Dr. Willibald Stangl
Dr. Stangl Willibald
Arzt für Allgemeinmedizin
Wildgasse 7
A-3430 Tulln
Tulln, am 21.8.2006
Betrifft: Germanische Neue Medizin® des Dr. Ryke Geerd Hamer
Im Jahre 1992 hatte ich erstmals Kontakt mit jenen Erkenntnissen des Herrn Dr. Hamer, welche er in seinem Buch „Krebs – Krankheit der Seele“ veröffentlichte.
Ich beschäftigte mich intensiv mit dieser Materie und konnte auch auf den CCT-Bildern (craniale Computer Tomogramme) jene von ihm beschriebenen Einschläge in Schießscheibenform und die weiteren Verlaufsformen finden.
Parallel dazu recherchierte ich bei den Patienten akribisch, um die Ursache herauszufinden, die derartige Einschläge (so genannte Hamer’sche Herde) hervorgerufen haben könnten.
Immer wieder fand ich heraus, dass es sich um schwerste seelische Konflikte gehandelt hat oder noch handelte, die letztendlich gravierende Veränderungen an den diversen Organen nach sich gezogen hatten (Entzündungen, Zerstörung, Funktionsausfälle, Tumore bzw. auch psychische Veränderungen).
Je nach Intelligenz und Bereitschaft der betroffenen Menschen „offen und ohne Scheu“! darüber zu sprechen, ergaben sich Chancen die Krankheit ursächlich anzugehen, um vielleicht eine Heilung zu erreichen, doch darüber später mehr.
Wenn nun diese Zusammenhänge immer wieder von offizieller Seite als Hirngespinste und Verrücktheiten des Dr. Hamer abgetan wurden, so war ich äußerst verwundert als am 18. Februar 2004 in der Medical Tribune, Jahrgang 36, Nr. 8 ein Artikel erschien, der von den Ärzten
- Hr. Univ. Professor Dr. Friedmann Alexander,
Universitätsklinik Wien für Psychiatrie - Hr. Prim. Dr. Vyssoki David,
medizinischer Leiter das psychosozialen Zentrums ESRA, Wien - Fr. Dr. Dozent Dr. Steinbauer Maria,
Universitätsklinik für Psychiatrie, Graz
veröffentlicht wurde und der posttraumatische Belastungsstörungen zum Inhalt hatte. Darin wird darauf hingewiesen, dass ein seelisches Trauma als belastendes Ereignis außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophalen Ausmaßes fast bei jedem Menschen eine tiefe Verzweiflung hervorrufen könne. Dieser Belastung steht der Betroffene hilflos und unvorbereitet gegenüber, seine Anpassungsfähigkeiten werden überflutet und damit ausgeschaltet. „Ein psychischer Schock erschüttert das psychische Welt- und Selbstbild dieses Menschen. Man könnte von einem deep impact sprechen, der nicht nur ein Loch schlägt, sondern auch seismische Wellen verursacht. Der ganze Mensch wird zu Katastrophengebiet.
Solch schwere psychische Traumata hinterlassen auch Spuren im Gehirn, die mit Hilfe von PET/MRT Untersuchungen nachgewiesen werden können!! Im limbischen und paralimbischen System kommt es zu verstärkten neuronalen Vernetzungen, die als Furchtstrukturen bezeichnet werden. Prim. Dr. Vyssoki weist darauf hin, dass als Schutzfaktoren im Umfeld das soziale Netz der Großfamilie, stabile private Beziehungen und sicheres Bindungsvermögen gelten, um den Betroffenen aus diesem Dilemma zu helfen.
Kurz zuvor erschien im offiziellen Organ der Österreichischen Ärztekammer, nämlich in der Österreichischen Ärztezeitung 1/2 vom 25. Jänner 2004 auf Seite 34 ein hochinteressanter Artikel - Überschrift:
Brain Imaging: Psychische Erkrankungen visualisierbar!!
Mit Hilfe einer funktionellen Magnetresonanztomographie können Forscher erstmals psychische Störungen auf dem Bildschirm sichtbar machen! Sie gehen nämlich mit charakteristischen Veränderungen der Gehirnfunktion einher. Veränderungen wurden im Frontalhirn und limbischen System gefunden, insbesondere bei schizophrenen Patienten. Die Folgerung: Behandlungen lassen sich damit auf ein stabileres Fundament stellen.
Soweit, so gut.
Ich habe seinerzeit die Medical Tribune angeschrieben und darauf hingewiesen, dass diese in der Fachzeitschrift veröffentlichten Erkenntnisse nicht neu, sondern bereits 20 Jahre zuvor in der Habilitationsschrift des Dr. Hamer an die Universität Tübingen enthalten sind. Bis dato habe ich keine Antwort erhalten.
Wenn man die Diktion des Herrn Professor Dr. Friedmann mit jener des Dr. Hamer vergleicht, so ist sie verblüffend ähnlich, lediglich wird ein anderer Wortlaut verwendet, inhaltlich trifft sie genau das, was Dr. Hamer seinerzeit erkannt und beschrieben hat.
„Ein allerschwerstes Ereignis, das den Menschen unvorbereitet quasi auf dem falschen Fuß erwischt und dem er augenblicklich hilflos gegenübersteht!“
Einschläge sind dann in bestimmten Bereichen des Gehirns nachweisbar. Der eine sagt seismische Wellen, der andere beschreibt schießscheibenförmige Herde, wo liegt da der Unterschied?
Hamer plädiert für eine möglichst komplette Lösung der Konflikte, Prim. Vissoki verweist auf Schutzfaktoren in der Familie und stabile Beziehungen, um mit dem seelischen Trauma fertig zu werden.
Hamer geht noch weiter und beschreibt auch die Veränderungen in den diversen Organen, je nach Zuordnung der Konflikte.
Verlust- und Partnerkonflikte: Eierstöcke, Hoden, weibliche Brust,
Revierkonflikte: Herzerkrankungen mit Infarkten, Angina pectoris Anfälle
Schreckangstkonflikte: Kehlkopferkrankungen
Todesangstkonflikte: Lungenerkrankungen
Sexuelle Konflikte: Gebärmutterkrebs, Prostata
Flüssigkeitskonflikte: Nieren- Hypernephrom
Selbstwerteinbrüche: Knochen- und Bluterkrankungen, etc.
Es können hier nur wenige Hinweise gegeben werden, genauer ist alles in seinen Schriften nachzulesen.
Wenn man sich die Zeit nimmt, die Schädel-CT’s mit den Aussagen der Patienten vergleicht, die ihre Konflikte und abgrundtiefen Probleme bzw. Katastrophen in Erinnerung haben, so stimmen die Erkenntnisse des Dr. Hamer verblüffend genau.
Wie bereits oben angeführt eröffnen sich bei Konfliktlösung großartige Chancen der Hilfe und möglicherweise auch Heilung. Allerdings muss ich aus meiner praktischen Erfahrung heraus realitär zugestehen, dass ein Großteil der Patienten nicht oder nicht mehr in der Lage sind ihre Konflikte zu lösen, sie verharren in dem Zustand oder schlittern in das Rezidiv und gehen daran zugrunde.
Prinzipiell wollen die Patienten beispielsweise einen bösartigen Tumor – wo immer er auch aufgetreten ist – selbstverständlich loswerden. Sobald sie operiert sind kommt dann die nächste Behandlung in Form von Strahlen- oder Chemotherapie auf sie zu. Wichtig wäre aber in erster Linie herauszufinden warum die Krankheit aufgetreten ist, um wirksam in der Zukunft gegenzusteuern.
Hier liegt der große Verdienst des Dr. Hamer, der Ursachen aufzeigen konnte. Lösen kann die Konflikte aber nur der Patient, sofern er ausreichend informiert ist und auch Hilfe von außen hat. (s.o. auch Dr. Vyssoki)
Dazu wird aber meist nicht die Zeit gelassen, knallhart wird „vorbeugend bestrahlt oder harte Chemie eingesetzt“ und hilft letztendlich nicht, die Patienten sterben, weil einfach die seelische Situation unberücksichtigt geblieben ist.
Diesbezüglich hat ein erfahrener deutscher Onkologe diese Art der Nachsorge mit Chemotherapie heftigst kritisiert und die Erfolge schlicht in Abrede gestellt. Kein Patient lebt mit Chemotherapie länger, lediglich seine Lebensqualität sei in dieser verbleibenden Zeit unsäglich beeinträchtigt.
So die Aussage eines anerkannten Schulmediziners!
Meine Erfahrung in der täglichen Praxis – (auch in der eigenen Verwandtschaft) – zeigt immer wieder, dass es u.U. auch ohne diese belastenden „Nachsorge-Aktionen“ geht, wenn der Patient abgesichert in seiner Umgebung leben kann. (s. auch Dr. Hamer –Konfliktlösung!)
Meine Meinung ist die, dass Dr. Hamer ein Tor geöffnet hat, welches tiefen Einblick in den Ablauf von Krankheiten zulässt. Natürlich ist nichts endgültig und vollständig, es kommen immer neue Erkenntnisse dazu.
Wenn nun hochoffiziell von Schulmedizinern diese Beobachtungen ebenfalls beschrieben und veröffentlicht wurden, dann frage ich mich, warum akzeptiert man nicht auch die Leistungen des Dr. Hamer?
Offensichtlich ist es so, solange nicht Dr. Hamer tot ist und auch seine Gegner gestorben sind, kann man keinen Rückzieher machen. Einmal verurteilt und ausgestoßen, bleibt es so.
Man hat es ja erlebt mit Dr. Ignaz-Friedrich Semmelweis, erst als beide Streitparteien nicht mehr lebten hat man ihm Denkmäler gesetzt und Kliniken nach ihm benannt. Dass er aber in seiner Verzweiflung im Irrenhaus sterben musste, wissen heute die wenigsten Ärzte.
Das Drama in der Medizin ist rezidivierend.
Hier sei nur gesagt, dass mit zweierlei Maß gemessen wird, festhalten will ich aber diese Diskrepanz und unglaubliche Vorgangsweise trotzdem. Noch dazu, wo ein rechtgültiger Gerichtsauftrag an die Universität Tübingen vorliegt, diese Behauptungen des Dr. Hamer zu analysieren. Man hat die Möglichkeit, Erkenntnisse nachzuprüfen, ob sie richtig oder falsch sind und wehrt sich hartnäckig (und verzweifelt) dagegen, dazu fehlen einfach die Worte!!
Beiliegend sind in Ablichtungen die oben angeführten Artikel aus der Österreichischen Ärztezeitung und jener der Medical Tribune. (siehe → PDF Dokument)