Dr. Hamer an Ludwig
Dr. med. Ryke Geerd Hamer
5000 Köln 41,
Sülzburgstrasse 29
Oktober 1996
Se. Magnifizenz
dem Herrn Rektor der Universität Tübingen
Prof. Dr. phil. Ludwig
Betrifft: Mein seit 15 Jahren (seit Oktober 1981) laufendes Habilitationsverfahren in der Medizinischen Fakultät über "Die NEUE MEDIZIN" mit 5 biologischen Naturgesetzen.
Magnifizenz,
Sehr geehrter Herr Professor Ludwig!
Wie mir Herr Justitiar Mathes vom Rechtsamt der Universität Tübingen erklärt hat, haben Sie zu Recht beanstandet, daß mein Habilitationsverfahren – man kann ruhig sagen: ein einziger Skandal ist.
Ich möchte betonen, daß es hier längst nicht mehr um meine Person geht, sondern um ein gewaltiges Verbrechen.
Das Verwaltungsgericht Sigmaringen hat festgestellt – unter Zustimmung des damaligen Dekans, des Neuroradiologen Prof. Voigt, daß es nur eines einzigen Tages bedürfe, die NEUE MEDIZIN realiter, d.h. durch Reproduzierung an einigen nächstbesten Fällen, öffentlich und redlich zu überprüfen. Genau das verweigert die gesamte Med. Fakultät seit 15 Jahren.
Es war 1981 ausdrücklich mit dem auch damals schon mal amtierenden Dekan Prof. Voigt vereinbart worden, daß genau diese Art der naturwissenschaftlichen öffentlichen Überprüfung angewendet werden solle, um zweifelsfrei zu klären, ob die Neue Medizin richtig oder falsch ist. Statt dessen bietet die Med. Fakultät seither immer wieder eine sog. "ungeprüfte subjektive Bewertung" durch bisher insgesamt 9 sog. Gutachter an.
Keiner von denen hat bisher auch nur einen einzigen Fall redlich, geschweige denn öffentlich, auf die 5 biologischen Naturgesetze hin untersucht – allerdings auch nicht behauptet, im naturwissenschaftlichen Sinne quasi durch Wiederholung des Experiments geprüft zu haben. Als Diplomtheologe ist mir natürlich bestens bekannt, daß solche Art des subjektiven Bewertung in den geisteswissenschaftlichen Fächern üblich und in Ermangelung von Naturgesetzen auch statthaft, weil die einzige Möglichkeit, sind. Das aber gilt nicht für die Naturwissenschaften, zu denen sich die Medizin ja zählen möchte. Auch das kann ich nach einem 12 semestrigen Physikstudium und einer mehrjährigen Lehrtätigkeit auf dem Gebiet der Humanbiologie an der Päd. Hochschule Heidelberg, gut beurteilen.
Es ist ein Kompliment für Ihre Person, aber es ist peinlich für unsere Tübinger Mediziner und Juristen, daß angeblich keiner auf die Idee gekommen sein will, daß hier ein menschenverachtendes Verbrechen passiert, das erst ein Philologe herausfinden muß ...
Immer, Magnifizenz, kommt mir von Tübinger Seite das gleiche "Argument":
"Ja, wenn dann herauskommt, daß die NEUE MEDIZIN richtig ist, dann ist ja alles, was wir bisher gemacht haben, verkehrt gewesen. Das wollen wir nicht!"
Mit der Neuen Medizin können nachweislich auf dem Gebiet der Krebserkrankungen etwa 95% der Patienten helfen zu überleben und anschließend ein ganz normales Alter erreichen. In der sog. Schulmedizin sterben derzeit an Chemo 98% der Patienten innerhalb von 7 Jahren, nach 5 Jahren schon 95% (Prof. Abel, Krebsforschungszentrum Heidelberg).
Ich hoffe, ich brauche Ihnen deshalb nicht noch deutlicher zu machen, welch ungeheuerliche institutionelle Menschenverachtung darin liegt, eine solche so leicht und so sicher überprüfbare naturwissenschaftliche Medizin 15 Jahre lang bewußt und vorsätzlich nicht überprüft zu haben.
Magnifizenz, ich ersuche Sie deshalb dringendst um eine persönliche Unterredung, bei der auch Se. Spektabilität, der Herr Dekan der Med. Fakultät, Prof. Becker, zugegen sein sollte.
Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung verbleibe ich
Ihr sehr ergebener