Kloep an Sökler
Manfred Kloep
Gerolstein
Im Baumgarten1
54568 Gerolstein
06.06.2006
Herrn
Dr. med. Martin Sökler
Medizinische Klinik II
Uni Tübingen
Otfried-Müller- Str. 10
72076 Tübingen
Betreff: Ihr „Gutachten“ bezüglich der GNM nach Dr. Ryke Geerd Hamer1
Sehr geehrter Herr Dr. Sökler!
Obengenanntes Gutachten spiegelt den letzten Atemzug einer Schulmedizin wieder, die Jahrhunderte lang ihre Chance hatte und diese nun verspielt hat. Die Schulmedizin muß zugeben, daß sie den Kampf, vor allem gegen Krebs, verloren hat, und eine Neue Medizin die Alte ersetzen wird (muß). Dieses Gutachten, welches die GNM als irrational und gefährlich darstellt, kann nicht ernst genommen werden.
Sie schreiben, daß die Grundhypothese der GNM widerlegt sei. Wie kann die GNM widerlegt sein, wenn sich kein Hochschulmediziner traut, diese jemals richtig mit dem Entdecker zu überprüfen und bei Richtigkeit anzuerkennen!?
Nach Ihrer Aussage soll der Verbreitung der GNM mit allen zur Verfügung stehenden, auch juristischen Mitteln auf dem Wege der Aufklärung, Einhalt geboten werden.
Herr Dr. Sökler, das ist immer wieder „meine Rede“, juristisch sollte veranlaßt werden, daß die GNM von kompetenten Hochschulmedizinern und Dr. Hamer gemeinsam endgültig überprüft wird, so daß bei negativen oder positiven Ausgang die Bevölkerung durch die Krebsgesellschaft u.a. aufgeklärt werden kann. Dann würde Dr. Hamer auch sehr schnell seine „ Plattform“ verlassen, die, wie Sie gar so ironisch sagen, Ihm zur „Selbstdarstellung“ dient, um sich dann endlich seinen Patienten zuwenden zu können.
Auch der „dumpf-dümmliche“ Antisemitismus, den Sie Dr. Hamer unterstellen, paßt hervorragend in dieses d.-d. Gutachten. Viele sehen im Rechtsextremismus noch die einzige Chance, Dr. Hamer, der GNM und seinen Befürwortern (nicht Anhängern), den Todesstoß zu versetzen. Sie treffen damit ehrenwerte Bürger und krebskranke Menschen, die sich nur für das Eine einsetzen und das nennt man Leben.
Von einzelnen Sterbefällen wird in Ihrem Gutachten berichtet, die der Neuen Medizin zuzuschreiben sind. Richtig, jeder Tote ist einer zuviel, aber die vielen Toten, die der Schulmedizin in Sachen Krebs angelastet werden müssen, verschweigen Sie.
Sie schreiben weiter, daß der Einfluß psychischer Faktoren bei der Krebsentstehung widerlegt sei. (Schwarz et al. 2001).
- Ihren Höhepunkt hatte die psychosomatische Krebsforschung in den 60er bis 80er Jahren. Booth (1973) forderte sogar auf Grund von Fallbeobachtungen bei der Entstehung von Krebs durch psychische Einflüsse, eingefahrene Wege der Tumortherapie und -nachsorge zu verlassen.
- Blumberg et al. (1954) kam zu dem Schluß, daß langandauernder Streß, ohne die Möglichkeit zum Ausdruck der damit einhergehenden Gefühle (also lang andauernde Konflikte mit Isolation; GNM nach Hamer), stimulierend auf das Tumorwachstum wirke.
- Everson & Cole und Ikemi widmeten sich dem Phänomen der Spontanremission und fanden heraus, daß die dazu gehörigen 3 Kriterien viel häufiger erfüllt waren und damit die öffentlichen Fallzahlen nach oben korrigiert werden mußten.
- u.s.w.
Es sei noch erwähnt, daß so genannte Spontanheilungen, damals wie heute, der Neuen Medizin mit ihren 5 biologischen Naturgesetzen zuzuschreiben sind.
Aufgrund derartiger Erkenntnisse oben genannter Wissenschaftler kann man sicherlich nicht davon ausgehen, daß, wie Sie in Ihrem Gutachten berichten, Schwarz et al. 2001 die psychosomatische Krebsentstehung für widerlegt hält.
Die Erkenntnisse und somit die Gesetze der Neuen Medizin sind so evident und beweisend, daß sich jede weitere allgemeine und jetzt auch psychosomatische Krebsforschung (Psychoonkologie und Psychoimmunologie) erübrigt. Erst die 5 Naturgesetze der GNM brachten endlich System in die psychosomatische Krebsforschung.
Die Bayerische Krebsgesellschaft bezeichnet in einem Schreiben an Herrn Gabling die derzeitige Schulmedizin als „evidence- based- medicine“. Wie kann eine Medizin, wie die IHRE völlig klar, einleuchtend und überzeugend sein, wenn diese nur an Symptomen und das noch mit aggressivsten Mitteln, herumdoktert, ohne die Ursachen von „Krankheiten“ zu kennen!?
Wenn es in der Schulmedizin oder sogar in der Krebsgesellschaft noch irgendwo einen kompetenten Mediziner gibt, der vorurteilsfrei gegenüber der GNM und Dr. Hamer ist, sollte dieser ein erneutes Gutachten erstellen, jedoch sachlich, unter Berücksichtigung der hier aufgeführten Erkenntnisse und mit etwas mehr Wissen über die Neue Medizin. Ein vorheriges Zusammentreffen mit Dr. Hamer wäre wünschenswert.
Mit freundlichem Gruß
Manfred Kloep
1 - Hinweis: Dr. Sökler erstellte kein "Gutachten", sondern gab eine "gutachterliche Stellungnahme" ab.