NÖN: Zweiter "Fall Olivia"

NÖ Nachrichten, 09.06.1999

 
Mutter verbot Spritze für ihr krankes Kind
Zweiter "Fall Olivia"!
Kind ist zuckerkrank – Jugoslawin verweigert Spritze!

TULLN. - Ein Aufsehen erregender Vorfall im Landeskrankenhaus Tulln: Eine Mutter wollte den Ärzten verbieten, dass ihr Sohn eine Spritze erhält.

Am Freitag Vormittag kam die 34-jährige Dragica P. mit ihrem Sohn Radovan (Namen von der Redaktion geändert) ins Tullner Spital. Der Jugendliche hatte nicht nur starke Schmerzen. Er leidet an einer seltenen Form der Zuckerkrankheit. Das Stoffwechselsystem war entgleist, Radovan war mehrmals bewusstlos geworden! Die Ärzte der Kinderabteilung erkannten den bedenklichen Zustand des Burschen und wollten ihm als Sofortmaßnahme eine Spritze verabreichen.

Da trat plötzlich die Mutter auf den Plan: "Nein, das geht nicht!" Als ihr die Mediziner die Konsequenzen klar machen wollten, geriet sie in Rage. "Nur keine Spritze", schrie die Staatsbürgerin aus Rest-Jugoslawien. Die Ärzteschaft schaltete schnell und holte die Gendarmerie.

Während die Beamten zum Landeskrankenhaus fuhren, verständigten die Kollegen die Bezirkshauptmannschaft. Auf ihre Anweisung hin wurde der Mutter das Sorgerecht entzogen. Die Ärzte konnten dem 14-jährigen die Spritze verabreichen.

Dragica P. belästigte zunächst Patienten, die sich in der Kantine des Krankenhauses aufhielten. Als sie zu toben begann, schritt die Exekutive neuerlich ein. Die Frau, die an einer Psychose leidet, wurde schließlich in die Landesnervenheilanstalt Maria Gugging gebracht.

Hintergrund des Verhaltens der Ex-Jugoslawin: Sie hat das Vertrauen in die "Schulmedizin" verloren. Ihr Sohn soll zuletzt bei einem sogenannten "Bio-Energetiker" in Behandlung gewesen sein, der die Methoden der "Schulmedizin" (Spritze!) ablehnt.

Eine Parallele zum Fall "Olivia Pilhar", der Tulln vor einigen Jahren tagelang in Atem gehalten hat ...

Dank Gendarmerie und Ärzteschaft geht es dem Burschen mittlerweile besser. Der Vater, der sich gegen die Mutter nicht durchsetzen hatte können, kümmert sich liebevoll und aufopfernd um den 14-jährigen.

Auch für die Mutter ist Hilfe in Aussicht. Ihre Psychose, die sie selbst nicht erkennen kann, wird in Maria Gugging behandelt.

Alex Erber

Helmut Pilhar wollte sein Kind nicht "schulmedizinisch" behandeln lassen, vertraute einem "Wunderheiler" – wie nun die Jugoslawin.

 

Anmerkung Helmut Pilhar

Lieber Leser!

Muß es noch deutlicher werden?

[Im Folgenden soll nicht die Zuckerkrankheit selbst verharmlost werden! Es kann bei Unterzuckerung (= Hypoglykämie = Glucagon-Insuffizienz = Krebs-Äquivalent der Alphainselzellen; Tabelle: r.l.b.2) in der epileptoiden Krise zu einer Überzuckerung kommen, als auch bei Diabetes mellitus (= Krebs-Äquivalent der Betainselzellen; Tabelle: r.r.b.2) in der epileptoiden Krise zu einer Unterzuckerung kommen, wobei immer Vorsicht zu wahren ist, um raschest medizinisch einschreiten zu können!

Da die Schulmedizin keinerlei Ursachen kennt, behandelt sie nur symptomatisch, z.B. mit Insulin! In der Neuen Medizin wird die Ursache gesucht und versucht, diese zu lösen (Angst-Ekel-Konflikt oder Konflikt des Sich-Sträubens). Wenn man die Ursache bereinigen kann, kommt man (meist und wenn der Konflikt nicht über Jahrzehnte hin andauerde) auch von der Spritze weg! Leider absolut kein Geschäft für die Schulmedizin und daher für sie nicht erstrebenswert! Wo kämen wir da auch hin .... ?

Diese Ohnmächtigkeit des Buben wäre, hätte man entsprechend der Neuen Medizin therapiert und diagnostiziert, bereits voraussehbar gewesen und man hätte entsprechende Maßnahmen im Vorhinein treffen können. Denn diese Ohnmächtigkeit kann gar nichts anderes sein als die epileptoide Krise und diese Krise (Unterzuckerungsschock bzw. diabetisches Koma) kann nur nach gelöstem Konflikt auftreten und das wiederum kann man anhand eines ganz normalen Hirn-CT des Patienten feststellen!

Wenn es nur das Wörtchen 'wenn' nicht gäbe ...]

Bemerkenswert ist an diesem Artikel, daß es hier – genauso wie bei dem Fall aus Deutschland (Kind mit 'Augentumor', Eltern sind flüchtig) – um Ausländer geht! Da steigen des Bürgers Emotionen nicht gar so hoch, gleichzeitig wird er aber an solcherart Maßnahmen 'gewöhnt'!

Die Botschaft dieses Artikels: "Eltern, die nicht der Schulmedizin vertrauen, sind verrückt, werden zwangsweise eingewiesen und behandelt! Gewöhnt Euch daran!"

Daß eine Mutter, die ihr Kind in Gefahr sieht, ob begründet oder unbegründet, wie eine Löwin zu kämpfen beginnt, kann wohl jeder nachvollziehen ('Ihre Psychose, die sie selbst nicht erkennen kann ...')! Diese, wenn auch einmalige Einweisung in eine psychiatrische Anstalt wird sie aber Zeit ihres Lebens nie mehr los!

Das ist selbstverständlich auch eine Art, Medizin zu betreiben! Frei nach dem Motto: "Und bist Du nicht willig, so gebrauche ich Gewalt!"

Da wir aber alle zu dieser Medizin 'Ja! Bitte, bitte! Aaah!' sagen, mit der Übergabe des Krankenscheins an unseren Hausarzt ihn mit einer quasi Blanko-Vollmacht über uns selbst ausstatten und diese Medizin mit unseren Kassenbeiträgen monatlich finanzieren, müssen wir uns selbst an der Nase nehmen! Wir haben die Medizin, die wir uns verdienen!

Diese herrschende Medizin zu ändern, liegt nicht an irgendwelchen Politikern, Funktionären oder an den Ärzten! Es liegt allein an uns Konsumenten!

siehe auch:
Eltern Pilhar an NÖN, 15.6.99

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