Dr. Hamer an Mikloško u. Krčméry

Dr. med. Ryke Geerd Hamer

17.2.1999

Universität Trnava (Tyrnau)
Herrn Prorektor Prof. Dr. Jozef Miklosko
und
Medizinische Fakultät (Fakultät für Gesundheit und Pflege)
Herrn Dekan Prof. Dr. med. V. Krcmery (Onkologe)

Betrifft:

Stellvertr. Magnifizenz, sehr geehrter Herr Prorektor, lieber Jozef,
Spektabilität, sehr geehrter Herr Dekan Prof. Krcmery!

Als ich im Gefängnis saß – wegen dreimaligen unentgeltlichen Informierens über NEUE MEDIZIN – da kam mir Dein Schreiben, lieber Jozef, wie ein Wink des Himmels vor.

Das Gericht nahm sich bei völliger Mißachtung meiner Gewissensgründe die Willkür, alle paar Tage immer wieder erneute Beschlüsse einer Zwangspsychiatrisierung und Zwangseinweisung wegen "Realitätsverlust" zu fassen, weil ich der Neuen Medizin nicht abschwören wollte, die gleichwohl vom Gericht nicht geprüft werden durfte.

Da die Verifikation von 5 Biologischen Naturgesetzen, wenn sie redlich erfolgt, keine Probleme machen würde, sollte nach dieser Verifikation, die einen Markstein in der Medizingeschichte darstellen würde, natürlich jeder Beteiligte die daraus resultierende Verantwortung spüren und bemüht sein, unseren Patienten die 95%ige Überlebenschance durch die NEUE MEDIZIN zu sichern, während z.B. die an Krebs erkrankten Patienten bisher in der sog. Schulmedizin zu 98% qualvoll zu Tode pseudotherapiert werden mit Chemo und Morphium.

Wir würden dann zusammen in der Slowakei ein Universitätskrankenhaus einrichten, für das meine Freunde im Westen sammeln würden, damit endlich unsere armen Patienten eine Alternative zur pseudowissenschaftlichen Schulmedizin haben würden – ein Mekka der Medizin! Das war der Traum von Trnava! Es war zu schön, um wahr zu sein!

Nur für diesen Traum von Trnava habe ich auf die Revision meines Prozesses verzichtet, bin nach Tyrnau gekommen, und wir haben die "conditio sine qua non", die Verifikation der Neuen Medizin ordnungsgemäß durchgeführt.

Aber nach der erfolgten Verifikation der Neuen Medizin, die wie gesagt, ein Markstein in der Medizingeschichte ist, weil die Medizin seither eine strenge Naturwissenschaft ist, haben die Herren von Tyrnau, von Deiner Person, lieber Jozef, abgesehen, den Traum von Trnava platzen lassen, neutralisiert und inaktiviert durch das schnöde Geld des Westens.

Sie, Herr Dekan Prof. Krcmery ("Herr Hamer, hier tobt ein Orkan gegen Sie von wütenden Medizinprofessoren aus Österreich und Deutschland und Medienredakteuren") schrieben sogar am 5.1.99 an den slowakischen Botschafter in Wien, die Verifikationsurkunde befinde sich gar nicht im Archiv der med. Fakultät, habe auch keine Ausgangsnummer (Evidenznummer) einer Urkunde, die Sie selbst 5 mal auf 5 verschiedenen Originalen unterschrieben haben. Das war hart am Rande eines Rufmordes, da Sie doch genau wußten, daß alles korrekt abgelaufen und unterschrieben war. Außerdem ließen Sie (was Sie gar nicht durften) verbreiten, ich sei durch die Habilitationsprüfung durchgefallen. Auch das stimmt nicht, denn das Habilitationsverfahren befindet sich ja z.Zt. "im Widerspruchsverfahren", weil die Abstimmung grob fahrlässig, d.h. – zuerst 2:1 für mich – dann aber gegen alle demokratischen Regeln wiederholt wurde – bis sie 2:1 gegen mich ausfiel. Von einem fairen Habilitationsverfahren konnte also bisher keine Rede sein.

Unser aller Konsens war, so haben wir alle es verstanden, daß zunächst die Verifikation erfolgen solle, der absolute (sogar "astronomische") Beweis, daß die NEUE MEDIZIN mit ihren 5 Biologischen Naturgesetzen und ohne eine einzige Hypothese, mit größter Wahrscheinlichkeit richtig ist. Danach wollten wir alle unsere Verantwortung für unsere Patienten wahrnehmen, ich sogar ohne jegliches Gehalt. Der slowakische Staat hätte nur die verwaltungsmäßigen Voraussetzungen schaffen müssen, sogar Geld hätte es den slowakischen Staat nicht gekostet, denn das hätten wir ja selbst gesammelt. Denn ein Gebäude zur Univ. Klinik zu deklarieren, mir eine Arbeitserlaubnis zu erteilen und für diese Universitätsklinik der Neuen Medizin nach erfolgter Verifikation das Siegel "lege artis" zu erteilen, hätte den slowakischen Staat ja nichts gekostet. Aber für 95% unserer Patienten hätte es das Leben bedeutet.

Von all diesen Aussichten und Versprechungen ist nichts übrig geblieben. Jetzt wird die Sache so dargestellt, als wolle ich nach schulmedizinischen Titeln schnappen, wie der Hund nach der Wurst. Dabei liegt mir gar nichts an solchen Titeln, denn wenn ja die NEUE MEDIZIN richtig ist, dann sind diese schulmedizinischen Titel doch nur Pseudotitel. Nein, ich hätte höflich mitgespielt, wenn es für unsere Patienten nützlich gewesen wäre. Es ist auch müßig, darüber zu debattieren, wer von den slowakischen Ärzten und Politikern nun am meisten unter Druck gesetzt worden ist durch das westliche Geld, oder ob sie die gewaltige Dimension der Verifikation, die sie zwar selbst unterschrieben haben, nicht erkennen können oder wollen oder beides. Ich jedenfalls sehe mich leider gezwungen, alle meine Anträge zurückzuziehen:

ich verzichte auf die Fortsetzung des Habilitationsverfahrens,
ich ziehe mein Gesuch um eine Gastprofessur zurück,
ich ziehe meinen Antrag auf politisches Asyl zurück.

Auch Deinen Vorschlag, lieber Jozef, ich könnte mal in einem Privatsanatorium – ohne Arbeitserlaubnis und ohne rechtlichen Status – als "graue Eminenz im Hintergrund" den jungen Ärzten "mal zeigen, wie es geht", kann ich nicht ernst nehmen.

Um die NEUE MEDIZIN so zu lernen, daß man sie therapeutisch anwenden kann als Arzt, braucht es Jahre.

Jozef, Du kannst Dich gut erinnern, wie sehr ich Dir als Prorektor in unserem Interview nach der Verifikation das Leben unserer Patienten, die uns doch vertrauen, ans Herz gelegt habe. Nichts ist erfolgt. Weitere Tausende von Patienten (98%!) sind auch in der Slowakei seither unnötigerweise qualvoll zu Tode gebracht worden.

Ich von meiner Seite jedenfalls hatte Euch allen mit ehrlichem Herzen diese NEUE MEDIZIN für unsere Patienten angeboten. Ich habe Euch alle davon überzeugen können bei der Verifikation dieser 5 Biologischen Naturgesetze, daß sie geradezu astronomisch richtig sind.

Daraus keine Konsequenzen zu ziehen, halte ich für unverantwortlich und ganz und gar unwissenschaftlich. Ich kann da nicht mehr mitmachen. Die NEUE MEDIZIN ist zu schade dafür und unsere Patienten haben das nicht verdient. Die 95%ige Chance des Überlebens in der Neuen Medizin erfordert – nach erfolgter Verifikation – zwingend, daß man den Patienten diese Chance gibt. Meine Person spielt dabei eine untergeordnete Rolle.

Mit meiner Person könnt Ihr nur noch rechnen, wenn Ihr unverzüglich für unsere Patienten ein Universitäts-Krankenhaus zur Verfügung stellt (quasi als Pilotprojekt), mit Arbeitserlaubnis und dem Attribut "lege artis". An Pseudo-Titel bin ich ohne eine solche Klinik nicht interessiert.

Ich danke der Universität und der Fakultät für Gesundheit und Pflege nochmals aufrichtig, daß sie die Möglichkeit der amtlichen Verifikation gegeben hat, die ja, wie gesagt, die Vorbedingung sein sollte für unseren "Traum von Trnava". Die Patienten der ganzen Welt hätten Euch ein Denkmal gesetzt vor Glück und Freude für Euren Mut.

So aber bin ich tief enttäuscht über Eure Untätigkeit und Mißachtung unseren Patienten gegenüber. Ihr laßt sie weiter mit Chemo und Morphium zu 98% umbringen, wohl wissend, daß sie zu 95% mit der Neuen Medizin überleben könnten.

Die Herren der Universität und auch Du, lieber Jozef, mögen mir verzeihen. Ich möchte lieber arm und redlich leben und sogar ein 2. Mal für meine Patienten und die Wahrheit, nämlich die amtlich verifizierte Neue Medizin, ins Gefängnis gehen.

Aber für solche traurige Untätigkeit und Mißachtung unseren Patienten gegenüber habe ich kein Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Ryke Geerd Hamer

P.S. Es existieren offenbar bereits Briefe von Ihnen, Herr Dekan, an Ihre wütenden Onkologen-Kollegen in Österreich und Deutschland, daß Hamer natürlich bei der Gastprofessur und Habilitation durchfallen werde. So etwas verstehe ich nicht unter einem fairen Habilitationsverfahren.

Die Arbeitsgruppe der Germanischen Heilkunde wünscht Ihnen frohe Wintertage!
Frohe Wintertage!
ARCHIV - 1999
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