Olivia Pilhar: Eltern an Schwarzenberg
Erika und Ing. Helmut Pilhar
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An
Fürstin Dr. Therese von Schwarzenberg
Schwarzenbergplatz 9
1030 Wien
09. Dezember 2001
Ihr Buch „Krebs – heilende Krankheit?“
Sehr geehrte Frau Doktor!
Wäre die Angelegenheit nicht so furchtbar ernst, könnte man ja Ihr Werk kommentarlos einreihen unter den Dutzenden ähnlichen Werken über dieses Thema und es damit belassen. Sie sind aber eine in unserer Gesellschaft hoch angesehene Persönlichkeit und es geht um Menschenleben, um Millionen von Menschenleben und es geht um das Leben unserer Kinder. Deshalb müssen wir wohl oder übel Stellung nehmen, zumal Sie sich ja auch in Ihrem Buch über die Causa Olivia auslassen.
Bei unserem letzten Treffen mit Ihnen im Palais Schwarzenberg, Ende 2000, boten Sie uns an, unsere schriftlich dargelegte Version der Geschichte rund um unser Kind in einem Umfang von ca. 10 Seiten unverändert in Ihrem Buch wiederzugeben. Wir lehnten damals ab, nachdem wir merkten, dass Sie die Neue Medizin nicht wirklich begriffen haben – was sich durch Ihre Darlegung rund um das 4. Naturgesetzmäßigkeit der Neuen Medizin nun bewahrheitet hat. Auch wurden wir skeptisch, als Sie Dr. Hamer als verbitterten alten Mann bezeichneten. Da wir mit unserem Beitrag zu Ihrem Buch quasi unsere Unterschrift geleistet hätten, war uns Ihr Vorhaben doch etwas zu oberflächlich erschienen.
Was Sie hier aber zu Papier gebracht haben, kann man nur als listig bezeichnen. Um die Neue Medizin scheint man nicht mehr umhin zu können, weshalb Sie sinngemäß erklären: Die Neue Medizin ist gut, aber bitte ohne Dr. Hamer! Klar, denn Dr. Hamer nennt die Verantwortlichen dieser Erkenntnisunterdrückung! Und wenn er die Neue Medizin entdecken konnte, muß man auch einräumen, dass er die Unterdrücker entdeckt haben kann. Deshalb muß er irgendwie weg! Soll man diesem schicksalsgezeichneten, verbitterten alten Mann doch einen Nobelpreis geben, damit er endlich Ruhe gibt! Vielleicht lässt er sich ja doch noch korrumpieren, meinen Sie! Da kennen Sie Dr. Hamer aber schlecht, Frau Fürstin!
In Zeiten von BSE, MKS, Aids und Anthrax ist ebenfalls klar, dass man auch dieses 4. biologische Gesetz nicht gelten lassen will. Lassen sich die Massen durch Angst einer unsichtbaren und jederzeit bereiten Bedrohung doch so einfach manipulieren und kontrollieren.
Wir erinnern uns noch an die Gespräche mit Ihnen betreffend unserer Homepage. Große Teile davon fanden wir in Ihrem Buch wieder, jedoch ohne Quellenangabe. Überhaupt verzichteten Sie auch darauf die Literatur von Dr. Hamer im Anhang Ihres Buches anzuführen. Somit kann kein Leser die Quellliteratur auf einfache Weise finden. Sie bedienten sich aber der Quellen und modelten daran herum, bis der Sinn gespickt mit Teilwahrheiten ein etwas anderer ist.
So, wie Sie versuchen die Neue Medizin zu relativieren, versuchen Sie die Chemo zu relativieren – und das dazu noch am Fall unserer Tochter! Sie verschweigen tatsächlich den klinischen Tod von Olivia, verursacht durch die erste Chemoverabreichung (Giftschock) und dichten diesen um zu einen Kollaps, ganz ohne Chemo! Chemo sei zwar Mist, schreiben Sie sinngemäß, aber am Fall Olivia sei gut erkennbar, dass diese Giftgas-Abkömmlinge also in einzelnen Fällen unabdingbar wären.
Olivia wird es Ihnen einmal persönlich danken ...
In Wirklichkeit wäre unser Kind bereits durch die erste Chemo fast gestorben (klinischer Tod). Deshalb reduzierten die Chemoärzte diese Giftgasabkömmlinge auch sofort um mehr als 2 Klassen. Olivia bekam bei offiziellem Stadium IV eine Pseudotherapie nach Stadium II, wobei eines der drei Gifte (Zytostatika) zusätzlich weggelassen wurde. Unserer Tochter wuchsen im letzten Monat unter dieser stark reduzierten Chemo die Haare nach. Und Olivias dicker Bauch, der als 6,5 Liter Wilmstumor ausgegeben wurde, war aufgrund einer riesigen Leberschwellung entstanden, welche durch ultraharte Bestrahlung innerhalb von 3 Wochen niedergeknüppelt war. Gott sei Dank haben wir Olivia durch unsere Flucht immerhin 2 Monate Zeit für die Heilung des zuvor noch aktiven Leberkrebses verschaffen können. Ein paar Wochen noch und der Bauch wäre von alleine zurückgegangen.
Jedes Heilungsödem kann man durch Bestrahlung kaputtmachen und das Ödemwasser über den Urin ausscheiden. Eine Tumormasse von 6 Liter aber kann nicht so einfach verschwinden oder sich in Luft auflösen, wie Sie wohl selbst recht gut wissen müssten. Dieser Wilmstumor war nach menschlichem Ermessen niemals größer als 450 ccm. In dieser Größe war er zusammen mit der gut funktionierenden rechten Niere entfernt worden, wie der ORF damals in einer Nachrichtensendung gezeigt hat.
Hätten wir Ihnen unsere Einwilligung zu diesem Buchprojekt gegeben, stünden wir heute ebenso da, wie damals bei diesem Filmprojekt, bei dem man sich unsere Namen erschlichen hatte, einzig mit dem Ziel, die Person Dr. Hamer und damit die Neue Medizin kaputt zu machen.
Wenn wir uns an Ihre Ausflüchte zurückerinnern, Sie könnten den Patienten weniger dienen, indem Sie zum Beispiel Ihren Einfluss als Fürstin und Ärztin geltend und dadurch diese Neue Medizin zugänglich machen, als vielmehr als Schriftstellerin mit Beziehungen zu Freunden bei den Massenmedien und Ihrem Buch über Dr. Hamer, dann bleibt uns nur festzustellen: Die Patienten in ihrer Not können Ihnen nicht am Herzen liegen, Frau Doktor!
Nach Dutzenden von Verifikationen der Neuen Medizin durch Amtsärzte, Professoren und Universitäten hat die Anwendung dieser Erkenntnis oberste Priorität.
Die Gequälten schreien nach einer Klinik für Neue Medizin. Hierbei hätten Sie mithelfen sollen. Für Sie wäre das als Ärztin und Milliardärin mit Beziehungen zu höchsten Kreisen vermutlich ein Leichtes gewesen.
Hiermit distanzieren wir uns mit aller Deutlichkeit von Ihrem Buch „Krebs – eine heilende Krankheit?
Mit freundlichen Grüßen