Familie Seebald: Kindesentführung
27.01.2010
Barbara Seebald: Bericht über Kindesentführung
Bericht vom 27.1.2010, Kindesentführung/Kinderraub – so meine Empfindung
Heute um 10.00 Uhr fragte ich eine Krankenschwester ob sie kurz auf Muriel schaut, weil ich duschen gehen wollte. Es ist nämlich so das Muriel sehr weint, wenn ich mich auch nur kurz entferne.
Ich beeilte mich, weil ich Muriel schon weinen hörte.
Als ich aus dem Badezimmer kam stand der Bezirkshauptmann Müller mit der Sozialarbeiterin Schrak von der Kinderklinik da, – diese ist immer bei Kindesabnahmen dabei.
Ich schaute mich um, Muriel war nicht mehr da. Dafür standen 2 Polizisten in Zivil vor der Balkontüre (6.Stock) und 3 weitere vor dem Zimmer.
Ich ging hinaus und fragte die Schwester, der ich Muriel anvertraut hatte, wo Muriel ist. Sie sagte sie habe sie nicht mehr.
Wieder zurück im Zimmer wollte der Bezirkshauptmann wieder auf mich einreden.
Ich ging ins Bad um zu telefonieren, wurde aber immer wieder und dann drohend gebeten herauszukommen.
Dann gab es Psychoterror pur und ich bat die anwesenden Personen bitte den Raum zu verlassen.
In der Zwischenzeit kam auch eine Ärztin die mit mir sprechen wollte, doch ihr fehlten die Worte.
Ich wartete auf einen Freund der auch bald kam, er sprach mit dem BH-Müller.
Die Begründung für die radikale Trennung von Mutter und Kind:1. Muriel ist bei der Mutter gefährdet. 2. Die Kinder wurden nicht von der Homepage genommen. Zwischendurch kam auch die Psychologin der Station zu mir, auch die wollte mit mir sprechen, auch dies lehnte ich dankend ab.
Diese Maßnahme, meine Tochter Muriel zu einem Waisenkind zu machen wurde vor einer Woche schon geplant und es gab keinen aktuellen gerichtlichen Beschluss dafür.
Mir wurde und wird nicht mitgeteilt wo die kleine Muriel jetzt ist.
Sie hat am 1.2.2010 ihren ersten Geburtstag.