Germann an Deiss
Dr. med. dent. Bruno Germann
Herrengasse 17
8853 Lachen
An
Herrn Bundespräsident
Joseph Deiss
Bundeshaus
3000 B e r n
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Lachen, den 3. Dezember 2004
Betrifft: Rechtswidrige Behandlung von Dr. med. Ryke Geerd Hamer / Dringende Bitte um Intervention
Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
Wie Sie aus den beiliegenden Unterlagen ersehen können, wurde Dr. med. Geerd Hamer aufgrund von fadenscheinigen Gründen in Frankreich zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt. Am 9. September 2004 wurde Dr. Hamer in Spanien mittels eines internationalen Haftbefehls verhaftet und in der Zwischenzeit nach Frankreich ausgeliefert. Ich bin kein Anhänger seiner neuen Behandlungsmethode bezüglich Krebstherapien (Germanische Neue Medizin®), möchte aber ganz entschieden dagegen protestieren, dass ein Mensch so unwürdig behandelt wird.
Es kann unter keinen Umständen akzeptiert werden, dass ein Mensch aufgrund seiner Auffassung verurteilt, verhaftet, ausgeliefert und misshandelt wird. Offensichtlich hat seine Heilmethode grosse Erfolge zu verzeichnen, hätten doch sonst keine Demonstrationen an mehreren Orten in Deutschland und Österreich stattgefunden!
Die Schweiz ist bekannt für ihre humanitäre Hilfe und für ihren Einsatz bei menschlichen Tragödien. Dies sollte sich aber nicht nur auf Drittweltländer beschränken.
Ich bitte Sie nun, Herr Bundespräsident, Kraft Ihres Amtes, in Frankreich unverzüglich zu intervenieren und dafür zu sorgen, dass im Fall von Dr. Hamer die Menschenrechte eingehalten werden und so das Recht und die Menschenwürde ihre Geltung bekommen. Ein Hinwegsehen oder ein Sich-nicht-einmischen-wollen würde bedeuten, dass wir nicht besser sind als andere und dass wir unserer Verantwortung der Mitmenschlichkeit gegenüber nicht gerecht werden.
Ich hoffe darauf, dass Sie mich in dieser Angelegenheit nicht enttäuschen werden, Sie den Mut aufbringen, um aktiv zu werden und dass ich dadurch weiterhin stolz sein darf ein Schweizer Bürger zu sein.
Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihren Einsatz zugunsten der Menschlichkeit.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Bruno Germann
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