Muriel - den Eltern entrissen

Straßen Gazette, 01.06.2010

"Wir müssen zusehen, wie man unser Kind hinrichtet"

Familie Seebald: das Schicksal einer österreichischen Familie, die von der Aids-Lüge zerstört wurde

"Wer die Wahrheit nicht kennt, ist ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher." Barbara Seebald zitiert Berthold Brecht. Verbrechen, die mit einhergehen um Lügen aufrecht zu erhalten, hat die Österreicherin Barbara Seebald, Mutter von vier Kindern, auf grausame Weise zu spüren bekommen. Dabei hätten sie alle sechs eine so glückliche Familie sein können ...

Barbara Seebald ist nur noch der Kampf um ihre Kinder, auf ihr Recht als Mutter geblieben, alle vier Kinder wurden ihr genommen. Ehemann und Familienvater Leonhard Seebald hat an ihrer Seite gekämpft bis ihn Kraft und Mut verlassen hatten. Er starb in der Nacht zum 11. Mai 2010.

1989, Barbara Seebald war damals 20 Jahre, wurde bei ihr der sogenannte HIV-Virus diagnostiziert. Die Ärzte prognostizierten noch vier Jahre Lebensdauer und verschrieben das Medikament "Retrovier" (AZT). Eine sehr aggressive Chemiekeule, deren Nebenwirkungen lebensbedrohlich wie eine Chemo-Therapie sind, der so genannte "Aids-Cocktail" führt gerade zu den als "Aidsfolge" beschriebenen Krankheitsbildern. Sie setzte schnell wieder ab.

Die vier Jahre überlebte sie, kränkelte nicht mal mit grippalen Infekten oder anderen Kleinigkeiten, auch heute ist sie von stabiler Gesundheit. In Leonhard fand sie den Mann, mit dem sie ihr Leben teilen wollte, 1996 wurde der erste Sohn Lukas geboren. "Ich machte aus Unwissenheit und Angst das übliche Prozedere mit, das mit allen HIV-infizierten Müttern so gemacht wurde", berichtet sie. Das bedeutete: In den letzten drei Schwangerschaftsmonaten AZT, während der Sectio eine AZT - Infusion, AZT Behandlung des Babys und kein Stillen.

Entbindung per Gerichtsbeschluss

"Nach der Geburt wurde mir Lukas erst nach einer halben Stunde wieder gegeben. Ein furchtbares und traumatisches Erlebnis." Sohn Shima kam im April 2003 zur Welt. Angesichts der Erfahrungen mit Lukas entschieden sich die Eltern zur Hausgeburt. Ein Gerichtsbeschluss zwang zur Entbindung im Krankenhaus und zu zwei Gaben AZT kurz nach der Geburt. Aber Shima Wurde ein glückliches Babyjahr lang gestillt. Anders bei Tochter Faye, geboren 2007. Die Familie wurde wieder gezwungen im Krankenhaus per Sectio das Kind auf die Welt zu bringen, 14 Tage lang überprüfte das Jugendamt die AZT-Einnahme des Säuglings zu hause. "Ich hatte das Gefühl die kleine Faye zu vergiften, es war schrecklich, obwohl wir es schafften, des Öfteren nur Wasser zu verabreichen." Alle drei Kinder haben den Befund HIV-negativ!

HIV-negativ im Mutterkindpass

Ein HIV-Test kommt auch in jeden Mutterkindpass, als sich die jüngste Tochter Muriel in Jahr 2008 anmeldete, bekam Barbara Seebald "HIV-negativ" in ihren Mutterkindpass. Ein Testbild, dass die Behörden im Nachhinein für "ungültig" erklärten. Muriel konnte endlich in Frieden zu hause geboren werden, die Familie war intakt. Beide Eltern legen großen Wert auf vegetarische und gesunde Ernährung, familiären Halt und naturnahe, wertschöpfende Erziehung. Drei Wochen nach Muriels Geburt zerstörte das Jugendamt des Landes Steiermark die glückliche Familie. Eine Sozialarbeiterin des Jugendamtes kam und zwang Barbara Seebald abzustillen. Neue HIV-Tests wurden angeordnet, auch bei den Kindern! Als Muriel drei Monate alt war, fing sie an zu husten. Barbara Seebald tat, was jede Mutter tut, sie fuhr mit ihr ins Krankenhaus um der Ursache auf den Grund zu gehen. Drei Untersuchungen musste das Kind über sich ergehen lassen und landete mit der Mutter als Begleitperson auf der Intensivstation. Gefunden wurde nichts, die kleine Muriel hatte nur etwas zu wenig Sauerstoff im Blut.

Muriels Vergiftung beginnt mit unbelegter Diagnose

Die Sozialarbeiterin der Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg teilte dem Krankenhaus sofort mit, dass es sich bei Barbara Seebald um eine "HIV-Infizierte" handle. Sie wurde gezwungen, bei Muriel eine Lungenendoskopie durchführen zu lassen. Eine Qual für ein Baby, dass noch nichts versteht. Muriel hatte bei dieser gefährlichen Untersuchung einen Atemstillstand und wurde erst nach acht Tagen wieder wach. Sie bekam in dieser Zeit sehr viele Medikamente und wurde künstlich ernährt. Erneut wurde ein Thoraxröntgen durchgeführt und ganz deutlich sah man jetzt weiße, schattenartige Veränderungen auf dem rechten Lungenflügel. Die Ärzte diagnostizierten jetzt auf einmal eine Pneumocystis-Pneumonie. Zuerst sagte man Pneumocystis-carini. Es wurde ein PCR-Test, und eine CD-4 Helferzellen-Bestimmung gemacht. Laut dieser schulmedizinischen Testergebnisse hatte Muriel nun zu "99 Prozent AIDS". Die Fehldiagnose (bis heute hat Barbara Seebald keinen "Aids-Test" ihrer Tochter gesehen!) verbreitete sich wie ein Lauffeuer: "Kind mit HIV angesteckt", diese Nachrede verfolgte die Mutter überall im Krankenhaus.

"Vorübergehende Hilfe" mit Kindesentzug

Der Krankenhausaufenthalt zog sich in die Länge, bis auf zwei Nächte war Barbara Seebald ständig bei ihrer Tochter Muriel. Mit den drei Kindern alleine zu hause war Vater Leonhard überfordert, es ging ihm immer schlechter. Die drei älteren Kinder mussten in ein Pflegeplatz (Krisenfamilie), es gab eine Vereinbarung, die zusicherte, die Kinder jederzeit wieder abholen zu können. Eine Zusicherung, die nicht eingehalten wurde..

Der Krankenhausaufenthalt dauerte vom Mai bis September 2009. Ein psychisches Martyrium für die ganze Familie. Muriel ging bereits im Krankenhaus wieder sehr gut, dennoch durften Mutter und Kind das Klinikgelände nicht verlassen. Schriftlich drohte die Bezirkshauptmannschaft den Eltern mit Entzug des Sorgerechts, erst nur für Muriel, dann für alle vier Kinder. Die Bezirkshauptmannschaft setzte bei Muriel eine Obsorge im medizinischen Bereich sowie im Aufenthalt durch! "Ich konnte diese Gründe gar nicht fassen, sie entsprachen einfach nicht der Wahrheit", so Barbara Seebald. Unter anderem wurde ihr Drogenmissbrauch in ihrer Jugend vorgeworfen, ein kurzer und über 20 Jahre zurückliegender Konsum. Lange vor ihrer Familiengründung.

Anzeige wegen Körperverletzung

Die Ärzte wussten, dass sie gegen die starke Medikamentation der kleinen Muriel war, so verlängerte man den Krankenhausaufenthalt ständig, um die Medikamenteneinnahme zu überwachen. "Ich von Frau Dr. W. als Mörderin bezeichnet und sie meinte dieses Kind gehöre so weit wie möglich weg von seiner Mutter." Eine Kinderschutzgruppe der Ärzte sowie die Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg stellten gar Anzeige wegen "Körperverletzung", zweimal musste sie und ihr Mann vor Gericht aussagen. Eine Nachweis zu Muriel angeblicher "HIV-Infizierung" wurde ihr weiterhin verweigert. Endlich aus dem Krankenhaus entlassen musste sie regelmäßig vorstellig werden um die Medikamentengaben zu prüfen, zusätzlich wurden sämtliche Impfungen gegen den Wunsch der Eltern durchgeführt. Der große Wunsch, ihre drei Kinder aus der Pflegefamilie wie zuvor zugesichert wieder in den Arm und zu hause aufnehmen können, blieb unerfüllt. Einmal in der Woche eine Stunde Besuch, die Familie war zerrüttet. Zuvor ausgemachte Grundvoraussetzungen, wie vegetarische Ernährung, hielten die Pflegeeltern nicht ein. Ein weiterer Kampf mit Behörden und Gerichten beginnt. Obgleich sich herausstellt, dass die Pflegefamilie gar kein gerichtliches Sorgerecht übertragen bekommen hat, ist die Pflegemutter beauftragt, die Polizei zu verständigen, sollten die Eltern versuchen ihre Kinder zu holen.

"Mit aller Kraft wird an dieser AIDS-Lüge festgehalten."

Den Eltern wird Persönlichkeitsstörung vorgeworfen, da sie ihre "Virusinfektion" nicht chemisch bekämpfen. Barbara Seebald hat sich im Laufe der Jahre vielfältig kundig gemacht. "Ein sogenannter HIV-Virus ist beim Menschen noch nie nachgewiesen worden", erklärt sie (siehe nachstehenden Erklärungen.). Barbara Seebald wurde zur Beginn der Schwangerschaft mit Muriel mit dem Ergebnis "HIV-negativ" getestet. Wie ihre drei ersten Kinder auch, wie sie auch bei Muriel annehmen kann, der sogenannte Test wurde ihr bis heute verweigert. Dennoch musste sie zuschauen, wie zwei ihrer Kinder mit aggressiven Medikamenten behandelt wurden. Insbesondere Muriel: "Sie wird ohne schulmedizinischen Beweis nach Aids-Richtlinien mit schwerster hochtoxischer, genverändernder Chemo behandelt ... Wir dürfen nur daneben sitzen und zusehen, wie unsere Tochter immer weniger wird."

Die Entführung Muriels

Das Unfassbare geschah am am 27. Januar dieses Jahres in der Kinderklinik von Graz. Muriel musste sich wieder Behandlungen unterziehen, Mama Barbara war als Begleitperson dabei. Sie war nur eben unter der Dusche, als sie wieder kam, war Muriel weg. "Dafür stand da der Bezirkshauptmann von Deutschlandsberg Dr. Theobald Müller, fünf Kriminalbeamte umstellten das Zimmer und zwei waren am Klinikeingang postiert. Herr Müller begründete die Aktion damit, dass wir seiner Aufforderung, die Kinder von unserer Homepage zu nehmen, nicht nachgekommen sind." Eine Familie, die nicht über eigenes Schicksal berichten darf? Da stellt sich die Frage, was gibt es zu verbergen? Wochenlang wusste die verzweifelte Mutter nichts über den Verbleib ihrer kleinen Tochter. Erst am 8. April dieses Jahres kam es zum einem Wiedersehen (unter Aufsicht) mit ihrer Jüngsten und der Pflegemutter. Ein schmerzliches Wiedersehen. Muriel schien entfremdet. "Muriel ist sehr blass, hustet immer wieder und ihre Nase läuft andauernd. Nach einer Weile ziehe ich Muriel aus und beginne eine Babymassage, so wie früher. Ihr Geruch ist mir fremd und für mich sehr irritierend. Ihre Haut ist sehr trocken, blass und dünn. Sie hat viel zu wenig Gewicht und der Körper hat keine Spannung, sie kommt mir schwach vor. Insgesamt ist der ganze Muskel-Tonus sehr reduziert. Allgemeine Muskel Atrophie, besonders an Beinen und Rücken", beschreibt sie die Tochter damals.

Auf Nachfrage bei der Pflegemutter wurde immer noch kein "HIV-Test" vorgelegt, dennoch gilt Muriel als "Aids-Patientin", nur weil bei ihre Mutter früher mal ein Test positiv anzeigte?

Eine Freundin macht zum Abschied des traurigen Wiedersehens noch Fotos von Mutter und Tochter. Bezirkshauptmann Helmut Theobald Müller mit anwesende Aufsichtsperson, sprach ein sofortiges Veröffentlichungsverbot der Fotos aus!

Barbara Seebald betont, sie wollte nie an die Öffentlichkeit gehen. Wirklich injiziert habe die Homepage Dr. Theobald Müller und seine Helfer, denn es gab kein Ausweg mehr sich zu wehren. Sich Unterstützung und Kraft zu holen, um das natürlichste Recht der Welt, das Mutterrecht, zu kämpfen. In all den Grausamkeiten, den schweren Schicksalschlägen und den großen Verlusten, die Barbara Seebald erlebt hat, bleibt die Hoffnung, für andere ein Zeichen zu setzten. Um der Lüge von Menschenrecht und Menschenwürde, um der Lüge von Aids entgegen zu treten.

Die Arbeitsgruppe der Germanischen Heilkunde wünscht Ihnen frohe Wintertage!
Frohe Wintertage!
ARCHIV - 2010
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