Offener Brief Gabling
Martin Gabling
Drosselweg 6
94099 Ruhstorf
14. Juli 2006
Offener Brief an
- Vorstand der Bayerischen Krebsgesellschaft
- Mitgliederversammlung der Bayerischen Krebsgesellschaft
- Vorstand der Deutschen Krebsgesellschaft
- Mitgliederversammlung der Deutschen Krebsgesellschaft
- Prof. Dr. Hartenstein
- Dr. Sökler
Sehr geehrte Damen und Herren,
Anlass meines Schreibens ist der einseitige Schriftverkehr zwischen den Herren Dr. Ryke Geerd Hamer und Prof. Dr. Hartenstein, der Ihnen sicherlich bekannt ist.
Der ganze Vorgang ist auf www.gnm-pruefen.de.vu einzusehen.
Der Präsident der Bay. Krebsgesellschaft, Prof. Dr. Hartenstein, hielt es nicht für nötig, auch nur im entferntesten zu reagieren. Die Deutsche Krebsgesellschaft lies mitteilen, dass einer Konferenz zur Überprüfung der GNM nicht stattgegeben wird. (Quelle: www.faktuell.de/hintergrund/deutsche-krebsgesellschaft-alte-zopfe-statt-neue-medizin-226.html)
Mit Verlaub, werte Damen und Herren, diese Verhaltensweisen sind mir unverständlich.
Ihre dringlichen Warnungen, „die Verbreitung der GNM muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln – juristisch und auf dem Wege der Aufklärung – Einhalt geboten werden.“, nehmen Sie wohl selbst nicht ernst genug.
In Ihren Stellungnahmen erwähnen Sie gebetsmühlenartig „gut dokumentierte Todesfälle“ durch die GNM. (Wo kann man diese nachlesen?)
Wäre es nicht Ihre moralische Pflicht, künftig Patienten mit einer wissenschaftlichen Überprüfung vor den „tödlichen Methoden des Ryke Geerd Hamer“ zu schützen?
Mit Schweigen und Aussitzen machen Sie sich mitschuldig und alle „Todesfälle“ gehen somit auch auf Ihr Konto, sofern die „Thesen“ von Dr. Hamer falsch wären. Das von Dr. Sökler erarbeitete „Gutachten“ sollten Sie besser nicht mehr erwähnen, damit machen Sie sich eher lächerlich. Jeder Dozent würde seinen Studenten die Arbeit wiederholen lassen, sollte dieser eine derartige Arbeit abliefern.
Das Angebot von Dr. Hamer wurde bereits durch zahlreiche Schreiben und eMails unterstützt. Nachzulesen unter www.gnm-pruefen.de.vu
Eine am 01.06.2006 gestartete Petition (siehe Anlage) im Internet erreichte fast 3.000 Unterschriften. Da der Betreiber der Seiten www.online-petition.de massiv bedroht wurde, stellte dieser den Web-Auftritt ein. Uns liegt ein Backup vom 05.07. vor, indem die Unterzeichner gesichert sind. Wenn man berücksichtigt, dass dort fast 3.000 Menschen aus der ganzen Welt ihren vollem Namen mit Adresse hinterlassen haben, trotz Ihren Drohungen auch Mediziner, wird Ihr Schweigen um so unverständlicher.
Aus dem Journalismus weiß man, dass jede öffentliche, namentliche Meinung in etwa 1.000 Zustimmungen repräsentiert. D.h., ca. 3 Mio Menschen sind der Meinung, dass die GNM mit Dr. Hamer öffentlich per Videodokumentation geprüft werden sollte.
Verehrte Damen und Herren, ich nehme Sie beim Wort:
„Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln muss Einhalt geboten werden“.
Des weiteren erinnere ich an die Satzung der Bay. Krebsgesellschaft.
Zweck des Vereins ist die Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit. Er hat sich die Aufgabe gestellt,
a) bei der Erkenntnis über das Wesen der Krebskrankheit und der klinischen Krebsforschung mitzuwirken und alles, was dazu dient zu fördern und zu unterstützen,
Die effizienteste und überzeugendste Möglichkeit, Sicherheit für Patienten und Mediziner zu schaffen ist die, die Ihnen Dr. Hamer angeboten hat. Den Termin dafür hat Prof. Dr. Hartenstein verstreichen lassen (müssen?).
Ich bin mir sicher, dass Herr Dr. Hamer jederzeit weitere Termine freihalten kann. Sollte sich Herr Prof. Hartenstein überfordert fühlen, kann jedes kompetente Gremium Ihrerseits benannt werden. Als kompetent genug bezeichnet sich anscheinend Dr. Sökler durch sein „Gutachten“.
Mit Interesse erwarte ich Ihre Antwort und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Martin Gabling
Aktionskreis
GNM jetzt prüfen
Anlage: Petition „GNM jetzt prüfen“