Dr. Hamer an Grande Instance, Justiz(F)
Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer
Facharzt für Innere Medizin
Mit Berufsverbot seit 14 Jahren
Wegen (wörtl.) „Nichtabschwörens der Neuen Medizin und sich nicht Bekehrens zur Schulmedizin“
Camino de las torres de Fahala 94
Apartado (Postfach) de Correos 209
E-29120 Alhaurin el Grande
01. April 2001
An die
Grande Instance
Cour d’Appel de Chambery
Betr.: Ladung zur Verhandlung am 18. Mai 2001 – Az: 96 00 39 89
2. Instanz nach Verurteilung durch die 1. Instanz wegen wörtlich: Aufhetzung gegen die Schul-(Staats)Medizin und Anstiftung zur Neuen Medizin, mit dem Ziel der Ausübung.
Die „Straftat“ soll aus Deutschland begangen worden sein durch Übersetzung meiner Bücher ins Französische.
Zitat meines deutschen Anwalts:
„Mit dieser Ladung zu dieser erbärmlichen geradezu schwachsinnigen Art von Schauprozeß hat sich die französische Justiz aus der Gemeinschaft der Kulturstaaten Europas verabschiedet.“
In o.g. Angelegenheit teile ich dem Gericht folgendes mit:
- Ich habe die Ladung zu dem für den 18. Mai 2001 geplanten Schauprozeß erhalten
- ich habe bis heute nicht eine einzige Seite der Akten einsehen, bzw. kopiert bekommen dürfen
- ich weiß, dass die Justiz dem Anwalt von Frau Sixt lediglich die 10% gegen sie gerichteten Akten kopiert hat. Die Kopie der 90% für sie positiven Akten wurden von der Justiz verweigert.
- Meine Anwältin, Frau P. Gaborieau hat am 13.03.2001 das Mandat niedergelegt. Grund: Mein mangelndes Vertrauen in sie, weil ich zum wiederholten Male um Kopie aller Akten angesucht hatte. Sie durfte aber, auf Geheiß der Justiz – wie im Fall von Frau Sixt – nur die für mich negativen Akten (Rufmordakten) kopieren. Die 90% für mich positiven Akten durfte sie nicht kopieren. Das Geld, was sie dafür bereits bekommen hat, will sie zurückschicken.
- Die 7 Patienten, die in den letzten 5 Jahren nach diversen Chemo-Runden und Morphium durch die Neue Medizin geschädigt worden sein sollen (nach Expertise meiner Gegner) kenne ich weder dem Namen nach, noch habe ich sie je gesehen oder mit ihnen gesprochen, oder von ihrer Krankengeschichte Kenntnis erhalten. Da ich – mit Ausnahme von 2 Tagen, zur Vollversammlung der ASAC im Mai 1993, und zur Beerdigung meines Freundes, des Grafen Antoine D’Oncieu de la Batie im August 1993 – seit 9 Jahren nicht mehr in Frankreich gewesen bin, verstehe ich nicht, was ich in Chambery soll, außer – mich verhaften zu lassen.
- Ich weiß genau, dass gegen mich in Frankreich ein willkürlich konstruierter Haftbefehl – auf der Basis einer Verurteilung zu 1½ Jahren Gefängnis in 1. Instanz in der gleichen Sache – vorliegt.
- Ich weiß außerdem, dass gegen mich ein internationaler Logenhaftbefehl (in Verbindung mit der franz. Justiz) auszuführen durch die internationale private Logenpolizei (= Interpol) besteht.
- Die franz. Justiz hat zum wiederholten Male eindeutig zu verstehen gegeben, dass sie mich unbedingt in ihre Gewalt bringen möchte, egal wie. Und zwar ganz eindeutig, um mich für den Rest meines Lebens in einer psychiatrischen Anstalt zu versenken, womit wiederum die Logenjustiz ihren Oberen von der B’nai B’rith sehr viele Probleme abnehmen würde, so hofft man.
- Eine französische Justiz, die sich mit dem berüchtigten „Pariser Prozess“ von 1991, bei dem der Vorsitzende Richter (Colomb) höchstpersönlich ein „dubium“ konstruiert hat, mit einer theoretischen irrational möglichen Wahrscheinlichkeit von 1:10 Millionen, die sich mit diesem Prozess auf ewig disqualifiziert hat, entblödet sich nicht zu diesem „Pariser Prozeß“ auch noch einen Inquisitionsprozess in Chambery draufzusetzen. Mein deutscher Anwalt: „Bücherverbrennungen der Inquisition im Mittelalter waren nichts gegen das, was die französische Justiz sich hier leistet.“
- Ich habe nichts Unrechtes, nichts Verbotenes gemacht. Ganz im Gegenteil! Ich habe – nachdem sich die Universität Tübingen 20 Jahre lang geweigert hat, die Neue Medizin naturwissenschaftlich zu prüfen – die Neue Medizin an einer ausländischen Universität auf den Prüfstand stellen lassen, was bisher noch kein Arzt gemacht hat. Das Ergebnis ist dem Gericht bestens bekannt.
Seit dem 11. September 1998 ist die Neue Medizin offiziell verifiziert!, das heißt: richtig – die Schul- oder Staatsmedizin falsifiziert, das heißt: falsch!
Trotzdem wurde ich für eine erfundene Straftat („Aufhetzung gegen Schulmedizin und Anstiftung zur Neuen Medizin“), was im übrigen auf der ganzen Welt, außer Frankreich, keine Straftat ist, zu 1½ Jahren Gefängnis verurteilt.
Damit ist eindeutig erwiesen, dass es in Wirklichkeit gar nicht um die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der Neuen Medizin geht, sondern in blindem Logenhaß gegen meine Person und darüber hinaus gegen die Neue Medizin.
Sich einer solchen Un-Justiz heldenhaft stellen zu wollen, die sich vor blankem Haß geradezu furiös gebärdet, um mich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für den Rest meines Lebens als Staatsmedizinfeind in eine französische psychiatrische Anstalt versenken zu lassen, wäre die reine Dummheit. Das wäre ja gerade so, als wollte die Gans vom Fuchs „Recht“ erhoffen. Dazu noch, ohne eine einzige Seite der Akte eingesehen haben zu dürfen, soll ich mich da, möglichst ahnungslos und blauäugig im Gerichtssaal sofort verhaften lassen.
Wie soll ich einer solchen Justiz vertrauen, die den offiziellen Beweis der Richtigkeit der Neuen Medizin noch nicht einmal zur Kenntnis nimmt, und mich nur nach Frankreich locken möchte, um mich wider aller europäischen Rechtsnormen einsperren zu können. Mir ist ja bekannt, dass die französische Justiz schon bei der spanischen Justiz eine Anfrage bezüglich Auslieferung gemacht hat. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die spanischen Richter sich für die französische Justiz vor diesem wahnsinnigen Inquisitions-Prozess spannen lassen.
Wenn ich dem Rat meines Anwalts folge, dann darf ich nicht nach Chambery kommen, denn welche Garantien gibt mir die französische Justiz, dass ich als freier Mann wieder nach Spanien zurückkehren kann?
Dr. med. Ryke Geerd Hamer
P.S.
Eine spanische Anwältin, die m.W. Richterqualität hat, wird mich in Chambery anwaltlich vertreten.