Dr. Stangl an Deutsche Botschaft
Dr. Stangl Willibald
Arzt für Allgemeinmedizin
allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
Wildgasse 7
A-3430 Tulln
Tulln, am 28. September 2004
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Betrifft: Dr. Ryke Geerd Hamer, Inhaftierung
An die
Deutsche Botschaft
in Madrid
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich habe in den österreichischen Zeitungen die Nachricht gelesen, dass Herr Dr. Hamer aufgrund eines internationalen Haftbefehles wegen "illegaler Ausübung des medizinischen Berufes" und wegen Betruges (?) - verurteilt von einem französischen Gericht, wobei das Urteil noch nicht rechtskräftig ist - in Spanien inhaftiert worden ist.
Ich kenne Dr. Hamer und seine Entdeckungen im medizinischen Bereich nun schon seit über 12 Jahren und habe mich damit sachlich und kritisch auseinandergesetzt. Nach und nach stellte es sich heraus, dass darin eine tiefe Wahrheit steckt, er hat mit Hilfe der Computertechnik und seiner scharfen Beobachtungsgabe Erkenntnisse gewonnen und weitergegeben, die sinnvoll und praktisch angewendet unseren Patienten eine zusätzliche Hilfe bei sehr viele Leiden sind.
Anfangs wurden seine Entdeckungen auch von namhaften Wissenschaftlern bestätigt, die dann auf massiven Druck ihre Zustimmung zurücknehmen mussten, mir persönlich erging es als kleiner Arzt genauso.
In der Bevölkerung haben seine Veröffentlichungen aber bis heute ihren Wiederhall gefunden, es kommen nicht nur einfache Leute, sondern interessanterweise auch intelligente und kritische Menschen, die im Lichte der Hamerschen Erkenntnisse ihre Leiden analysieren und Ursachen und Zusammenhänge erkannt haben.
Neben der schulmedizinischen Behandlung suchen sie auch hier Hilfe und haben dadurch größere Chancen gesund zu werden.
Für mich war und ist es unfassbar, dass die Universitätsklinik in Tübingen trotz gerichtlich verfügten Urteil die Erkenntnisse des Dr. Hamer auf Richtigkeit zu überprüfen diesem Auftrag einfach nicht nachkommt! Schlagartig könnte damit Klarheit verschaffen werden, so oder so!
Stattdessen verlangt man von ihm er solle "abschwören"!
Allein schon diese Diktion lässt einem den Schauer über den Rücken laufen, erinnert an Galileo Galilei (Inquisition), das Mittelalter zieht mit fliegenden Fahnen durch unser Jahrhundert!
Was hat seinerzeit Ignaz Semmelweis Bedeutendes erkannt, hat es seinen Professorkollegen mitgeteilt, wurde gefeuert, verachtet und starb letztendlich in der Irrenanstalt. Heute steht sein Denkmal in Wien, wir haben sogar eine Semmelweisklinik (!) und sind stolz darauf diesen großen Mediziner gehabt zu haben, der Tausenden Wöchnerinnen das Leben gerettet hat.
Wer hat sich damals von seinen Medizinerkollegen noch um Semmelweis gekümmert?
Er war erledigt!
Ein Dr. Hackethal: Er forderte im Jahre 1970 anläßlich eines Chirurgenkongresses seine Kollegen auf, den Frauen bei Brustkrebs nicht gleich die ganze Brust brutal wegzusäbeln, stattdessen nur den Tumor zu entfernen und brusterhaltend zu operieren, denn die Frauen leiden zu sehr unter der Zerstörung dieser ihrer weiblichen Integrität und fühlen sich verstümmelt.
Was geschah?
Er wurde hinausgeworfen und der Kongress stellte wörtlich fest: "Seine Aussage werde mit Abscheu verurteilt!"
Und heute 2004? Wo immer es geht wird nicht nur brusterhaltend sondern auch wieder brustaufbauend operiert!
Und wo bleibt seine Rehabilitierung, da er doch vorausblickend Recht hatte? Vergessen!
Und nun Dr. Hamer!
Schon jetzt wird in medizinischen Zeitschriften darauf hingewiesen, dass schwerste seelische Konflikte sichtbare Einschläge im Gehirn hinterlassen, s. Medical Tribune Nr. 8 vom 18. Februar 2004 (beschrieben von Prof. Dr. Alexander Friedmann, Univ.-Klinik für Psychiatrie Wien; Frau Univ. Dozent Dr. Maria Steinbauer und Prim. Dr. David Vysseki).
Genauso hat es auch Dr. Hamer vor über 20 Jahren festgestellt und in seiner Habilitationsschrift an die Universität Tübingen geschrieben.
In der Österreichischen Ärztezeitung 1/2 vom 25. Jänner 2004 wird unter neu und aktuell folgendes gemeldet: Brain Imaging: psychische Erkrankungen sind visualisierbar.
Es wird darauf hingewiesen, dass Forscher erstmals psychische Erkrankungen auf dem Bildschirm mit fMRT (= funktionelle Magnetresonanztomografie) sichtbar machen können.
Also doch! In beiden oben angeführten Artikeln wird aber der Name Dr. Hamer tunlichst nicht erwähnt.
Solange Dr. Hamer und seine Gegner nicht tot sind, werden seine Erkenntnisse nicht anerkannt werden.
Offensichtlich wiederholt sich die Geschichte in regelmäßigen Anständen.
Zugegeben, diese Menschen mit Charisma sind oft schwierig, aggressiv, ungeduldig und herausfordernd für ihre Zeitgenossen.
Aber ist das ein Grund solch unbequeme Forscher zu desavoieren, zu verfolgen und einzusperren anstatt ihre Behauptungen leidenschaftslos zu überprüfen?
Hamer wird wahrscheinlich das gleiche Schicksal erleiden wie Semmelweis: Verfolgung, Zermürbung, Verachtung, Psychiatrie und Ende!!
Ich bin nun bereits 40 Jahre im ärztlichen Beruf tätig und kann bestätigen, dass die Erkenntnisse des Dr. Hamer (und jetzt auch des Herrn Prof. Dr. Friedmann et alienas / Wien) in den letzten Jahren eine wunderbare und zusätzliche Hilfe für meine Patienten geworden sind.
Ich danke Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Zeilen zu lesen, vielleicht ein wenig darüber nachzudenken und ich bitte Sie dem Dr. Hamer zu helfen, unbeschadet wie immer auch Ihre Meinung über ihn sein mag, denn Gefängnis hat er nicht verdient!
Mit freundlichem Gruß