Olivia Pilhar: Eltern an BILD am Sonntag
Erika und Ing. Helmut Pilhar
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An
Bild am Sonntag
Redaktion
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07. Mai 2001
Betrifft:
Ihr Artikel „Krebskind Olivia: Ihre Eltern glaubten einem Wunderheiler“, BamS, 06.05.2001
Begehren einer Gegendarstellung
Sehr geehrte Damen und Herren!
In Ihrem oben genannten Artikel sind Ihnen mehrere gravierende Fehler unterlaufen und wir ersuchen Sie diese in Form folgender Gegendarstellung zu korrigieren;
Gegendarstellung
Dr. Hamer gelang die Entdeckung der Krebsursachen und somit einer ursächlichen Krebstherapie. Seine von ihm begründete Neue Medizin basiert auf 5 biologischen Naturgesetzen, die keine einzige Hypothese dulden. Dutzende Überprüfungen von Professoren und Amtsärzten bestätigen seine Ergebnisse, zuletzt die Universität Trnava (Slowakei) im Jahre 1998.
Olivia litt unter mehreren Krebsen, nicht nur unter Wilmstumor (Nierenzyste). Aus uns nachvollziehbaren Gründen wurde aber seitens der Schulmedizin das Vorliegen eines Leberkrebses, einer Osteolyse im Lendenwirbel, ein Nierensammelrohr der rechten Niere und eine sog. Hirnmetastase ignoriert. Olivia war aufgrund des Giftschocks der ersten Chemotherapie klinisch tot und musste reanimiert werden, was eine Rippenserienfraktur mit Anstich und Kollabieren der Lunge nach sich zog. Olivia war also durch die Chemo nicht gerettet, sondern beinahe umgebracht worden. Das Kind musste deshalb für drei Wochen in Tiefschlaf versetzt werden. Innerhalb dieser drei Wochen ging durch Einsatz viermaliger ultraharter Bestrahlung Olivias riesige Leberschwellung völlig zurück.
Olivias dicker Bauch war nicht der Wilmstumor, sondern die Leber, die aufgrund erfolgreicher Lösung der Ursache des Leberkrebses durch Ödemeinlagerung versuchte sich zu reparieren, was aber schließlich durch die erwähnte Bestrahlung zunichte gemacht wurde.
Der Wilmstumor entsteht ausschließlich nach Lösung der hierfür zugrunde liegenden Ursachen und er war nach menschlichem Ermessen niemals größer als er schlussendlich operativ zusammen mit der gut funktionierenden Niere entfernt wurde, nämlich 450 ccm. Er bestand bereits als wir Dr. Hamer kontaktierten. Hierfür war eine Ursachenausräumung also gar nicht von Nöten.
Ohne Dr. Hamer hätte Olivia niemals die Chance gehabt, ihren Leberkrebs zumindest für die Zeit unserer Flucht (2 Monate) auf natürlichem Wege ausheilen zu können. Das „Gewusst wie“, also einen aktiven Leberkrebs in die Heilung zu bekommen, verdanken wir diesem Arzt, der von Ihrer Zeitung und von vielen anderen geringschätzig „Wunderheiler“ oder „selbsternannter Krebsheiler“ genannt wird. Seine Behandlung: Er erteilte uns den Rat, dass Olivias Mutter wieder beim Kind zuhause bleiben sollte.
Dass Olivia heute noch lebt, führen wir auf diese zwei Monate Zeit für eine Leberheilung zurück und auch darauf, dass die Schulmediziner – geschockt durch Olivias beinahem Ableben – die Chemo um mehr als die Hälfte reduzierten und auch völlig auf Morphium verzichteten.
Olivia besitzt heute nur mehr eine Niere. Es sind vermutlich auch ihre Eierstöcke durch die anfängliche Bestrahlung stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Von der psychischen Qual, die sie durch den Beinahetod erlitten hat, wollen wir gar nicht sprechen.
Dieses Kind heute als geheilt erklären zu wollen, kann nur Medizynikern in den Sinn kommen.