Dr. Hamer an Mikloško

Dr. med. Ryke Geerd Hamer

18.4.99

viva la medicina sagrada

Herrn
Prorektor der
Universität Trnava,
Prof. Dr. Jozef Miklosko
Slowakia

Betrifft: zu erwartende Hetzkampagne gegen Verifikation von Trnava vom 11.9.98
diesmal durch österreichische Illustrierte News.

Stellvertr. Magnifizenz, lieber Jozef,

Meine Freunde und ich haben die sehr begründete dringende Vermutung, daß die Medien, allen voran die Illustrierte News in Wien, eine riesige Medien-Hetzkampagne in puncto Trnava gegen mich planen, um einen Prozeß in Köln vorzubereiten, bzw. einen solchen erst möglich zu machen. Die News hat dazu, wie Herr Pohl von der News mehr oder weniger zugegeben hat, die zwei Rufmordbriefe der Med. Fakultät Graz und der Ärztekammer Graz regelrecht "produziert", einzig und allein, um die Frage "Fälschung?" in den Raum zu stellen, obwohl er selbst und alle Rufmordbriefschreiber durch Deine sehr klare Erklärung vom 4.2.99, die alle haben, sehr genau wissen, daß die Verifikation von Trnava völlig korrekt zustande gekommen ist.

Anstatt ihren Lesern nunmehr die frohe Botschaft zu verkünden, daß so gut wie kein Patient mehr an Krebs sterben braucht mit der NEUEN MEDIZIN, haben die Pressefuzzis von ihren Logenmeistern offenbar den Auftrag erhalten, eine Hetzkampagne gegen die Verifikation von Trnava und gegen meine Person zu entfesseln.

Nach unseren Recherchen ist die Sache folgendermaßen verlaufen: Ende Januar 99 wollte schon das deutsche Magazin Focus, wie Du weißt, eine Rufmordkampagne starten mit dem Thema: "Ist die Verifikation von Trnava eine Fälschung?"

Mein Anwalt Mendel, der zu einem Interview nach München gefahren war, war baß erstaunt, als man ihm ganz behutsam die Frage unterlegen wollte, ob denn die Verifikation von Trnava eine Fälschung sei. Du kennst ja den sehr komischen Brief von Dekan Krcmery an den Slowakischen Botschafter in Wien. Ein Herr Prof. Jürgenssen hatte diese Anfrage fingiert und, weiß Gott, wer Herrn Krcmery zu dem fehldeutbaren Brief veranlaßt hatte, über den Du sogar erzürnt warst. Als aber Focus dann von Dir die ganz klare Auskunft bekam, die Sache sei ganz seriös und korrekt durchgeführt worden, war für Focus die Rufmordsache in der geplanten Form gestorben. Siehe dazu den Brief von der stellv. Chefredakteurin Katarina Schickling an Herrn RA Walter Mendel vom 31.1.99.

Zu dem Zeitpunkt hatten wir aber aus verschiedenen Hinweisen schon den Verdacht, daß unsere Gegner einen 2. Versuch einer Rufmordkampagne starten würden, um für das Gericht in Köln die Möglichkeit eines Prozesses um Olivia zu eröffnen. Diese Rufmord-Hetzkampagne sollte News entfesseln, das wußten wir. Deshalb setzten wir die Illustrierte News auch gleich in Kenntnis des Schreibens der stellv. Chefredakteurin des Focus vom 31.1.99, sowie Deine Erklärung vom 4.2.99, die an Klarheit ja nichts zu wünschen übrig läßt.

Nun passiert – nach unseren gewissenhaften Recherchen – folgendes:

Herr Walter Pohl, [stellv.] Chefredakteur der Illustrierten News in Wien, erhielt offenbar von der Justiz in Köln die dringende Bitte, die Verifikation von Trnava durch Rufmord in Zweifel zu ziehen – was ja schon Focus versucht hatte. Zu diesem Zwecke fingierte Pohl eine Anfrage des Herrn Dekan Prof. Pendl der Med. Fakultät Graz an den Rektor Prof. Dr. med. Ladislav Soltès der Universität Trnava, wie gesagt, wohl wissend um Deine eindeutige Stellungnahme vom 4.2.99. Die von Pohl initiierte Anfrage der Med. Fak. Graz (Pohl: "Ja, ich bin auf die Fakultät Graz zugegangen.") datiert offenbar vom 7. oder 8.2.99. Herr Pohl hatte Deine Erklärung nachweislich am 5.2.99. Euer Rektor wurde von Herrn Pohl offenbar dazu mißbraucht, einen scheinbar mißverständlichen Brief vom 8.2.99 an den Grazer Dekan zu schreiben, der unendlich dumm ist: Der Dekan fragt angeblich nach Verifikation, er aber antwortet, daß das Habilitationsverfahren definitiv zurückgewiesen sei, was eine glatte rektorale Lüge ist. Denn, wie Du weißt, lief zu der Zeit das Habilitationsverfahren noch. Es läuft nur deshalb inzwischen nicht mehr, weil ich am 17. Februar 1999 mein Habilitationsverfahren zurückgezogen habe (das Schreiben von Rektor Prof. Soltès datiert vom 8.2.99).

Eine Auskunft des Rektors Soltès war schon deshalb völlig überflüssig, weil ja allen Beteiligten Deine Erklärung längst vorlag. Sie haben sich alle "dumm gestellt", um gemeinsam eine Rufmordlüge zu produzieren, die dann absprachegemäß vom Dekan und vom Ärztekammerpräsidium (Routil und Emberger) verbrochen wurde.

Herr Pohl von der News, der bei diesem ganzen miesen Deal offenbar federführend war und bei der Kölner Justiz im Wort stand, versuchte nun mit allen Mitteln, ein Interview mit mir zu erhalten. Erst ließ er die Katze nicht so recht aus dem Sack. Wir wunderten uns nur sehr, als wir sahen, daß er wieder einen dreckigen Rufmordartikel über mich und die NEUE MEDIZIN verbrechen wollte. Erst zum Schluß gab er dann eindeutig zu verstehen, daß es ihm einzig darum zu tun war, mit Hilfe eines Interviews das Wort "Fälschung" im Zusammenhang mit der Verifikation von Trnava in den Raum zu stellen.

Ich muß Dir ehrlich sagen, Jozef, ich hätte mir früher so viel "konzertierte Schamlosigkeit" gar nicht vorstellen können. Gerade die Medien-Fuzzis stehen doch mit den Judicozynikern und den Medizynikern bei der Kollektivschuld für das Gigaverbrechen der Weltgeschichte ganz oben an! Von denen kann sich doch nach Trnava auch keiner mehr in den Spiegel schauen, ohne zu sagen: "Guten Morgen, Du Schwein!" Ich möchte nicht in der Haut eines Herrn Pohl stecken, der jetzt den Anschein erwecken möchte, als wäre ja doch alles gar nicht so schlimm gewesen.

Du kannst Dich sicher an die Worte Eures Dekan erinnern, als er im Dezember 98 in Deiner Gegenwart zu mir sagte:

"Gegen Sie, Herr Hamer und die med. Fakultät Trnava tobt nicht nur ein Sturm, sondern ein Orkan! Wir werden überschüttet mit wütenden Briefen und Faxen aus Deutschland und Österreich und alle wollen, daß die Verifikation von Trnava, bzw. die Verifikation der NEUEN MEDIZIN annulliert wird."

In diesem Zusammenhang muß ich Dir aus sehr gut informierter Quelle der anthroposoph. Univ. Witten-Herdecke berichten, daß offenbar die Universität Göttingen versucht hat, die NEUE MEDIZIN durch Reproduzierung von nächstbesten Fällen zu widerlegen. Der Versuch ist kläglich gescheitert, wie berichtet wird, denn alle Fälle hatten gestimmt! Aber dann sagt man einfach gar nichts ...

Man erwartet von einem Journalisten nicht, daß er weiß, was Scham ist. "Wess’ Brot ich eß, dess Lied ich sing". Aber von meinen ehemaligen Kollegen hätte ich erwartet, daß sie das wissen.

Statt dessen sehe ich überall nur schamlose Logen-Medizyniker und Onkologenbrüder. Mit unseren armen Patienten hat diese schamlose Sorte Logis kein Mitleid.

Herzliche Grüße

Dein Geerd

ARCHIV - 1999
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