Infodienst AMICI di DIRK

Dr. med. Mag. theol.
Ryke Geerd HAMER
AMICI DI DIRK
Ediciones de la Nueva Medicina, S.L. 
Camino Urique, 69
Tlf. 952 59 59 10 – Fax: 952 49 16 97 
Apdo. de Correos 209
29120 – ALHAURIN EL GRANDE

Alhaurin el Grande, 30. November 2004
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Bericht aus Frankreich

Zunächst möchten wir uns bei allen – auch im Namen von Dr. Hamer – für die inzwischen eingegangen Spenden bedanken, ohne die bisher einiges nicht möglich gewesen wäre.

Doch vor mehr als 6 Wochen wurde Dr. Hamer nach Frankreich ausgeliefert, und es hat bisher immer noch kein Gespräch mit einem Anwalt oder seinen Familienangehörigen bzw. Freunden stattgefunden.

Lediglich die Deutsche Botschaft in Paris hat eine „Abordnung“ geschickt.

Dies stellt nach unserer Auffassung eine grobe Rechtsverletzung dar: 
Verletzung des EU-Rechts sowie des Internationalen Rechts und Verletzung der Menschenwürde.

Die Absicht war offensichtlich: den Termin 1. Dezember verstreichen zu lassen.

Dr. Hamer hat deshalb am 25. Nov. 2004 einen Brief an die Deutsche Botschaft – z. H. Frau Kerstin U. Jäger, 28 rue Marbeau, 75116 PARIS – geschrieben:

Sehr geehrte Frau Jäger,

Sie haben mich am 16. Nov. 04 besucht, also vor mehr als einer Woche.

Sie hatten meine dringende Bitte zur Kenntnis genommen, mir in der letzten Woche zu schreiben, ob Frankreich sich in meinem Fall an die Euro-Order hält und die „affaire“ unverzüglich in die 1. Instanz zurückversetzt, wie es in der Euro-Order für meinen Fall zwingend vorgesehen ist.

Jetzt ist mehr als eine Woche verstrichen, ohne dass Sie geantwortet haben. Dabei waren wir uns darüber einig, dass es Sache der Deutschen Botschaft sei, die franz. Regierung darüber zu befragen, ob sie sich an Verträge hält, nicht die Sache der Anwälte.

Es sind jetzt, seit meiner Auslieferung fast 6 Wochen, dass ich keinen Anwalt sprechen durfte – obwohl beide Anwälte Besuchserlaubnis beantragt, aber bis jetzt nicht erhalten haben – es sind auch nur noch 4 Werktage, bis zum 1. Dez. der Begründungsfrist zur Cour de Cassation, bis wohin die franz. Justiz meinen Fall verzögern wollte. Das hatte ich Ihnen ja auch genau erklärt.

Am 1. Dez. kann die franz Justiz dann sagen: „Ja dumm gelaufen, nun haben Sie die Frist versäumt, jetzt ist die Cour de Cassation zuständig – und die wird nicht vor März 2005 entscheiden.“ So lange muß ich dann im Gefängnis bleiben, so wie so.

Am 1. Dez. oder ganz kurz vorher, darf ich dann sicher auch erstmals einen Anwalt sprechen.

Dann ist es ja eh zu spät.

Aus einem Brief von Justizminister Perben an Comtesse Therese D`Oncieu de la Batie vom 11. Okt. 2004 weiß ich, dass er selbst mit meinem Fall befasst war und ganz offensichtlich der Staatsanwältin Bensoussan Weisung gegeben hat, dass Frankreich sich in meinem Fall an die Statuten der Euro-Order mit Sicherheit nicht halten soll!

Übrigens wollte ich bei Ihrem Besuch am 16.11. nicht unhöflich sein, drum schreibe ich es Ihnen jetzt: Sie haben damals eine „Dame in Schwarz“ mitgebracht, die Sie weder namentlich noch hinsichtlich ihres Tätigkeitsbereichs (Geheimdienst?) vorgestellt haben.

Die „Dame“ sprach während unserer halbstündigen Unterredung kein Wort.

Ich empfinde das als Missachtung, die Sie sich erlauben zu können glauben, weil ich inhaftiert bin.

Ich ersuche Sie höflich, mir die Frage, ob sich der franz. Justizminister an die Statuten der Euro-Order hält, rasch zu beantworten und mir den Namen und den Tätigkeitsbereich der „Dame in Schwarz“ mitzuteilen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hamer

Und weiter schreibt Dr. Hamer in diversen Briefen:

  • ..Die Franzosen sind schier wahnsinnig. Sie haben es buchstäblich fertig gebracht, mir 6 Wochen meine Anwälte vorzuenthalten, so daß jetzt bereits der Termin verstrichen ist. Frankreich ist kein Rechtsstaat. Alles wird gemogelt, konstruiert: „Wir haben ein dubium … der Prinz ist unschuldig“...
  • Ich fühle mich hier wie in einem Grab, aber meine Moral ist ungebrochen…
  • Ich bin glücklich, sehr viel Post zu bekommen. Die Menschen sind richtig erschüttert…
  • Sagt bitte allen, dass ich sehr gerührt bin, über soviel Anteilnahme und mich ganz herzlich dafür bedanke, ebenso für die großzügigen Spenden.
  • Die Franzosen hatten sich das Ganze anders vorgestellt: Ruck-zuck, Psychiatrisierung und Schluß. Damit aber, dass die Menschen in Deutschland, Österreich, Italien in Bewegung kommen, haben sie nicht gerechnet – die Reaktion bzw. das Nichtreagieren der Presse spricht Bände…
  • Die Franzosen – und alle, die an diesem Verbrechen beteiligt sind – haben sich da in etwas hineinmanövriert – von dem sie später mal froh wären, wenn sie das nie gemacht hätten…
  • Es geht jetzt nicht mehr, schon längst nicht mehr um meine Person, sondern längst um die ganze Medizin, die Logen und den ….. Sie spielen ein sehr riskantes Spiel, obwohl sie glauben, die Macht zu haben…
  • Der französ. Paracelsiusverband hat voller Schrecken veröffentlicht in seiner Zeitschrift, dass ich im Gefängnis sitze. Alle Mitglieder wurden aufgerufen, sich für mich einzusetzen.
  • Grüßt alle Freunde und sagt:

„Wanderer, kommst du nach Sparta,
berichte dorten du habest uns hier … liegen gesehen,
wie das Gesetz es befahl“

Anmerkung:

Wir weisen noch mal ausdrücklich darauf hin, dass nur die Informationen, die von Amici di Dirk – Spanien herausgegeben werden, als offiziell angesehen werden können.

Von allen anderen Informationen distanzieren wir uns.

  • So kann Dr. Hamer z.B. keine Päckchen erhalten – außer zwei zu Weihnachten, die ihm aber seine Lebensgefährtin schicken wird. Alle anderen werden – wenn überhaupt – mit dem Vermerk „Verboten“ von der Gefängnisverwaltung zurück geschickt oder aber an das Personal verteilt.
  • Ebenso darf er nur 1x im Monat einen bestimmten Geldbetrag empfangen, welcher Dr. Hamer durch Vertraute zugeht. Es ist davon auszugehen, dass alles, was ihm zugeschickt wird und somit diesen Betrag überschreitet in die Hände des Gefängnispersonals bzw. unberechtigter Personen gelangt.

Inzwischen hat seine franz. Rechtsanwältin – auch ohne bisher Kontakt zu Dr. Hamer gehabt zu haben – die Begründung für die Revision bei der Cour de Cassation eingereicht.

Zwei weitere französische Anwälte haben eine Dokumentation vorgelegt, um parallel zum Rekurs die Freilassung von Dr. Hamer zu erwirken. Und auch der spanische Anwalt hat unabhängig davon beim „Tribunal Constitucional“ Widerspruch eingelegt.

Wir hoffen nun mit Ihnen, dass die Gerechtigkeit siegen wird und Dr. Hamer das Gefängnis bald wieder verlassen kann.

Euer Amici Team

Die Arbeitsgruppe der Germanischen Heilkunde wünscht Ihnen frohe Wintertage!
Frohe Wintertage!
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