Winkler an BMfG

Winkler Josef
Tannberg 33
5221 Lochen

Einschreiben

Lochen, 24.7.2000

Bundesministerium für Gesundheit
Frau Bundesminister
Dr. Elisabeth Sikl
Stubenring 1
1010 Wien

Betrifft: Gz 124.211/5-6/2000, NEUE MEDIZIN, Ihr Schreiben vom 13.6.2000

Sehr geehrte Frau Bundesminister!

Herzlichen Dank für Ihre Antwort.

Hiermit teile ich Ihnen mit, daß ich keine Beitragszahlungen an die Sozialversicherung der Bauern vornehmen werde, bis geklärt ist, ob die NEUE MEDIZIN, die am 11.9.1998 mit ihren rund 100 abfragbaren Fakten pro Einzelerkrankung an der Slowakischen staatlichen Universität Trnava/Bratislava öffentlich nach den naturwissenschaftlichen Regeln der Reproduzierbarkeit überprüft und als 100% richtig anerkannt wurde, den Grundsätzen der ärztlichen Wissenschaft nach österreichischen Qualitätsstandards entspricht.

Sollten bis dahin – durch Unterlassung der Anforderung eines Gutachtens des Obersten Sanitätsrates – Mehrkosten durch Beitragszahlungen oder Eintreibungskosten usw. entstehen, sind diese von Ihrem Ministerium zu tragen, da ich mit meiner Vorgangsweise der Aufforderung Ihres Ministeriums vom 2.12.1997, für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung auf allen Ebenen zu sorgen, entspreche.

Da bisher diese wissenschaftliche Auseinandersetzung von den Wissenschaftlern großteils verweigert (der steirische Ärztekammerpräsident Dr. Routil sagt z.B. in einem vertraulichen Schreiben, einer Überprüfung nicht zustimmen zu können) und auch von Ihrem Ministerium keine Schritte zur Einleitung dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung unternommen wurden, sehe ich mich gezwungen diesen Umweg zu benutzen, um diese doch noch zu erreichen.

Die "NEUE MEDIZIN" ist jederzeit ohne großen Aufwand zu überprüfen, denn bei jeder Einzelerkrankung gibt es mehr als 100 abfragbare Fakten die stimmen müssen, ansonsten die sogenannten 5 Biologische Naturgesetze keine solchen wären und ich – sollte die Überprüfung das Ergebnis bringen, daß die NEUE MEDIZIN nicht den Grundsätzen der ärztlichen Wissenschaft nach österreichischen Qualitätsstandards entspricht – natürlich wieder meine Beiträge pünktlich entrichten werde.

Sollten Sie es nicht der Mühe wert finden, eine Überprüfung durch den Obersten Sanitätsrat anzufordern, teile ich Ihnen schon heute mit, daß ich ab 15.9.2000 meinen Beitragsstreik nicht auf die Sozialversicherung der Bauern beschränkt halten werde, sondern ich ab diesen Zeitpunkt – wo mir das irgendwie möglich ist – überhaupt keine Steuern und Abgaben mehr bezahlen werde (eventuell anfallende Mehrkosten siehe oben). Denn ein Staat, der gegen eine Behandlungsmethode, die bis 95% Heilungserfolge auch bei Krebs nachweislich beweisen kann, den Menschen, für die er sich einzusetzen vorgibt, vorenthält, ist meiner Meinung nach keine moderne Bürgerdemokratie, sondern, so leid es mir auch tut das von meiner geliebten Heimat sagen zu müssen, eine Staatsmedizin-Diktatur nach dem mittelalterlichen Muster: Die Erde hat eine Scheibe zu bleiben, die Verhandlung ist geschlossen.

Da es unsere Kinder und Enkelkinder, wie uns heute im Zusammenhang mit der letzten heute offiziellen Diktatur auf unserem Boden, teuer zu stehen kommen könnte, wenn wie damals niemand Widerstand gegen die "Diktatur" leistet, sehe ich mich neben zahlreichen anderen Gründen dazu gezwungen, diese Staatsmedizin-Diktatur, die ja schon einmal vor den Augen der Öffentlichkeit und auf direkte Anweisung aus Ihrem Ministerium nachweislich im aufsehenerregenden Fall Olivia Pilhar zum klinischen Tod der so Therapierten geführt hat, nicht länger zu dulden.

Außerdem würden sich laut Angaben der Experten der NEUEN MEDIZIN die Kosten für das gesamte Gesundheitswesen durch die Anwendung der Neuen Medizin erheblich reduzieren und in Zeiten wie heute, wo so gut wie alle Fragen in der Politik unter dem Gesichtspunkt diskutiert werden, was sie kosten oder was sich einsparen läßt, müßte auch in Ihrem Ministerium dieser Frage ernsthaft nachgegangen werden, wenn Sie sich nicht den Vorwurf der Geldverschwendung und (über unnötig hohe Zwangs-Sozialversicherungsbeiträge, Arzneimittelkosten, Behandlungskosten ...) der Beihilfe zum finanziellen ... der gesamten österreichischen Bevölkerung weiter aussetzen wollen.

Hochgeschätzte Frau Bundesminister!

In der Naturwissenschaft – und die Medizin ist doch eine Naturwissenschaft, oder sieht man in Ihrem Ministerium die Medizin als eine Kunst? – die sich, wie der aufmerksame Beobachter heute feststellen muß, alles erlauben darf, gibt es dem Vernehmen nach gewisse festgelegte Regeln, die auf der ganzen Welt gleich sind. Zu diesen gehört die Verifikation einer naturwissenschaftlichen Erkenntnis durch ein staatliches bzw. qualifiziertes und autorisiertes Gremium.

Diese Verifikation ist im Bezug auf die von Ihnen als "Außenseitermethode" Bezeichnete und so Behandelte erfolgt und hat ergeben, daß die NEUE MEDIZIN mit allergrößter Wahrscheinlichkeit richtig ist.

Solange kein Gegenbeweis erfolgt ist – die Überprüfung durch den Obersten Sanitätsrat wäre eine Möglichkeit diesen zu erbringen – gilt die NEUE MEDIZIN als richtig und ich bestehe als Zwangsbeitragszahler darauf, daß Kosten, die im Zusammenhang mit wissenschaftlich durch eine Universität als 100% richtig bestätigten Behandlungsmethoden entstehen, ersetzt zu bekommen oder aus der Zwangsversicherung entlassen zu werden.

Jetzt noch nicht nur mir und meiner Familie, sondern – aufgrund der Weigerung der Veranlassung einer Überprüfung – allen Patienten in Österreich eine Behandlungsmethode mit bis 95% Überlebensrate selbst bei schulmedizinisch aufgegebenen Krebspatienten vorzuenthalten und die Behandlungskosten durch die gesetzliche Krankenversicherung nicht zu übernehmen und sie so um ihre mögliche Gesundung zu bringen, kann – um es höflich auszudrücken – doch nicht Ihre wirkliche Aufgabe sein, weshalb eine rechtliche Prüfung dieser Frage sicher zu bedenken wäre.

Ich wünsche Ihnen alles Gute, bestehe auf der von mir in meinem letzten Schreiben beantragte Überprüfung und erwarte, um Mehrkosten zu vermeiden, baldigst das Ergebnis der Überprüfung.

Mit herzlichen Grüßen

Winkler Josef

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