Infodienst AMICI di DIRK
Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd HAMER
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29120 – ALHAURIN EL GRANDE
Alhaurin el Grande, 5. November 2005
Liebe Freunde,
wir möchten Euch kurz aus einem Brief von Dr. Hamer berichten:
„Gestern Abend um 21.00 Uhr kam unser Chefwärter und sagte, ich müsse morgen nach Chambery fahren, sonst würde man mich mit Gewalt dort hinbringen, das habe Richter Bessy so angeordnet. Ich habe mich zwar gefragt, wieso-warum-weshalb, habe mir dann aber gedacht, ist ja nicht Libération conditionnelle sondern correctionnelle, da kannst du ruhig hinfahren und vielleicht ein paar Takte sagen. Also heute um 5.00 Uhr Wecken. Eine halbe Stunde später mußte ich dann erst noch 2-mal zur Leibesvisitation (2x „ganz nackt“). Dann wurde ich gefesselt (die Hände vorne mit Stahlfesseln, sehr eng, tat sehr weh) und los ging’s, etwa 1 Stunde nach Paris zum Südbahnhof. Dort liefen wir 20 Minuten durch den Bahnhof, dabei musste ich mich von Hunderten angaffen lassen, wie ein Schwerverbrecher am Pranger. Dann endlich zur Bahnhofspolizei. Nach einer halben Stunde nochmal das gleiche Spiel zurück, zum Zug – 8.15 Uhr nach Chambery. Im Zug konnte ich wegen der Fesseln nicht richtig sitzen. Aber sonst war die Fahrt sehr schön. Ich saß „sicherheitshalber“ am Fenster. Die Natur ist hier so wie bei uns im September und überall der Winterweizen. Um 12 Uhr waren wir (ohne Frühstück bis dahin) in Chambery. Wieder Spießrutenlaufen den ganzen vollen Bahnsteig entlang vor den glotzenden Menschen. Der eine der beiden sehr netten jungen Gendarmen zog mich an einer Leine, die an den Fesseln festgemacht war, wie einen Hund hinter sich her. In Chambery warteten wir am Bahnhof noch mal 20 Minuten – wieder vor glotzenden Menschen. Dann holte uns die Polizei von Chambery ab. Auf der Polizei oder Gendarmerie in Chambery bekam ich dann auch 2 Kekse zu essen und Wasser zu trinken und durfte auf die Toilette. Die Gendarmerie trödelte herum, so dass ich 25 Minuten zu spät zu dem Prozess kam. Meine Anwältin sprach gerade. Richter Bessy forderte mich mit „Herr Hamer“ auf, auch etwas zu sagen. Da habe ich ihn gleich auf Französisch korrigiert: ich hieße Dr. Hamer. Daran hat er sich dann auch gehalten. Richter Bessy hatte gerade etwas von conditionnelle gesagt, da habe ich eingesetzt und gesagt, ich würde mich nur äußern, wenn es correctionelle sei. Das wurde akzeptiert. Dann habe ich auf Französisch „losgelegt“ – sehr höflich zwar, aber das hatte Richter Bessy bisher gewiß noch nicht erlebt: … daß ich unschuldig sei – ich sei 13 oder 14 Jahre nicht in Frankreich gewesen – kenne auch keinen Fall in Frankreich – die ganze Anklage und Verurteilung sei eine phantomatöse, fingierte Konstruktion gegen alles Recht – die Extradition habe sich das Gericht durch einen Betrug erschlichen – nicht ich hätte jemanden betrogen, sondern das Gericht habe Betrug gemacht, indem es „Betrug“ in den Europäischen Haftbefehl geschrieben habe … Der Richter schluckte, ließ mich aber weiterreden: … das Gericht habe Frankreich eine astronomisch schlimme Blamage beschert, 100-mal so schlimm wie das Inquisitionsgericht des Vatikans bei Galilei und 10-mal so schlimm wie Waterloo! – in Zukunft würde das niemand glauben wollen, was die Richter in Chambery gemacht haben … Das saß! Meine Anwältin war begeistert. Sie meinte allerdings, bei dem Prozess würde nichts heraus kommen, lobte aber noch mal meine höfliche „Levitenlesung“. |
Soweit der Auszug aus einem Brief vom 27. Oktober 2005.
Bei diesem Prozess ging es vor allem darum, ob Dr. Hamer seine Strafe voll verbüßen muß oder evtl. vorzeitig aus der Haft entlassen werden kann. Warum Dr. Hamer aber unbedingt bei der Verhandlung persönlich anwesend sein musste, darüber kann man nur spekulieren.
Liebe Freunde der GNM, trotz dieses himmelschreienden Unrechts, der Entbehrungen, Schikanen und Demütigungen geht es Dr. Hamer den Umständen entsprechend gut und seine Moral ist ungebrochen!
Hoch lebe Dr. Hamer und seine Germanische Neue Medizin®! Viva la medicina sagrada!