Infodienst AMICI di DIRK
Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd HAMER
AMICI DI DIRK Ediciones de la Nueva Medicina, S.L.
Camino Urique, 69
Tlf. 952 59 59 10 – Fax: 952 49 16 97
Apdo. de Correos 209
29120 – ALHAURIN EL GRANDE
Alhaurin el Grande, 24. Oktober 2005
Liebe Freunde der Germanischen Neuen Medizin
zunächst möchten wir uns – auch im Namen von Dr. Hamer – vorab ganz herzlich bei denen bedanken, die an der Demonstration in Heidelberg für die Freilassung von Dr. Hamer und für die Durchsetzung der Germanischen Neuen Medizin® teilgenommen haben. Wir haben ihm auch schon einige Bilder zukommen lassen, die ihn sicherlich hoch erfreuen werden.
Auch wenn diesmal deutlich weniger Demonstranten vor Ort waren, die Hauptsache ist doch, daß wir überhaupt auf die Straße gehen, denn nur so kann man das Volk direkt erreichen und auf die GNM und die seit 24 Jahren andauernde Erkenntnisunterdrückung – und nicht zuletzt auf das Unrecht, das Dr. Hamer persönlich zugefügt wird – aufmerksam machen. Außerdem natürlich, wie Dr. Hamer jetzt wieder an uns appelliert hat, muß das MINI unters Volk, denn wir müssen die Basis erreichen. Von „oben“ haben wir keine Hilfe zu erwarten.
Doch dafür reicht es nicht, wenn „nur“ alle 5-6-7 Monate eine Demo stattfindet.
Wir hier in Spanien können das leider von hier aus nicht organisieren, bitten jedoch die Stammtische sich zusammen zu tun und quer durch Deutschland in kürzeren Abständen Demos und Infostände zu veranstalten.
Es ist wirklich Dr. Hamers einzige Chance, das werdet Ihr gleich verstehen.
Am 13. Oktober hat im Gefängnis Fleury-Mérogis – aufgrund des Halbstrafenzeitpunkts – eine „Haftprüfung“ stattgefunden, ob Dr. Hamer vorzeitig aus der Haft entlassen werden kann.
Hierzu schreibt Dr. Hamer:
Die Gegner haben die Maske fallen gelassen! Heute, am 13.10. war die „Haftprüfung“. Von Anfang an war sie schon negativ für mich. Man hatte es meiner Anwältin auch vorher gesagt. Sie sagte mir: Entweder gehen Sie am 25. August 2006 mit hocherhobenem Kopf hier heraus oder Sie müssen Zugeständnisse machen. Das Gericht, bestehend aus einem Richter, einer Schriftführerin, die das Wort führte und einem Staatsanwalt, sagte mir schon zu Beginn, das Gericht habe keine gute Meinung von mir. Herr Khan, der Gefängnisdirektor habe ebenfalls keine gute Meinung von mir und meine, ich würde sicher in Spanien weitermachen wie bisher, das müsse aber auf jeden Fall verhindert werden. Man wollte ganz gezielt wissen, was ich denn machen werde, wenn ich nach Spanien zurückkommen werde. Ich sagte: "Ich habe nichts getan, ich war 13 Jahre nicht in Frankreich und kenne keinen Patienten in Frankreich, ich weiß gar nicht, was ich gemacht haben soll…" Mindestens 20-mal stellte man mir eine Haftverkürzung (für die 10 noch ausstehenden Monate) in Aussicht, wenn ich mich verpflichten würde, gar keine Medizin mehr zu machen, mich gar nicht mehr mit Medizin zu beschäftigen, auch keine Bücher mehr zu schreiben, und auch verspreche (hätte ich später unterschreiben sollen) den Verlag nicht mehr zu führen, das sei alles Anstiftung zur Neuen Medizin. Ich sagte: Wenn ich das versprechen würde, was ich nicht versprechen kann, dann würde ich ja quasi nachträglich eine Schuld anerkennen. Das tue ich nicht! Mit der von mir gewünschten Unterschrift unter ein solches „Versailler Diktat“ hätte ich nicht nur indirekt meine Schuld unterschreiben sollen und auf meine Copyrights und Patentrechte verzichten sollen, sondern ich hätte mich – für 10 Monate Straferlass – zum charakterlosen und ehrlosen Verräter an meinen Patienten und vor mir selbst gemacht – darüber hinaus meinen Gegnern noch die Germanische Neue Medizin® zur Exklusiv-Nutzung überlassen. Und obwohl meine Anwältin berichtet hat, der Richter Bessy in Chambery habe ihr gesagt, man habe das Delikt Betrug frei erfunden, um Hamer aus Spanien nach Frankreich zu bekommen, sagte die Richterin: Das ist jetzt alles egal. Das Urteil ist jetzt rechtskräftig und damit basta. Ich habe gedacht, ich bin in einen falschen Film geraten. Ich kam mir so an Liptov in Köln erinnert vor (Anmerkung: Verhandlung in Köln): Ich sollte etwas machen, was nichts mit Medizin zu tun habe, nur so könne ich einer Inhaftierung entgehen. Genau fast wörtlich die gleichen Worte: Ich solle nicht mehr mit Medizin zu tun haben, keine Bücher mehr schreiben, und nichts mit dem Verlag mehr zu tun haben. Doch das Schärfste: Unmittelbar vor dem Haftprüfungstermin wollte man mir einen Chip einpflanzen, das habe ich natürlich vehement abgelehnt. Und unsere Gefängnisdirektorin hat sogar eine Psychiatrisierung beantragt. So ließ das Gericht keinen Zweifel daran, daß eine vorzeitige Haftentlassung nicht in Frage käme. Die endgültige Entscheidung steht allerdings noch aus. Meine Anwältin hat gewusst, was da gespielt wird. Fairerweise hat sie mir das noch unmittelbar vor der Verhandlung gesagt. Aber hätte sie mir das vorher gesagt, dann hätte ich die Verhandlung verweigert – wie den Chip! Sie wollen immer das Gleiche: Hamer von der GNM aussperren, dann wäre das Feld endlich frei für … Da bleibe ich lieber noch mit zusammengebissenen Zähnen hier im KZ. Natürlich weiß ich auch, daß ich riskiere, daß man mich kurz vor Ende der Haftzeit evtl. umbringen könnte, wenn man nicht an die GNM herangekommen ist. Aber lieber sterbe ich, als die Germanische Neue Medizin® zu verraten und in die Hände unsere Gegner zu geben und damit unsere Patienten im Stich zu lassen! Berichtet allen Freunden:
Und wenn jemand fragt, warum ich hier sitze, dann sagt den Leuten:
Viva la medicina sa grada! Euer Ryke Geerd |
Liebe Freunde,
nun wisst Ihr, wie es um Dr. Hamer steht.
Laßt uns das MINI unters Volk bringen – wie Dr. Hamer es vorgeschlagen hat !
Laßt uns überall Infostände machen – damit können wir auch Leute ansprechen !
Laßt uns alle 2-3 Monate Demos veranstalten – damit wir noch mehr Menschen erreichen !
Wenn wir nicht wollen, daß Dr. Hamer eliminiert wird und die Germanische Neue Medizin® mit ihm (damit man so weitermachen kann wie bisher) dann müssen wir alle zusammenstehen!
Es ist 5 Minuten vor 12 !
Wir helfen Euch dabei so gut wir können.