Gabling an Putz

Martin Gabling
Drosselweg 6
94099 Ruhstorf

Ruhstorf, 01.10.2005

Dr. med. Stefan Putz
Schulstr. 14
94547 Iggensbach

Sehr geehrter Herr Dr. Putz,

Ihre Kommentare in der Deggendorfer Zeitung zum Vortragsabend von Helmut Pilhar am 29.09.05 über die Germanische Neue Medizin® verunsichern und desorientieren die Leser und Ihre Patienten. Haben Sie dies nötig? Läuft Ihre Praxis so schlecht, daß Sie mit derart unqualifizierten Aussagen auf Kundenfang gehen müssen?

Zu Ihren Aussagen: Die Ausführungen Pilhars sind Unsinn. Viele Thesen seien unhaltbar und pseudowissenschaftlich. Pilhar sei bei vielen Behauptungen den wissenschaftlichen Beweis schuldig geblieben. Die Wirksamkeit neuer Behandlungsmethoden müsse in einer ausreichenden Zahl von Fällen nachgewiesen sein, bei der sog. Neuen Medizin sei dies (Ihres Wissens nach!!) nicht der Fall.

Herr Dr. Putz, woher beziehen Sie Ihr Wissen? Leider haben Sie den 3 ½ stündigen Vortrag bereits nach ca. 35 Min verlassen. Warum haben Sie die im Anschluß angekündigte Diskussionsrunde nicht genutzt, um Ihre Standpunkte dem interessierten Laienpublikum darzulegen? Als Mediziner müßte es Ihnen doch möglich sein, mit einem Ingenieur über med. Fachwissen zu sprechen, ohne sich vor dem Publikum und Ihren Patienten zu blamieren.

Zu Ihren Aussagen bzgl. Wissenschaftlichkeit sollten Sie einmal einen Blick in das Lexikon werfen. (Aus Harenberg Kompaktlexikon in 5 Bänden, 2. teilweise überarbeitet und aktualisierte Auflage Okt. 1994 ISBN 3-611-00396-4):

Medizin
Von lat. mederi: heilen; Bereich der menschl. Kultur, der für die Erhaltung von Gesundheit und Leben und Wiedereingliederung in das soziale Leben sorgt.
Ihr Erscheinungsbild ist variabel, abhängig von der Gesamtkultur, in der sie steht. In primitiven Kulturen ist sie angesiedelt zwischen Empirie und Dämonenglauben, in der religiösen oder philos. bestimmten Umgebung entwickelt sie metaphys. Züge, und in einer industriell orientierten Kultur dominieren techn.-naturwiss. bestimmte Denk- und Handlungsweisen.
M. ist stets nur Mittel zum Zweck, wendet Wissenschaft an und gründet sich auf sie (z.B. Physik, Chemie, Biologie, Anatomie, Physiologie, Psychologie) ist aber selbst keine Wissenschaft.

Die Schulmedizin selbst ist also keine Wissenschaft! Tatsächlich weiß sie weder die Ursache von Krebs, noch von den chronischen Krankheiten oder Psychosen (Schnupfen, Kurzsichtigkeit, Haarausfall, Allergie ...) zu benennen und kann somit nur experimentell bzw. symptomatisch (pseudo-) therapieren.

Prof. Niemitz (Hochschule Leipzig): "... ein amorpher Brei, ... ein Hypothesensammelsurium, ... nach menschlichem Ermessen schlicht falsch." In keinem Fall, egal welche Erkrankung (bis auf Verletzung, Vergiftung, Notfallsmedizin), nirgendwo kann sie ursächlich therapieren! Die Schulmedizin ist weder wissenschaftlich belegbar, noch widerlegbar.

Ganz anders verhält es sich bei den Entdeckungen der Germanischen Neuen Medizin® von Dr. Ryke Geerd Hamer.

Da es sich bei der GNM um naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten handelt, die am nächstbesten Patienten reproduzierbar sein müssen, wäre es ein leichtes Dr. Ryke Geerd Hamer zu widerlegen. Ein einziger Fall würde genügen.

Statt dessen weigert sich die Universität Tübingen trotz mehrfacher gerichtlicher Verurteilung das Habilitationsverfahren fortzuführen. Im Dez. 1986, hatte der Dekan der Med. Fakultät der Univ. Tübingen, Neuroradiologe Prof. Voigt, vor dem VG Sigmaringen (Vors. Richter Iber) zu Protokoll gegeben, „man könne leicht innerhalb dreier Tage prüfen, ob die Neue Medizin realiter, d.h. naturwissenschaftlich richtig sei, aber die Univ. Tübingen wolle das nicht wissen“.

Wie sieht die Realität aus, wenn Sie von nachgewiesener Wirksamkeit von Behandlungsmethoden sprechen? z.B. Chemotherapie bei Krebs:

Die Realität ist, daß keinerlei Belege dafür existieren, daß die Chemotherapie die Lebenserwartung verlängert oder die Lebensqualität verbessert. Vieles spricht eher gegen solche Effekte.

Tatsache ist jedoch (unbestreitbar nach dem Krebsregister), daß in den letzten 20 Jahren 15 Millionen Patienten (sog. Krebspatienten) mit Chemo und Morphium – was laut deutschem Krebsforschungszentrum Heidelberg (Prof. Abel) eine 98%ige „Therapiemortalität“ hat – umgekommen sind.

Es muß jedoch nachdenklich stimmen, wenn Umfragen ergeben, daß viele Onkologen bei sich selbst eine zytostatische Therapie nicht vornehmen lassen würden."

Die Germanische Neue Medizin® wurde in 30 öffentlichen Verifikationen vor Universitäten (Düsseldorf, Trnava, Wien) vor Professoren und Amtsärzten naturwissenschaftlich bestätigt. Es gibt keine einzige Widerlegung .

Nun kommen Sie (Verzeihung) Nobody, Herr Dr. Putz und betrachten dies als blanken Unsinn.

Damit Sie nicht weiterhin in Unwissenheit (oder Absicht) Ihren Patienten die WISSENSCHAFTLICHEN Erkenntnisse von Dr. Hamer vorenthalten müssen, lege ich Ihnen zum Vorab-Studium die "Präsentation der Germanischen Neuen Medizin®" von Dr. Hamer (auf dem 1. internationalen Kongress über komplementär- und alternativmedizinische Behandlung des Krebs, 14./15. Mai 2005 - Madrid, Spanien) bei.

Mit freundlichen Grüssen

Martin Gabling

Die Arbeitsgruppe der Germanischen Heilkunde wünscht Ihnen frohe Wintertage!
Frohe Wintertage!
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