Gabling an Obele
Martin Gabling
Drosselweg 6
94099 Ruhstorf
Montag, 15. August 2005
Sehr geehrte Frau Obele,
über Ihre journalistischen Fähigkeiten als Redakteurin des Wochenblattes bin ich leider enttäuscht. Ordentliches Recherchieren zeichnet meiner Meinung nach einen guten Journalisten aus.
Leider haben Sie in Ihrem Artikel „Wunderheiler-Prediger“ auf Vortragstour, vergessen Ihre Leser darüber zu informieren, daß die Germanische Neue Medizin® in 30 öffentlichen Verifikationen vor Universitäten (Düsseldorf, Trnava, Wien), vor Professoren und Amtsärzten naturwissenschaftlich bestätigt wurde und es keine einzige Widerlegung gibt.
Da es sich bei der Germanischen Neuen Medizin® nicht um eine „Heilslehre“, sondern um naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten handelt, die am nächst besten Patienten reproduzierbar sein müssen, wäre es ein leichtes Dr. Ryke Geerd Hamer zu widerlegen. Ein einziger Fall würde genügen.
Statt dessen weigert sich die Universität Tübingen trotz mehrfacher gerichtlicher Verurteilung das Habilitationsverfahren fortzuführen. Im Dez. 1986, hatte der Dekan der Med. Fakultät der Univ. Tübingen, Neuroradiologe Prof. Voigt, vor dem VG Sigmaringen (vors. Richter Iber) zu Protokoll gegeben, „man könne leicht innerhalb dreier Tage prüfen, ob die Neue Medizin realiter, d.h. naturwissenschaftlich richtig sei, aber die Univ. Tübingen wolle das nicht wissen“.
In Ihrem Bericht kommt ein Dr. Rottkay zu Wort und behauptet „ Fakt ist, daß 50 Prozent der Krebskranken mit wissenschaftlichen Methoden geheilt werden können. Ohne diese Methoden sind die Überlebenschancen minimal“
Betrachtet man die Zahlen der Krebsregister in Deutschland, stellt man sich die Frage woher Dr. Rottkay diese Fakten bezieht. Nach genauerer Recherche zu dieser Aussage muß man feststellen, daß die Fakten ganz anders aussehen.
Z.B. daß keinerlei Belege dafür existieren, daß die Chemotherapie die Lebenserwartung verlängert oder die Lebensqualität verbessert. Vieles spricht eher gegen solche Effekte.
Tatsache ist jedoch (unbestreitbar nach dem Krebsregister), dass in den letzten 20 Jahren 15 Millionen Patienten (sog. Krebspatienten) mit Chemo und Morphium – was laut deutschem Krebsforschungszentrum Heidelberg (Prof. Abel) eine 98%ige „Therapiemortalität“ hat – umgekommen sind.
Es muß jedoch nachdenklich stimmen, wenn Umfragen ergeben, daß viele Onkologen bei sich selbst eine zytostatische Therapie nicht vornehmen lassen würden."
Warum verschweigen Sie Ihren Lesern dies?
Ich hoffe in Zukunft auf eine objektive, gut recherchierte Berichterstattung Ihrerseits.
Ihre Leser haben ein Recht auf die Wahrheit, machen Sie sich nicht mitschuldig.
Prof. Dr. Hanno Beck, Leiter des Amtes für Forschung an der HUMBOLDT-GESELLSCHAFT zum Thema Dr. Hamer / Neue Medizin: "Die schlimmste Erkenntnisunterdrückung, die ich bisher gesehen habe"
Mit freundlichen Grüssen