Schammelt an Schmidt

Katharina Doris Schammelt
Rooseveltstraße 14
06116 Halle
 

Bundesministerium für Gesundheit
Bundesministerin Frau Ulla Schmidt
Mohrenstraße 62
10117 Berlin

01. 03. 2005

Sehr geehrte Frau Schmidt,

wir sind uns am vergangenen Samstag bei der 1. Offenen Krebskonferenz begegnet. Frau Scherret wollte Ihnen unser Infomaterial über die Germanische Neue Medizin® überreichen und wir waren erstaunt, dass Ihre Sicherheitsleute Sie davon abhielten, unser Material entgegen zu nehmen, indem sie uns abdrängten. Noch erstaunter war ich, als ich sehen musste, dass Ihr Blick lange auf meinem T-Shirt ruhte und Sie das darauf abgedruckte Bild von Dr. Hamer sowie die Aufschrift „Freiheit für Dr. Hamer“ betrachteten. Ich hatte gehofft, dass sie diese Gelegenheit nutzen würden, uns Ihre offene Hand entgegen zu strecken, um sich unser Material geben zu lassen. Leider wurde ich enttäuscht.

Das blieb zum Glück die einzige Enttäuschung an diesem Wochenende. Wir hatten sehr viel Grund zur Freude. Unsere beiden Stände von der Germanischen Neuen Medizin® hatten außerordentlich viel Volks-Zulauf. Die Menschen nutzten reichlich die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen und es ergaben sich nonstop hochinteressante Gespräche. Sehr viele Menschen gingen, mit neuen Hoffnungen erfüllt, weiter. Junge Menschen, viele aus medizinischen Berufen, sagten uns, dass sie längst gespürt haben, dass das, was man ihnen über Krebs und alle anderen „Krankheiten“ erzählt hatte, nicht stimmen kann, und dass sie bei der GNM endlich das gefunden haben, was sie in ihrem Inneren schon längst wußten. Sie waren am Ziel ihrer Suche. So wurde unser Standort (der Letzte im Gang) auch noch symbolträchtig. Wer bis zum Ende geht (oder denkt), wird am Ziel ankommen. Es kamen so viele Menschen an unseren Ständen an, dass wir selber überrascht waren. Am Sonntag gab es sogar noch eine Steigerung, weil die Menschen, die uns am Samstag entdeckt hatten, anderen von ihrer Entdeckung berichteten, die sich die Chance, die GNM auch kennen zu lernen, nicht entgehen lassen wollten. Es hatte innerhalb kürzester Zeit Kreise gezogen wie ein Stein, den man ins Wasser wirft Kreise zieht, die wie Hamersche Herde aussehen.

Die Menschen, die uns am Sonntag stören wollten indem sie unflätige, dümmlich plakative Sprüche über den Begriff Germanische Neue Medizin® von sich gaben, haben wir genau erkannt, es war doch gar zu plump gemacht. Dazu kann ich nur sagen, dass ich glücklich darüber bin, dem Volk der Dichter, Denker, Erfinder und Entdecker zu entstammen. Dafür schäme ich mich nicht! Es adelt uns, so großartige Vorfahren zu haben und wir sind ihnen verpflichtet. Verpflichtet fühle ich mich auch gegenüber Dr. Hamer. Er ist nicht nur das allergrößte Genie, sondern auch der einfühlsamste und liebevollste Mensch, den ich kenne.

Meine Großmutter, die eine schlichte Bauersfrau mit einer großen Herzensbildung war, würde jetzt sagen: „Bitte, Frau Ministerin, bitte versündigen Sie sich nicht an diesem Mann.“

Bitte, Frau Schmidt, bitte hören Sie auf Ihr Herz, wenn sich das Bild von meinem T-Shirt in Ihre Seele eingebrannt hat, dann hat Ihr Herz Ihnen etwas zu sagen.

Meine Großmutter hat auch immer gesagt, wenn jemand schlecht über andere Menschen geredet hat: „Sei still, du siehst nur was außen ist. Jeder Mensch hat einen guten Kern.“ Dann verstummten alle bösen Reden und das Thema wurde gewechselt. Das hat mich als Kind immer zutiefst enttäuscht. Es ist nicht gut, das Thema zu wechseln. Man muss es anerkennen. Und wenn man nur sagt: „Ja, von heute an mache ich es anders.“ Mehr ist gar nicht nötig.

Das ANDERE an unseren Infoständen haben die Menschen erspürt, die uns besucht haben und sie wollten genau wissen was das ist. Es ist irgendwie nicht tot zu kriegen. Vielleicht weil es aus der Weisheit von Mutter Natur kommt? Ein Naturgesetz, das immer stimmt, an jedem nächstbesten Fall reproduzierbar ist? Etwas, das stärker und weiser ist als alles, was Menschen ihm entgegen setzen können und das sich von keinem Widerstand und keiner Boshaftigkeit berühren lässt?

Reinhard Mey singt in einem Lied: Wir brauchen das Meer, doch das Meer braucht uns nicht.

Wir brauchen Mutter Natur, doch Mutter Natur braucht uns nicht. Sie kann uns reich beschenken mit Gesundheit, Glück und einem liebevollen, gütigen, mitfühlenden Herzen.

Viva la medicina sagrada!

Mit hochachtungsvollen Grüßen

Katharina D. Schammelt

ARCHIV - 2005
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