Linkshänderin z.B. beim sexuellen (weiblichen) Konflikt.
Bei der Rechtshänderin dagegen nur kurz vor oder nach der Menopause, also beim sog. „hormonellen Patt“.
Der rechtshändige Mann kann eine Depression erleiden, wenn er gerade eben noch einen Revierkonflikt erleiden kann, also auch im „hormonellen Patt“, sofern er Rechtshänder ist.
Dagegen erleidet der linkshändige Mann eine Depression nur in der sog. Konstellation: Mit seinem 1. Revierbereichskonflikt (links cerebral) wird er manisch. Er ist dann übermännlich, aber psychisch quasi kastriert. Wenn er nun einen 2. Revierbereichskonflikt erleidet, erleidet er ihn rechts cerebral. Wir nennen das eine Konstellation. Nun entscheidet die Regel der Waage: Ist der links-cerebrale 1. Konflikt stärker als der rechts-cerebrale 2. Konflikt, dann bleibt er manisch. Ist aber der 2. konflikt stärker als der 1., wird er depressiv und gleichzeitig reagiert er jetzt weiblich.
Das erklärt uns auch, warum so viele Frauen nach der Menopause ihre „Invalutions-Depression“ bekommen. Sie machen 3/4 der Depressionen bei Frauen aus. Das restliche Viertel sind junge linkshändige Frauen ohne Amenorrhoe, während die Frauen nach der Menopause, die an einer Depression erkranken, meistens Bartwuchs zeigen, eine tiefe Stimme haben und zu Hause „der Chef“ sind. Nur solche „maskulinen Frauen“ können psychisch an einem Revierkonflikt erkranken wie ein Mann, weil eben eine feminine Frau keinen Revierkonflikt erleiden kann, mit Ausnahme der Linkshänderin. Zugleich mit der Depression werden aber diese Frauen wieder weiblicher.
Die Feststellung der Links- oder Rechtshändigkeit ist daher von sehr großer Wichtigkeit.Test: Klatscht mal wie im Theater Beifall, dann bestimmt die obenliegende Hand die Händigkeit. Sie ist deshalb so wichtig, weil sie ja über den Konflikt/Gehirnweg entscheidet. Somit auch darüber, welche „Krankheit“ der oder die Patient überhaupt bei welchem Konflikt erleiden können und auch darüber, bei welchem Konflikt wir mit einer Depression rechnen müssen.
Die Linkshändigkeit zeigt uns auch in ganz besonderer Weise, daß die Biologischen Konflikte nichts primär mit Freud und herkömmlicher Psychologie zu tun haben, sondern wirklich biologisch determiniert sind. Denn daß eine linkshändige junge Frau von einem sexuellen Konflikt die organischen Symptome eines männlichen Revierkonfliktes (Angina pectoris) und dadurch bedingt im psychischen Bereich eine Depression erleidet, würde ja „rein psychologisch“ gar keinen Sinn machen.
Und noch eine Besonderheit: Eine Linkshänderin, die an einem weiblich- sexuellen Konflikt erkrankt, aber als Linkshänderin ihren Hamerschen Herd (HH) im rechten periinsulären Bereich zeigt, verliert niemals ihre Eierstockfunktion. Sie hat also nach wie vor ihren Eisprung und ihre Periodenblutung, aber ist depressiv, während eine Rechtshänderin dann keinen Eisprung mehr hat. Deshalb hat früher bei vielen oft jungen Mädchen oder Frauen der Konflikt nach dem DHS angedauert, weil die Mädchen durch die Amenorrhoe ganz ernsthaft glaubten, schwanger zu sein. Der Eisprung erfolgt erst wieder, wenn die Lösung des sexuellen Konfliktes eingetreten ist, die Frau also wieder begattet wird.
In dieser konflikt-aktiven Phase kann die Frau aber, je nach hormoneller Ausgangslage und dem Grad der Oestrogenblockade, männlich reagieren. Deshalb sind solche Patienten z.B. mit konflikt-aktivem sexuellen Konflikt (beim Mann Revierkonflikt) in dauernder Gefahr, beim nächsten eintreffenden Konflikt-DHS kontralateral zu reagieren, sowohl psychisch, als auch cerebral und organisch, und dadurch augenblicklich in die „schizophrene Konstellation“ hineinzugeraten, wobei dann einfach der Biologische Übersinn der Konstellation eintritt, evtl. wenn rechts cerebral bekannt, der Eisprung wiederkommt.
Doch was der eine Psychose nennt, nennt der andere „Nervenzusammenbruch“ oder spricht davon, der Patient habe „mal durchgedreht“, einen „Rappel gehabt“ oder „mal verrückt gespielt“.
Noch schlimmer wird die ganze Sache scheinbar dadurch, daß die Patienten in einem solchen Fall natürlich eine „depressive schizophrene Konstellation“ erleiden müssen oder eine „schizophrene manisch-depressive Konstellation“, wobei klinisch mal die eine Komponente zu überwiegen scheint, mal die andere.
Aber wichtig ist zu wissen, daß es eine Schizophrenie als Wesensmerkmal oder Eigenschaft nicht gibt. Es gibt nur eine schizophrene Konstellation und die ist im Prinzip vorübergehend und jederzeit lösbar. Mit Vererbung hat das vorderhand nichts zu tun. Vererben kann man nur z.B. eine Disposition zu einer ambivalenten Hormonlage, eine Neigung zum hormonellen Patt. Aber daran braucht man niemals im Leben zu erkranken, wenn man kein entsprechendes DHS erleidet oder es vermeiden kann.
Ich habe einmal eine Patientin in doppelt konflikt-aktiver Phase erlebt. Sie war wie Glas, das jeden Augenblick zu zerspringen drohte, eisig wortkarg, maximal mißtrauisch und in gespannter Depression. Dazu aggressiv und ständig auf dem Sprung wie ein waidwundes Tier. Kein Lächeln lief über ihr Gesicht. Sie saß da – quasi verstockt – als wenn sie in der nächsten Stunde exekutiert werden sollte. Eine klassische Kombination von „schizophrener Konstellation“ und „depressiver Konstellation“. Als diese Patientin eine Lösung beider Konflikte erreichte, war sie ein charmantes, liebenswürdiges und ausgeglichenes Geschöpf.
Ein anderer Patient, der bereits in schizophrene Konstellation mit Depression geraten war, erlitt noch zusätzlich einen Revierkonflikt auf der weiblichen linken Großhirnhemisphäre. Durch die Akzentuierung der linken Hemisphäre, war der Patient von Stunde an in einer manisch-depressiven schizophrenen Konstellation, die sich darin ausdrückte, daß er weiter in der Depression war, aber von nun ab von manischer, panischer Angst umgetrieben war. Dadurch bekam die bisherige schizophrene Konstellation eine neue Dimension: Der Mann befand sich nämlich von nun ab in einer manisch-depressiven schizophrenen Konstellation, mit postmortalem Zwangsdenken, d.h. er träumte immer von der Zeit nach seinem Tode. Er sah sich im Sarg liegen, sah seine Familie weinend an seinem Grabe stehen, sah seine Familie unversorgt.
Ohne Kenntnis dieses Systems war die bisherige Behandlung solcher Patienten höchst problematisch, denn sie waren meist in „schizophren konstellativer Verstocktheit“ und in „depressiver Verstimmtheit, Melancholie und Unmitteilsamkeit“, folglich bekam man aus solchen Patienten so gut wie nichts heraus und mußte sich auf die Beschreibung der Symptomatik beschränken. Ursächliche Therapie war nicht möglich, symptomatische Pseudotherapie bestand regelmäßig in „Sedierung“, sprich „Drogenkeule“ oder medikamentöser Zwangsjacke. Die Patienten dämmerten dahin, vollgepumpt mit Drogen aller Art.
Während also ein Teil der Depressionen bei „hormonellem Patt“ entstehen, so ist die Schizophrenie bzw. schizophrene Konstellation etwas ganz anderes, es sind stets zwei Konflikte in verschiedenen Hirnhemisphären, die den Computer Gehirn aus dem Rhythmus in die Konstellation, mit Biologischem Supersinn bringen. Hier geht es also nicht um ein "Hormon- Patt", sondern hier geht es um ein "Hemisphären-Patt".
Aber es gibt außer den oben genannten Kombinationen noch eine Menge anderer Konstellationen, beispielsweise
– die suizidale Konstellation = der Patient bringt sich um
– die aggressive-biomanische Konstellation = der Patient ist gewalttätig.
Letztes Beispiel läßt ahnen, daß auch die spontanen Straftaten nahezu zwangsläufig geschehen, wenn eine Strafdelikts-Disposition, und zwar in spezifischer Weise gegeben ist. Die Germanische Heilkunde eröffnet hier ein frappantes neues, nämlich ein biologisches Verständnis der Straftäter - Disposition und auch der speziellen Art der Straftaten. Dies schließt auch gleich die Therapie als logische Konsequenz mit ein, jedenfalls im Prinzip.
Die Sexualhormone wirken auf jede einzelne Zelle des Körpers und verändern sie entsprechend geschlechtsspezifisch; ganz besonders starken Einfluß – allerdings in Wechselwirkung – haben sie auf das Gehirn. Zwar ist uns die sog. Wechselwirkung von Organ zum Gehirn und von der Psyche zum Gehirn ja an sich geläufig, hinsichtlich der Sexualhormone hat sie aber doch eine besondere Dimension. Jede Manipulation an der Hormonkonstellation in Richtung „hormonales Patt“ kann, wie wir gesehen haben, z.B. im Falle des Erleidens eines Revierkonfliktes, augenblicklich zur Depression führen!
Die Konfliktlösung aber ist hier meist ungleich schwieriger, als wenn wir nur eine Konfliktlösung bei einfachem Revierkonflikt vor uns hätten, denn in einer solchen depressiven Phase ist der Patient rationalen Erwägungen weniger aufgeschlossen als jemand, der „nur“ in Revierkonflikt-Aktivität ist.
Wichtig ist zu wissen, daß das hormonelle Patt ja nur eine Relation bedeutet, ein Patt zwischen männlichem und weiblichem Hormonspiegel, also zwischen Androgenen und Oestrogenen. Ändert sich nämlich die Hormonlage, dann ändert sich fakultativ auch das Konflikt-Empfinden, d.h. aber, daß das gleiche Ereignis dann ganz und gar anders verarbeitet wird, und im Falle der Menopause bei Virilisierung der Frau eben nicht mehr als weiblicher Konflikt z.B. des „Nicht-Begattet-Werdens“ empfunden wird, sondern als Revierkonflikt im männlichen Verständnis.
Die Regel für die Depression lautet:
An der Depression erkrankt eine linkshändige Frau bei einem sexuellen Konflikt, Schreckangst-Konflikt, Identitäts-Konflikt oder Reviermarkierungs-Konflikt oder ein Mensch, egal ob Mann oder Frau, der im hormonalen Patt ist (d.h. dessen männliche oder weibl. Hormone gerade die Waage halten, jedoch ein wenig zur männlichen Seite hin überwiegen), bei einem Revier-Konflikt, Revierangst-Konflikt, Revierärger-Konflikt oder Reviermarkierungs-Konflikt, d.h. wenn er einen Konflikt im rechten Revierbereich, im rechten Temporallappen erleidet.
Eine Manie erleidet automatisch ein linkshändiger Mann bei einem Revier-Konflikt, Revierangst-, Revierärger- oder Reviermarkierungs- Konflikt, weil er statt auf der rechten Revierseite als Linkshänder auf der linken Seite seinen HH erleidet. Oder wenn ein Pat. in einem hormonalen Patt ist, wo die weibliche Komponente ein klein wenig überwiegt, der Patient also an einem weiblich sexuellen Konflikt, Schreckangst-Konflikt, Identitäts-Konflikt oder inneren Reviermarkierungs-Konflikt erkrankt.
Als echte Depression muß man die „gespannte Depression“ in der konflikt-aktiven Phase (ca-Phase) bei hormonalem bzw. hormonellen Patt bezeichnen.
Die „gelöste Depression“ ist eigentlich keine echte Depression mehr, denn die haben, wenn man so will, alle an Krebs erkrankte Patienten in der Heilungsphase (pcl-Phase). Die Patienten mit „gelöster Depression“ sind alle in der pcl-Phase. In dieser Phase hat die Depression, die in leichterem Maße noch besteht, eine ganz andere Qualität.
Während das vorherige Bild noch die Merkmale der „gespannten Depression“ aufwies: Verstimmung, Traurigkeit, Lustlosigkeit, Antriebs- losigkeit, sehen wir jetzt die „gelöste Depression“, d.h. die entkrampfe Depression. Die Patienten sind kraftlos, schlapp und müde, eben in der vagotonen Heilungsphase.
Da die Psychiater aber weder von der Eisernen Regel des Krebs noch vom Verlauf der Krebserkrankung etwas wußten, nahmen sie bisher an, diese Heilungsphase in tiefer Vagotonie gehöre ebenfalls zur Depression dazu, was ja in einem gewissen Sinne auch stimmt, denn diese „gelöste Depression“ folgt ja auch stets der gespannten Depression, wenn es zur Konfliktlösung kommt. Nur ist sie im eigentlichen Sinne nichts spezifisch Depressives, hat nichts mit „Antriebsverlust“ und dergl. zu tun, sondern ist ganz schlicht die Heilungsphase nach einer Krebserkrankung, die jedes Tierchen in gleicher Weise durchmacht, ohne daß ihm dafür ein Psychiater eine Depression attestiert.
Alle Psychosen sind Spezialkonstellationen bei Krebserkrankungen bzw. SBS oder Krebsäquivalent-SBS. Depressionen sind quasi einschichtige Krebserkrankungen, wobei nur die Hormonkonstellation mehrschichtig ist (hormonelles Patt).
Wir müssen daher in Zukunft die Geistes- und Gemütskrankheiten, die Psychosen, nach ihrer Entstehung, ihrem wahren Charakter neu ordnen, und zwar grundsätzlich nach den 5 Biologischen Naturgesetzen der Germanischen Heilkunde. Wenn wir uns nämlich in Zukunft die Mühe machen und unsere Depressiven retrospectiv verlaufskontrollieren, dann werden wir feststellen, daß die alle nicht nur exakt nach der Eisernen Regel des Krebs verlaufen sind, sondern daß diejenigen, die eine neue sog. depressive Phase erlitten haben, also ein Rezidiv (z.B. nach der Klinikentlassung), daß diese Patienten jeweils meist zu Hause oder am Arbeitsplatz genau wieder ins Messer ihrer alten Konfliktnarbe hineingelaufen waren (ohne es zu wissen), und daß sie geradezu zwangsläufig unter diesen Bedingungen ihre nächste Depression erleiden mußten.
Die Psychoanalyse läßt sich bei Psychosen nicht anwenden, das wissen allerdings auch alle Psychiater. Wir müssen vielmehr lernen, sie biologisch zu verstehen, dann sind die Psychosen für uns nicht mehr wie bisher
„das Buch mit sieben Siegeln“.
Solange aber alle diagnostisch tätigen Kollegen ihre Mithilfe im Sinne der Germanischen Heilkunde noch verweigern, muß der Patient das System der Germanischen Heilkunde selbst verstehen lernen.