Ereignisse des Jahres 1996
März: Olivias Zwangstherapie ist beendet. Da Olivia lebend von der Schulmedizin miß/gebraucht wird, hatte man ihr immer weniger Giftsubstanzen über den Katheter ins Herz gespritzt. Noch unter dieser Pseudotherapie stehend, wuchsen ihr bereits die Haare nach. Am Tage von Olivias Entlassung aus dem Kinder-Krebszentrum berichteten die Medien über den bevorstehenden Strafprozeß gegen die Eltern, wegen 'Kindes-Entführung' und 'fahrlässiger Körperverletzung'.
02.05.1996: Habilitationsgutachten Kanz, Zitat: "Ich empfehle der hohen Medizinischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen die Ablehnung der vorliegenden Werkes als Habilitationsschrift."
Juni: Das Tagebuch des Vaters 'Olivia - Tagebuch eines Schicksals' erscheint.
09.10.1996: Der Strafprozeß gegen die Eltern Pilhar im Landesgericht Wiener Neustadt beginnt.
November 1996: Verurteilung der Eltern von Olivia zur bedingten Haftstrafe von 8 Monaten auf eine Bewährung von 3 Jahren. Auch bei diesem Prozeß wurde eine Überprüfung der Germanischen Heilkunde® seitens der Gerichte gemieden. Beweismittel wurden unterdrückt.
03.12.1996: Angelo Amstutz verliert am Altar der Schulmedizin sein Leben!
Angelo Amstutz 05.12.1991 - 03.12.1996
Das Verhalten des französischen Gesundheitsministeriums in Bezug auf die Entdeckung von Dr. R.G. Hamer:
Die Germanische Heilkunde (damals Neue Medizin).
von Andrée Sixt
Übersetzung aus dem französischen Original von K.K.
Nach dem Tod von Herrn Antoine D'Oncieu, dem Vorsitzenden der Vereinigung Stop au Cancer, übernahm ich den Vorsitz dieser Vereinigung, führte meine Informations- und Verbreitungsarbeit fort und blieb dabei stets in Verbindung mit Dr. R. G. Hamer.
Ermutigt durch einige Freunde, darunter Jean, der Bruder von Antoine d'Oncieu, – und in Absprache mit Dr. Hamer – hatten wir beschlossen, seine Entdeckung dem Gesundheitsministerium vorzustellen, damit sie zum Wohl der Menschheit eingesetzt werden könnte.
Herr Jean d'Oncieu setzte sich also mit dem Generalrat des Departements Savoyen, Herrn Hervé Gaymard, in Verbindung. Dieser vereinbarte einen Termin für September mit uns und seinem technischen Berater, Dr. Sylvain PICCARD, und bedankte sich für die sehr interessante Dokumentation, die wir ihm zugesandt hatten.
Siehe 12.07.1996: Antwort von Hervé Gaymard an Jean Doncieu.
Direkt danach leitete das Justizministerium eine Untersuchung gegen mich und die Vereinigung Stop au Cancer (ASAC), Chambéry, ein.
Mein Wohnsitz war zugleich auch der Sitz der Vereinigung (ASAC).
Mein Telefon wurde abgehört.
Am 17. September um 7.45 Uhr, das Treffen war für den 20. September angesetzt, stürmten aufgrund eines Rechtshilfeersuchens sechs Gendarmen meine Wohnung, beschimpften mich als Kriminelle und sagten:
"Sie werden im Gefängnis sitzen und können Ihren Termin im Gesundheitsministerium nicht einhalten"!
Sie durchsuchten meine Wohnung und beschlagnahmten Dokumente und den Computer.
Dann wurde ich verhört, wobei mir sowohl die Gendarmen als auch die Untersuchungsrichterin immer wieder sagten:
"Wir wissen alles, wir haben die abgehörten Telefongespräche", "Sie haben mit Dr. R. G. Hamer gesprochen", "Wir haben alle Aufzeichnungen, Sie sind eine Kriminelle und gehören ins Gefängnis". "Ihre Neue Medizin ist Schall und Rauch".
Die Gendarmen setzten mich unter Druck und schubsten mich, während sie mir sagten:
"Es gibt keine Zeugen, wir können alles mit Ihnen machen, Sie sind eine Kriminelle."
Dann wurde ich sechsunddreißig Stunden in Polizeigewahrsam genommen und danach bis zum Prozess im Jahr 2000 unter richterliche Aufsicht gestellt: es wurde mir verboten, Savoyen (Savoie) zu verlassen,
Die Gerichtsverhandlung fand am 31. Januar 2000 statt.
Ich wurde zu einer Haftstrafe auf Bewährung und zu einer Geldstrafe verurteilt.
Olivia - von den Onko-Logen mißbraucht, von den Medien-Logen ausgeschlachtet - mit dem Ziel, die breite Masse an der Nase zu führen
von Ing. Helmut Pilhar
Mediengeschrei: "Vater bedroht Ärzte", "Der Terror des Vaters"
Medienprozeß Pilhar gegen Kronen Verlag GmbH & CoKG
Vorbemerkung:
Den Kern dieses Medienverfahrens bildet ein Artikel der größten Tageszeitung Österreichs, 'Die Neue Kronen', in welchem mir, dem Vater von Olivia, vorgeworfen wird, ich hätte kurz vor der Operation von Olivia den Chirurgen, Prof. Horcher, 'bedroht'. Diese Unterstellung der Kronenzeitung wurde von anderen Medien als 'Terror des Vaters' weitertransportiert. Im Text dieses inkriminierten Artikels wird erklärt, ich hätte 'Telefonterror' betrieben. Prof. Horcher erklärt zunächst in seiner ersten Zeugenaussage, ich hätte ihm mit einer 'Anzeige' gedroht. Das entspricht nicht den Tatsachen! In der zweiten Zeugenaussage behauptet Prof. Horcher plötzlich, ich hätte ihn auch als 'Mörder' bezeichnet. Auch das entspricht nicht den Tatsachen!
Es gab mehrere von uns eingeklagte Medienberichte. Vorerst soll dieser Medienprozeß - Pilhar gegen 'Die Neue Kronen' - beispielhaft publiziert werden, da er bis zum heutigen Tag (erste Klageeinreichung war am 7.2.1996) noch immer nicht abgeschlossen ist.
Dieser Medienprozeß spielt alle Stückerl möglicher Rechtssprechungen! Begonnen von der Annullierung eines Urteils 1. Instanz (Ein Richter schloß prozeßordnungswidrig meinen Anwalt aus), bis hin zum Vorliegen zweier sich widersprechender letztinstanzliche Urteile;
- Das Strafgericht 1. und 2. Instanz glaubte mir und 4 Zeugen dieses Telefonats mehr als dem Chirurgen, auf den sich "Die Neue Kronen" berief.
- Hingegen meinte das Zivilgericht 1. und 2. Instanz sinngemäß, der einzig Glaubwürdige sei der Chirurg, alle anderen hätten falsch ausgesagt - und das ohne einen einzigen Zeugen selbst angehört zu haben. Eine wohl einmalige Vorgehensweise...
Z.z. wird gegen mich und die 4 Zeugen wegen 'falscher Zeugenaussage' ermittelt ...
Lassen Sie sich durch diese 'nie enden wollende Geschichte' führen ...
Die Chronologie der Ereignisse
Die Vorgeschichte
- Tagebuchauszug: Sonntag, 17.9.1995 - das relevante Telefonat zwischen dem Vater und dem Chirurgen
- Tagebuchauszug: Montag, 18.9.1995 - Tag der Operation, Chirurg erteilt Vater Besuchsverbot
- Tagebuchauszug: Dienstag, 19.9.1995 - Chirurg ist wütend
Anmerkung:
Diese Tagebuchauszüge entstammen dem Buch 'Olivia - Tagebuch eines Schicksals', das mit dem letzten Eintrag vom 31.1.1996 endet. Das Skriptum sandte ich Anfang Februar 1996 an den Verlag Amici di Dirk nach Köln. Das erste druckfrische Exemplar hielt ich am 13.6.1996 in Händen.
Dieses Tagebuch erweist mir heute noch wertvolle Dienste, wenn es darum geht aufzuzeigen, was wirklich geschah! Ein weiser Mann sagte einmal:
"Das einzige Recht der Entrechteten ist das Dokumentieren des Unrechts!"
Tipp: Sollten Sie jemals in eine ähnliche Situation kommen, dann führen Sie so ein Tagebuch oder machen Sie Aktenvermerke über wichtige Gespräche oder Ereignisse!
Die relevanten Zeitungsmeldungen
- Artikel "Die Neue Kronen", 20.9.1995 - Olivias Ärzte wurden bedroht
(Dieser Artikel erschien in der Kärnter-Ausgabe dieser Tageszeitung und war mir vorerst noch unbekannt.) - Artikel "NEWS", 21.9.1995 - Der Terror des Vaters
- Artikel "Die Neue Kronen", 24.9.95 - Olivias Vater bedrohte Arzt vor der Operation
(Das ist der inkriminierte Artikel, gegen den ich gerichtlich vorgehe.) - Artikel "Die ganze Woche", 27.9.95 - Interview Olivias Chirurg Univ.Prof. Dr. Horcher
Die Medienprozesse beim Landesgericht für Strafsachen Wien
- Antrag von Ing. Helmut Pilhar an das Landesgericht für Strafsachen, 7.2.1996
- Beschluß des Landesgericht für Strafsachen zur Mitteilung gemäß §8aAbs5MedienG, 14.2.1996
- Mitteilung gemäß §8aAbs5MedienG der 'Die Neue Kronen', 27.2.96
1. Instanz, 1. Durchlauf (wurde schließlich annulliert)
- Landesgericht für Strafsachen - Hauptverhandlung, 25.4.1996 - Richter schließt meinen Anwalt aus
- Landesgericht für Strafsachen - Urteil, 25.4.1996 - Antrag wird abgewiesen
- Anmeldung der vollen Berufung an OLG, 26.4.1996
- Ausführung der angemeldeten Berufung an OLG, 5.7.1996
- Oberlandesgericht Wien, 29.8.1996 - Berufung wird Folge gegeben
1. Instanz, 2. Durchlauf (wurde gewonnen)
Die Medienprozesse beim Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien
Tagebuchauszug: Sonntag, 17.9.1995
Treffen mit Herrn Mag. Rebasso (Anwalt):
Die Verlegung von Olivia auf die Chirurgie hatte mich unruhig werden lassen, und ich wollte mich mit unserem Anwalt beraten, wie wir uns nun weiter verhalten sollten. Vor allem aber fürchtete ich, daß später vom AKH behauptet werden könnte, wir Eltern hätten uns nunmehr mit dem ärztlichen Vorgehen einverstanden erklärt.
Wir verfaßten ein Schreiben und beim vorletzten Absatz läutete das Telephon.
Es war 21:30 Uhr, als mich Erika anrief und mir mitteilte, daß Olivia morgen gegen 6:00 Uhr früh für die Operation vorbereitet werden solle.
Das muß man sich einmal vorstellen! Neun Stunden vorher teilt man den Eltern den Operationstermin ihres Kindes mit!
Momentan sah ich die verantwortlichen Ärzte nur mehr als Verbrecher. Sie nahmen überhaupt keine Rücksicht auf Olivia und auf uns. Am Vormittag hatte mir Erika mitgeteilt, daß Olivia, laut den Ärzten, an einer Verkühlung litt, und jetzt sollte sie operiert werden!
Telephonat mit Dr. Pomberger:
Es war der diensthabende Arzt auf der Chirurgie. Sofort hatte ich ihn angerufen. Er erklärte, der genaue Operationszeitpunkt stünde noch nicht fest. Olivias Gesundheitszustand wäre aber trotz der Verkühlung ein guter. Wie die Operation vor sich gehe, ob die rechte Niere mit entfernt werde oder nicht, könne und wolle er mir nicht sagen. Auch konnte er mir nicht zusagen, ob er in einer Stunde für mich auf der Station zu sprechen wäre. Auf alle Fälle wolle er mir nicht mehr mitteilen, als er Erika bereits mitgeteilt hatte.
Telephonat mit Prof. Horcher:
Er war der leitende Chirurg. Seine Telephonnummer suchte mir Bruno, ein guter Bekannter, aus dem Telephonbuch. Als ich Prof. Horcher die Frage stellte, ob er wirklich trotz Verkühlung Olivia am kommenden Morgen operieren wolle, fuhr er mich äußerst unhöflich an. Wie ich mir erlauben könne, ihn vor so einem schwierigen Tag zu so später Stunde zu stören. Wie gesagt, es war so ca. 22:00 Uhr, und deshalb ließ ich mich nicht gleich einschüchtern. Außerdem wiederholte ich im Groben seine Worte, damit auch die anderen Anwesenden den Verlauf des Gespräches mitbekamen.
Prof. Horcher behauptete, Erika hätte sich mit der Operation einverstanden erklärt, was ich natürlich sofort dementierte. Erika hatte des öfteren erwähnt, daß bei einer unumgänglichen Operation zumindest getrachtet werden solle, die Niere zu retten. Dies dürfe ihr jetzt nicht als Einverständnis zur Operation ausgelegt werden.
Olivias Tumor an der Niere war ja nach Aussagen der Ärzte auf weniger als ein Zehntel der Ausgangsgröße zurückgegangen und bei der jetzigen Größe werde so ein Tumor in bestimmten Kliniken in Deutschland, z.B. bei Prof. Klippel aus C., gar nicht mehr operiert. Er erwiderte, er würde sehr wohl darauf achten, ob die Niere zu retten sei, glaube dies jedoch nicht.
Meinem Handy ging die Batterie aus und ich teilte dies dem Arzt mit, was Prof. Horcher auch freudig begrüßte, denn dann müßte er nicht mehr mit mir weitersprechen.
Die Familie Benedetto und auch Bruno waren bei den Telephonaten zugegen und sie waren genauso erschüttert wie ich.
Wir setzten über diese beiden Telephonate Gesprächsprotokolle (Aktenvermerk Pomberger, Aktenvermerk Horcher) auf und fügten diesen das nunmehr abgeänderte Schreiben bei. Dieses Schreiben beinhaltete nochmals unsere strikte Ablehnung dieser Zwangstherapie und Zwangsoperation.
Mit Mag. Rebasso und Bruno machte ich mich gegen 23:30 Uhr auf den Weg ins AKH um die Schreiben zu deponieren. Als ich Dr. Langer von der ungeheuerlichen Vorgehensweise informierte, erklärte er sich spontan bereit, ebenfalls zu kommen und leistete sogar als unser Vertrauensarzt seine Unterschrift zu diesem Schreiben.
Erika war zermürbt. Nichts schien ihr mehr Erfolg zu versprechen. Olivia und auch wir würden nur mehr regelrecht vergewaltigt werden. Noch bevor sie die Schreiben unterzeichnet hatte, wollte man uns bereits durch die Sicherheitsbeamten rausschmeißen. Ich blieb aber völlig ruhig und beschwichtigte auch Erika, den zappelnden Sicherheitsbeamten außer acht zu lassen.
Als alle Durchschläge gegengezeichnet waren, verließen wir die Station. Lediglich ein kleiner Zwischenfall passierte, als Bruno den erbosten diensthabenden Dr. Pomberger auf Tonband aufzeichnen wollte. Er hielt ihm das Diktiergerät direkt unter die Nase. Schließlich überzeugte Mag. Rebasso Bruno, das Tonband vor den Augen aller zu vernichten. Es war während der ganzen Szene zu keinem lauten oder auch bösen Wort gekommen, zumindest nicht von unserer Seite.
Schließlich fuhr ich noch gegen 2:00 Uhr morgens auf den Südbahnhof und gab Durchschläge des Schreibens, eingeschrieben und per Expreß auf. Von zu Hause faxte ich noch gegen 4:00 Uhr dieses Schreiben an alle verantwortlichen Ärzte des AKH sowie an die BH-Wr. Neustadt und an das Gericht. So hatte jeder Beteiligte dieses Schreiben noch vor Beginn der Operation auf dem Tisch.
Daß es unbeachtet bleiben würde, war mir klar. Es ging aber auch darum, daß später nicht behauptet werden könnte, wir hätten uns einverstanden erklärt. Wir wollten für diese Therapie keine Verantwortung übernehmen, in keiner Form. Diese müssen schon die Verantwortlichen Zwangspseudotherapiebefürworter selbst tragen. Wir nicht!
Tagebuchauszug: Montag, 18.9.1995
7:00 Uhr:
Olivia wurde für den OP vorbereitet.
8:00 Uhr:
Operationsbeginn.
Das Warten im Zimmer war unerträglich. Andererseits interpretierten wir die lange Operationsdauer auch als Unternehmung zur Rettung der Niere.
11:00 Uhr:
Operationsende.
12:00 Uhr:
Doktor Horcher erklärt uns kurz den Operationshergang. Die Operation dauerte ganze drei Stunden und die Niere mußte entfernt werden.
Auf die Feststellung von Dr. Langer: "Es wäre eine schöne Nachricht gewesen, hätten Sie die Niere retten können." erwiderte Prof. Horcher kurz: "Wenn es Ihnen nicht reicht, tun Sie mir leid." Mich persönlich würdigte Prof. Horcher nicht eines Blickes. Olivia war auf die Intensiv verlegt worden, Erika könnte sie aber am Nachmittag kurz besuchen kommen, meinte der Chirurg.
Dr. Langer konnte über so viel Arroganz seines Kollegen nur den Kopf schütteln.
Telephonat mit Dr. Hamer:
Er war verwundert, daß die Entfernung des Tumors samt Niere ganze drei Stunden in Anspruch nehmen konnte. Weiters vermutete er, daß seit Olivias Einlieferung die Ärzte ihr wohl nie die ganze Chemofuhre verabreicht hatten, denn sonst hätte das Kind wohl kaum eine so lange Operation überleben können.
Nachmittag:
Erika und ich warteten vor der Intensiv. Prof. Horcher erschien und begrüßte überfreundlich Erika. Mich ignorierte er wieder völlig. Als er Erika mit zu Olivia nehmen wollte, machte ich ihn auf mich aufmerksam, indem ich bemerkte, auch ich wolle zu meinem Kind. Er erwiderte knapp, daß auf Anweisung der Direktion mir der Zutritt verweigert worden sei. Wieder durfte ich nicht zu meinem eigenen Kind. Natürlich war mein gestriges Schreiben der Grund für diese neue Schikane.
Es war mir zu Ohren gekommen, daß das AKH für morgen eine Pressekonferenz angekündigt hatte, bei der wieder sämtliche ärztliche Schweigepflicht gebrochen werden sollte. Mein Rechtsanwalt versuchte, diese zu verhindern. Natürlich gelang auch dies nicht.
Tagebuchauszug: Dienstag, 19.9.1995
Die schulmedizinische Krebstherapie war für uns eine patientenverachtende Pseudotherapie, welche sich in ihrem Dogma sogar über grundlegende Menschen- und Patientenrechte hinwegsetzte und als Handlanger der Pharma- und Gerätelobby die Bevölkerung und somit die Patienten bewußt über bessere Krebstherapieformen uninformiert hielt, ja sogar soweit ging, diese mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, wie Diffamierung, Terror und Lügen, unterdrückte.
Erika erzählte mir nach ihrem Besuch bei Olivia:
Olivia ging es soweit gut. Als sie mit den Schwestern gemeinsam ihren Verband wechselte, war Olivia sogleich derart entkräftet, daß sie einschlief. Bei Prof. Dr. Urbanek hatte sie wegen meines Besuchsverbotes vorgesprochen. Dieser schob die Verantwortung ab und meinte, daß wohl Prof. Horcher auf mich wütend wäre.
In den Medien war ausführlich von der Pressekonferenz berichtet worden.
Als Mag. Rebasso Herrn Hofrat Marady (Bezirkshauptmann Wr. Neustadt, rechtlicher "Vater" von Olivia) aufmerksam machte, daß für die Operation kein Pflegschaftsbeschluß vorlag, meinte dieser trocken: "Dann müssen Sie eben klagen."
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Fernsehberichte Chronologisch 1996
Kommentar H. Pilhar:
Olivia durfte über Weihnachten und Neujahr für ein paar Tage nach Hause.
Der Chirurg Dr. Horcher zeigt sehr schön anhand von Röntgenaufnahmen, wie der angebliche 6 kg Tumor durch Chemo und Bestrahlung - hokus pokus - sich auf einen 0,5 kg schweren verkleinert. In Wirklichkeit handelte es sich um eine riesige Leberschwellung, welche durch diese Pseudotherapie niedergeknüppelt wurde. Die Nierenzyste selbst war nie größer als faustgroß - und so wurde diese auch samt gut funktionierender Niere entfernt. Es ist ein Dogma in der Schulmedizin: bei Wilmstumore wird die betroffene Niere gleich mit rausgeschnitten!
Würde eine Tumormasse von 5,5 kg im Körper zerfallen, würde man an innerer Vergiftung sterben. Ausscheiden kann man ein solche Tumormasse ebenfalls nicht.
Eine Leberschwellung hingegen kann man durch diese Pseudotherapie mit Bestrahlung und Giftgas-Abkömmlingen niederknüppeln. Ein solches Ödemwasser kann über die Nieren ausgeschieden werden.
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Kommentar H. Pilhar: Dieser „fußballgroße“ Tumor war in Wirklichkeit eine riesige Leberschwellung in Heilung.
Natürlich hatte Olivia auch diesen Wilmstumor (Heilungszyste nach einem Flüssigkeitskonflikt), der nach menschlichem Ermessen nie größer als faustgroß war. Und in dieser Größe hat man ihr diese völlig harmlos Nierenzyste auch rausgeschnitten - samt gut funktionierender Niere. Es ist ein Dogma in der Schulmedizin, dass man bei Wilmstumore die Niere immer mit raus schneidet.
Olivia hat nur mehr eine Niere!
Dass ein Tumor von 6kg Masse durch Bestrahlung und Chemo auf 0,5kg verkleinert werden könnte, widerspricht jeder Logik! Wenn eine Tumormasse von 5,5 kg im Körper zerfällt, stirbt man an einer inneren Vergiftung. Ausscheiden kann man diese Tumormasse ebenfalls nicht und schon gar nicht in der kurzen Zeit von 4 Wochen.
Was hier ausgeschieden wurde, ist das Heilungsödem der Leber.
Und diese große Leberschwellung wurde deshalb so groß, weil Olivia einen Flüchtlings-Konflikt mit Nierensammelrohre erlitt. Deshalb, weil wir von dieser „Mafia“ (schön geredet, denn die Mafia vergreift sich nicht an Kinder) durch halb Europa gejagt wurden.
Bei unserer Entlassung aus dem Krankenhaus hielten wir Transparente hoch:
- Wir brauchen GLASNOST in der Schulmedizin
- Freie Therapiewahl muß zum Menschenrecht werden. Wir sind ja keine Tiere!
- Chemo: 10-15% sterben gleich, 30% sterben im Spital, 95% sterben insgesamt, aber nur 5-10% werden statistisch erfaßt
- Die Schulmedizin hat kein begründetes Recht, ein Monopol auf Heilung zu beanspruchen!
In sämtlichen Medien wurde der Inhalt dieser Transparente entweder nicht gezeigt oder wegretuschiert.
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Eltern Pilhar: "Auftakt zu unserem Strafprozess"
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Olivia Pilhar: Strafprozeß gegen Eltern
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Olivia Pilhar: Strafprozeß gegen Eltern Fortsetzung
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Olivia Pilhar: Strafprozeß gegen Eltern, Hauptverhandlung