Infodienst AMICI di DIRK
Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd HAMER
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29120 – ALHAURIN EL GRANDE
Alhaurin el Grande, 15. März 2005
Die neuesten Informationen aus Frankreich
so wie es scheint, soll Dr. Hamer tatsächlich am Samstag, den 19. März 2005 – ohne Bedingungen – aus dem schlimmsten Gefängnis in Frankreich entlassen werden.
Ob die Cour de Cassation schon geurteilt hat, darüber ist noch nichts bekannt.
Dr. Hamer schreibt:
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Die frohe Botschaft hat man mir am 11. März – an Dirk`s Geburtstag, um 17.00 Uhr – mitgeteilt. Doch wenige Stunden zuvor, versuchte man noch als allerletztes Mittel eine kleine Psychiatrisierung.
Unsere Chefin ließ mich kommen und sagte, ich habe ja so viele Zigaretten eingekauft und geraucht …. Ich sagte, ich sei Nichtraucher, habe die Zigaretten verschenkt.
Sie fragte – obwohl die Frage eigentlich schon überflüssig war – ob ich eine Depression gehabt habe. Ich fragte, ob sie das mit dem vermuteten Zigarettenkonsum in Verbindung bringen wolle. Sie, „Ja, genau“. „Nun“, sagte ich, „dann ist die Frage ja schon beantwortet für einen Nichtraucher. Aber ich könne sie beruhigen, ich hätte noch nie Depressionen gehabt. Wenn man die von einem Gefängnis bekommen könne, dann hätte ich hier im Gulag bei all` den Schikanen wirklich depressiv werden müssen. Aber ich sei es nie in meinem Leben gewesen.“ Sie fragte, ob ich Angst hätte vor den Mithäftlingen und deshalb die Zigaretten verschenkt hätte. Ich zeigte ihr meine Faust und sagte: „Schauen Sie mal, wenn ich damit einmal richtig zuschlage, dann ist für den Gegner Feierabend. Das wissen die alle. Nein, keiner würde mich angreifen, ich auch keinen, ich komme mit allen gut zurecht, mit Ihren Surveillants (Wärtern) auch.“
Sie wollte nichts weiter wissen. Da sagte ich: „Darf ich Sie auch mal was fragen?“
„Ja“. „Sie haben mich doch herunter rufen lassen, um mich nach der möglichen Depression zu fragen, damit man mich psychiatrisieren kann.“
Das traf sie wie ein Blitz. Sie zuckte förmlich zusammen, schaute weg. Ich schaute sie ruhig weiter an ohne noch ein Wort zu sagen. Schließlich nickte sie und sagte leise „ja“.
Wenige Stunden später – nachdem auch dieser letzte Versuch fehlgeschlagen hatte, bekam ich meine Mitteilung auf einem Stück offiziellen Papier zu lesen, daß ich am 20.03. (bzw. Sonnabend, 19.03.) entlassen werde.
Also, wo läge der Sinn bei jemandem der in den nächsten Tagen entlassen wird, noch nach einer Depression zu fragen? Sie haben hier wirklich alles versucht!!
Ich habe das Gefühl, jetzt auf die Zielgeraden mit den Krokussen um die Wette zu laufen. Am Frühlingsanfang (21. März) kommen wir dann gleichzeitig ins Ziel.
***
Wir hoffen natürlich mit Euch, daß die Information der franz. Justiz auch der Wahrheit entspricht und nicht etwa ein Trick ist, Dr. Hamer auf diese Art und Weise psychisch fertig machen zu wollen.
Jedenfalls, wenn es möglich ist, will Dr. Hamer direkt von Paris aus sofort nach Deutschland fliegen und sich dort mit allen Freunden (keine Journalisten) treffen.
Sobald wir etwas Näheres erfahren, werden wir Euch kurzfristig informieren.
Lassen wir uns überraschen!