Amstutz an Aebischer
SF DRS
Redaktion Kassensturz
z. H. Hr. Aebischer
Postfach
8052 Zürich
Buchrain, den 20.02.06
Bemerkungen zum GNM®-Bericht im Kassensturz vom 14.02.06
Sehr geehrter Herr Aebischer
Einerseits möchte ich Ihnen danken, dass Sie uns die Gelegenheit gegeben haben, zur GNM® nach Dr. med. Ryke Geerd Hamer Stellung zu nehmen. Andererseits stellte ich leider enttäuscht fest, dass auch Ihre Berichterstattung einseitig, nicht neutral und nicht viel mit Fakten zu tun hatte.
Was meine Person betrifft, haben Sie, Herr Aebischer, die Lügen verbreitet, dass ich die Schulmedizin „nur benütze“ um Untersuchungen für GNM®-Patienten zu bekommen. Des weiteren haben Sie gesagt, dass als „Therapie“ für mich nur die GNM® in Frage kommt. Auch dies ist falsch – habe ich niemals gesagt – und zudem ist die GNM® absolut keine Therapie sondern eine Naturwissenschaft und somit ein fundamentales Grundwissen.
Ihrem Journalisten, Hr. Christian Schürer, habe ich ausdrücklich gesagt, dass wir unbedingt mit der Schulmedizin zusammenarbeiten möchten. Ich erwähnte auch, dass es in der heutigen Zeit nicht funktioniert, dass Krebspatienten therapeutisch einfach „gar nichts machen müssen“. Solche irreführenden Aussagen sagen weder Dr. Hamer noch ein seriöser Therapeut. Es braucht immer wieder medizinische Betreuung, jedoch so behutsam ausgesucht, dass diese die Heilphasen und die 5 biologischen Naturgesetze nicht behindern oder verletzen. Dies, Hr. Aebischer, kann man aber nur verstehen, wenn man sich in die 5 Naturgesetze eingearbeitet hat. Dass Sie äußerten, dass Sie diese Naturgesetze eigentlich gar nicht kennen lernen wollen, ist Ihr gutes Recht. Jedoch über etwas zu urteilen und verurteilen, von dem Sie leider absolut keine Kenntnisse haben, und sich nur über so genannte „Schlagzeilen“ informieren, lässt eine armselige und peinliche Erscheinung eines Moderators zeigen. Schauen Sie, Hr. Aebischer: die Schulmedizin ist ca. 100 Jahre alt. Hingegen sind Naturgesetze so alt wie die Natur auf unserem Planeten – und Sie sind ein Teil dieser Natur, ob Sie wollen oder nicht.
Damit Sie sich nicht nur über Negativmeldungen der GNM® informieren müssen, lege ich Ihnen dasselbe Dokument bei, das ich schon Hr. Schürer mitgegeben habe. Die inhaltlichen Äußerungen dieses Dokumentes sind nicht von uns, sondern von renommierten Schulmedizinern, die sich selber niemals eine Chemotherapie verpassen lassen würden. Warum haben Sie nicht aus diesem Infoblatt vorgelesen? Mit Zeitknappheit in einer Sendung müssen Sie mir nicht kommen, denn dieser Roselor Huber hatten Sie mehr als genug Sendezeit gegeben.
Übrigens, hat diese Frau Huber vergessen zu sagen, dass ihre Tochter vom Beruf her Krankenschwester war.
Ihr wurde die Brust ohne ihr Einverständnis amputiert. Können Sie sich überhaupt nur annähernd vorstellen, welchen Schock diese arme Frau erlitt, als sie aus der Narkose aufwachte? Aber über Schockerlebnisse wollen Sie ja gar nichts kennen lernen….
Die Tochter von Frau Huber kam erst zu uns, als ihre Operationsnarben unerträglich schmerzten. Sie selber sagte, dass sie sich niemals „dieses Rattengift“ (damit meinte sie die Chemo-Medikamente) einspritzen werde. Sie selber entschied, kein Morphium spritzen zu lassen, weil sie aus ihrer beruflichen Tätigkeit wusste, dass dies in den Kliniken erst verabreicht wird, wenn keine Hoffnung mehr für den Patienten besteht. Aber diese Frau wollte leben. Wir sagten ihr, dass sie alle anderen Schmerzmittel einnehmen kann, sofern es keine Opiate sind. Es ist eine absolute Lüge, wenn die Mutter verbreitet, wir hätten der Tochter verboten, jegliche Schmerzmittel einzunehmen.
Ich möchte auch einmal klarstellen, dass die meisten Krebspatienten, die im Sinne der GNM® gesund werden möchten, sich schon im Vornherein entschieden haben, sich keiner Chemotherapie unterziehen lassen zu wollen. Der restliche Teil unserer Krebspatienten sind schon von der Schulmedizin austherapiert, d. h. sie haben den „normalen“ Wahnsinn mit Chemo, Bestrahlung und operativen Verstümmelungen hinter sich. Danach – weil nichts gefruchtet hat – werden sie nach Hause geschickt zum Sterben (so kommen sie übrigens in die Geheilten-Statistik, denn nur die, die in einer Klinik sterben, gelten als „nicht geheilt“). Soviel zum Thema „Überlebens-Statistik! Solche Themen gehören übrigens zwingend zu einer seriösen Recherche, wenn man schon über Tote in der GNM® und „Geheilte“ in der Schulmedizin berichten will.
Wir verlangen von keinem Menschen, dass er eine Chemotherapie verweigern soll. Jeder soll sich selber informieren, was Vor- und Nachteile einer Chemo sind. Aber wir verlangen, dass der Informationsfluss neutral und faktisch bleibt: keine Verherrlichung, keine Lügen, kein Unterlassen von wichtigen Fakten. Die Medienwelt jedoch – und da gehört leider SF DRS auch dazu – dreht und wendet Informationen über alternative Heilmethoden und Naturwissenschaften, die nicht pharmatreu sind, immer so, als wären sie Humbug, Scharlatanerie oder sogar gefährlich. Damit das unwissende Volk auch sicher immer schön brav diesen „Informationen“ Glauben schenkt und der Pharmalobby ein guter Kunde bleibt, müssen ab und zu angstschürende Märchen über irgendwelche erfundenen Krankheiten verbreitet werden. Ich schließe dann jedes Mal Wetten ab, dass es wohl nicht lange gehen wird, und die Pharmakonzerne präsentieren einen neuen Impfstoff oder ein neues Medikament dagegen. Bis jetzt habe ich noch jede Wette gewonnen. Leider haben aber viele „gläubige“ Menschen durch diese Panikmache und die Nebenwirkungen der Medikamente ihr Leben verloren.
Noch etwas zum Rechtlichen: Wussten Sie, Hr. Aebischer, dass jede Chemotherapie bis zum heutigen Stand in experimentellem Stadium ist? Dies können Sie selber einfach nachforschen, indem Sie sich ein Lehrbuch für angehende Ärzte aus der Bibliothek ausleihen. Wussten Sie auch, dass es laut UNO-Konvention für Menschenrechte (Artikel 36) verboten ist, an Kindern medizinische Experimente zu vollziehen? Sehen Sie: auf der ganzen Welt geschieht in der Schulmedizin jeden Tag x-mal ein Verbrechen, sobald diese Senfgasabkömmlinge in die Venen dieser unschuldigen Kindern hineinfließen. Und wenn sich verantwortungsbewusste kritische Eltern weigern, dass dieses Gift ihren Kindern gespritzt wird, wird ihnen umgehend das Sorgerecht entzogen! Da – Hr. Aebischer – sollten die Behörden mal ein Auge darauf werfen und einem solchen medizinischen Apparat das Handwerk legen.
Kommen Sie mir bitte nicht mit irgendwelchen Prozenten von Überlebenschancen, die eine Chemo aufweist. Ich habe selber genug lange in der Schulmedizin gearbeitet und kenne diese Spielchen. Als mein jüngster Sohn an Krebs erkrankte hieß es, dass er mit einer Chemo 60% Überlebenschance hätte. Als wir dann etwas kritisch Fragen stellten über die Chemo selber, erhöhte sich die Überlebenschance plötzlich auf 70%. Später, als wir uns deutlich gegen eine Chemo entschieden, hüpfte die Überlebenschance auf wundersame 80 bis 85%. Es war aber immer die gleiche Krebserkrankung und das gleiche Chemo-Protokoll. Also, wo bitte ist da ein glaubhaftes und seriöses prozentmäßiges „Überlebens-Versprechen“?! Und noch etwas zu meinem Sohn: wir haben verzweifelt die Schulmedizin um Hilfe gebeten. Jeder Chirurg versprach Hilfe, aber sobald erkannt wurde, dass die GNM® im Spiel ist, ließen die Ärzte meinen Sohn fallen. Bis auf einen deutschen Arzt: der versprach uns die nötige Operation, jedoch hörte er nicht auf Dr. Hamer. Dr. Hamer empfahl eine kreislaufschonende Operation, die uns auch versprochen wurde. Im OP wurde aber auf die radikale Art operiert. Zuvor wurde aus Versehen noch die Lunge meines Sohnes angestochen (was eine absolute Kontraindikation für eine Operation wäre). Während der Operation wurde eine Arterie durchtrennt, obwohl wiederum Dr. Hamer diesen Chirurgen über diese versteckte Arterie vorwarnte. Aber was Dr. Hamer erzählt, ist ja nur Blödsinn, oder? Leider musste mein Sohn für diese zwei Fehler – die vermeidbar gewesen wären, wenn man auf Dr. Hamer gehört hätte – sein Leben hergeben. Mein Sohn Angelo wurde von der Schulmedizin umgebracht und nicht von der GNM®.
Obwohl auf dem Totenschein der Vermerk „unnatürlicher Tod“ markiert war, interessierte das weder die deutsche noch die schweizerische Behörde. Aber ich denke, diese Geschichte kennen Sie – oder sonst sicher Ihre Brötchengeber, die Ihnen ja auch die Weisung gegeben haben, wie diese GNM®-Berichterstattung für die braven manipulierbaren Bürger ein entsprechend negatives – ja, fast bösartiges – Bild geben MUSS!
Hr. Aebischer, ich erwarte von Ihnen in der nächsten Sendung vom 21.02.06 eine Richtigstellung Ihrer Lügen, die Sie über mich verbreitet haben. Nochmals: niemals habe ich gesagt, dass ich 1. die Schulmedizin nur zu Untersuchungszwecken benötige, und 2. dass für mich als Therapie absolut nur die GNM® in Frage käme.
Wir wären dankbar – und es wäre bitternötig – dass wir mit der Schulmedizin zusammen arbeiten könnten, aber nicht mit Chemotherapien, sondern mit Einbezug und Achtung der 5 Naturgesetze.
Mit freundlichen Grüssen
D. Amstutz
Beilage:
Infoblatt „Ist die Chemotherapie eine wissenschaftlich
Fundierte Therapie?“
Kopie geht an:
- Hr. Dr. med. Ryke Geerd Hamer
- www.pilhar.com
- Hr. Harald Baumann
- Meinen Rechtsbeistand
- Beobachter