Rainer an "täglich Alles"
An täglich Alles
Haslau, 7.2.1999
Es ist klar, daß Dr. Hamer wieder verurteilt wird. Der Richter wird wieder einen Schauprozeß führen, wie er unter Hitler und Stalin üblich war. Beweismaterial der Verteidigung wird rigoros abgelehnt. Ärzte, die für Dr. Hamer aussagen wollten, wurden mit Approbationsverbotsdrohungen mundtot gemacht, oder abgelehnt. Ähnlich der Prozeß gegen die Eltern Pilhar. Dort mußte man noch die Tatsache unter den Tisch kehren, daß eine schriftliche Zusage unserer Regierung und Bundespräsidenten das Papier nicht wert war.
Eigentlich gehört der Arzt vom AKH auf die Anklagebank. Als Olivia in Tulln war, waren sich alle Ärzte einig, eine Chemotherapie ohne Mithilfe der Eltern endet auf jeden Fall letal. Nur der Arzt vom AKH erklärte, wir dürfen auf keinen Fall riskieren, daß das Kind von Dr. Hamer geheilt wird. Die Chemotherapie wird durchgeführt. Nur ein Tag in der Gewalt dieses Arztes genügte und das Kind, das in Tulln noch herumging, mit Appetit aß und im Flieger noch lachte, war klinisch tot. Als der Arzt erkannte, was er angerichtet hat, intubierte er hastig, daß er einen Zahn ausschlug. Bei der Herzmassage ging er so grob vor, daß er einige Rippen brach. Erst eilig zu Hilfe gerufene 30 Spitzenärzte, konnten das Ärgste verhindern.
Jetzt setzt man das Kind auf einen Schlitten, fotografiert es; Seht her, wie fröhlich Olivia ist, die dieser edle Arzt gerettet hat! Von einer 60% Invalidität darf keine Zeitung schreiben (erst vor kurzem im AKH bestätigt). Den Tatsachen verpflichtet?
Sie haben viele Ärzte und Universitätsprofessoren, die für Ihre Zeitung schreiben, wenn diese so überzeugt sind, daß die Krebsthesen Dr. Hamers falsch sind, warum scheuen sie so feige eine Diskussion?
Hochachtungsvoll
Hubert Rainer
2402 Haslau
PS:
Natürlich gibt es im Fall Olivia sehr viele Gutachten gegen Dr. Hamer, alle von Schulmedizinern für die Schulmedizin erstellt. Kläger und Sachverständige in einem [*siehe: RA Mendel an AG Köln, 9.2.99] .
Aber lesen Sie in der Celler-Dokumentation die beiden Fälle von Nierenkrebs. Beide schon lange geheilt. Wären die Patienten noch minderjährig gewesen, hätte man den Eltern das Sorgerecht entzogen. Die Nieren wären samt Zysten, dem umgebenden Gewebe und Lymphknoten entfernt worden. Die Patienten mit Strahl und Chemotherapie fast zu Tode gemartert worden. Bei einem Fluchtversuch, hätte man die Eltern und Dr. Hamer so geklagt wie im Fall Olivia. Natürlich gäbe es dazu jede Menge Gutachten der klugen Herrn Professoren, daß die Patienten nur durch die Schulmedizin gerettet wurden.
*Anmerkung