Der Fall Olivia - als Erziehungsprogramm des Establishments
Deutsch-Schulbuch 3. Klasse Hauptschule bzw. Gymnasium
Dieses Schulbuch wurde auf der Grundlage eines Rahmenlehrplanes erstellt. Die Auswahl und die Gewichtung der Inhalte erfolgen durch Lehrerinnen und Lehrer. Liebe Schülerin, lieber Schüler, Du bekommst dieses Schulbuch von der Republik Österreich für Deine Ausbildung. Bücher helfen nicht nur beim Lernen, sondern sind auch Freunde fürs Leben. |
Mit Bescheid des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, GZ 43, 191/1-V/2/95, als für den Unterrichtsgebrauch an Hauptschulen und allgemeinbildenden höheren Schulen für die 3. Klasse im Unterrichtsgegenstand Deutsch geeignet erklärt.
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Subjektiv und objektiv berichten
Ü3
Der folgende Fall bewegte Österreich. Berichte einmal möglichst subjektiv über die Flucht der Eltern mit dem Kind (nur eine Seite kommt mit ihren Argumenten zu Wort) und in einem zweiten Bericht möglichst objektiv (beide Seiten kommen zu Wort).
Das 6jährige, krebskranke Mädchen Olivia wird von den Eltern versteckt, um nicht in einem Krankenhaus mit Chemotherapie behandelt zu werden. Ihre Vertrauensperson Dr. Hamer, der Olivia mit einer von der Medizin nicht anerkannten Methode heilen möchte, rät den Eltern zur Flucht nach Spanien.
Die Ärzte des Krankenhauses drängen zur zwangsweisen Einlieferung, da bei frühzeitiger Behandlung die Heilungschancen größer sind. Sie wollen, daß den Eltern von der Behörde das Sorgerecht entzogen wird.
Anmerkung von Helmut Pilhar:
Das Establishment unterstellt im erklärenden Nachsatz zur Aufgabenstellung unterschwellig, dass
- die Neue Medizin von Dr. Hamer falsch ist
- die Mediziner (Schulmediziner) kompetent sind
- die Chemotherapie die einzige Rettung sei
- in solchen Fällen den Eltern ihr Kind weggenommen werden muss
zumindest ist es Ziel, den Kindern dieses Gedankengut zu vermitteln.
Das Establishment ist in Kenntnis darüber, dass
- keine wissenschaftliche Widerlegung der Neuen Medizin existiert
- die Schulmediziner keine einzige Krankheitsursache reproduzierbar am nächstbesten Fall nennen können und sie deshalb gezwungenermaßen experimentell therapieren müssen
- für unsere Kinder keine Therapiefreiheit existiert.
Dem Establishment selbst muß der Vorwurf
- der Obsorgevernachlässigung gegenüber dem Bürger gestellt werden muß, weil es ihm nicht die beste Medizin angedeihen läßt
- der Mithilfe zur Monopolbildung der Schulmedizin
- der Mithilfe bei der Erkenntnisunterdrückung
- der Mithilfe des Quälens und Totschlags Unschuldiger unter Vortäuschung falscher Tatsachen
- des Kindesraubs
gestellt werden.
Der Staat macht die Opfer zu Tätern!