Dr. Hamer an Bundesverfassungsgericht
Dr. med. Ryke Geerd Hamer
Apartado de Correos 209
E-29120 Alhaurin el Grande
Alhaurin el Grande, 16. Januar 2000
An das
Bundesverfassungsgericht
Schlußbezirk 3
76131 Karlsruhe
Betr.: Aktenzeichen AR 6195/99
Sehr geehrter Herr Dr. Hieger
In Beantwortung Ihres Schreibens vom 10.1.2000 teile ich Ihnen mit, daß ich Ihnen am 10.1.2000 sowohl die Anklageschrift gefaxt habe, als auch die Entscheidung des VGH Frankfurt/M.
1. Verfahren AZ 6195/99 E 613LS 142/98
Hierzu habe ich meine Gründe lang und breit erläutert.
2. VG-Verfahren 12 E 2201/96 (2)
Das VG-Verfahren (mit Vorspann: Hess. Landesprüfungsamt für Heilberufe) dauert jetzt 8 Jahre. Es wird auf der Basis geführt: die (inzwischen verifizierte) NEUE MEDIZIN ist falsch – die (inzwischen falsifizierte), jedoch "anerkannte" Schulmedizin sei weiterhin richtig.
Die Richter in Frankfurt arbeiten mit ihren Kollegen in Köln und Wiener Neustadt "brüderlich" zusammen und verzögern die Entscheidung auf den St. Nimmerleinstag mit der Angabe, sie müßten erst mal sehen, wie die Strafe gegen mich ausfallen würde. Denn dann kann man "argumentieren": "Jetzt bekommt er seine Approbation trotz der Verifikation doch nicht wieder, weil er ja bestraft ist."
Man hat das praktisch lebenslängliche Berufsverbot absichtlich so lange hinausgezogen, bis ich 65 bin, wo andere aufhören zu arbeiten.
Man hatte eine "Zwickmühle" aufgebaut: Die Verwaltungsgerichte hatten unrechtmäßigerweise die Approbation entzogen wegen "Nichtabschwörens der Neuen Medizin" und damit den Strafgerichten die Möglichkeit zugespielt, mich ins "KZ" zu sperren. Dann haben die Strafgerichte den Verwaltungsgerichten die Möglichkeit zurückgespielt, die Approbation zu verweigern, weil ich ja nunmehr "kriminell" geworden sei. (Volksgerichtshofrichter Freisler, der meinen Schwiegervater zum Tode verurteilt hat, läßt grüßen).
Damals konnte man noch das Unrecht erkennen. Hier und heute jedoch – wie der Wissenschaftsstreit Neuen Medizin gegen Schulmedizin zeigt – wird das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte (Prof. Beck) unter dem Deckmantel der Pseudo-Legalität mit Hilfe von Strafgerichts- und Verwaltungsgerichtsurteilen verborgen – zum Schaden der ganzen Menschheit!
Diese ehrenvollen Richter, die glaubten, sie konnten sich schlau die Bälle gegenseitig zuspielen, haben dieses Verbrechen mitzuverantworten. Mal sehen, ob das deutsche Bundesverfassungsgericht sich noch anschließt.
Was die Verspätung der angeforderten Dokumente betrifft, so bin ich dem VG eine Erklärung schuldig: Mein Anwalt, Herr Walter Mendel, hatte zugesagt, diese an das VG zu schicken. Aus Gründen, die ich nicht weiß, tat er es aber nicht. Angeblich hatte er nachträglich gedacht, ich würde es selber tun.
Daß Sie aber daraus schließen wollen, ich wolle meine Verfassungsbeschwerde nicht aufrechterhalten, ist seltsam. Habe ich doch richtig befürchtet, das VG Karlsruhe wartet nur auf eine Gelegenheit, um dieses größte Verbrechen, auch Justizverbrechen der Menschheitsgeschichte, mit einem formal-juristischen Trick abtun zu können.
Ich habe ausreichend dargelegt, daß diese gemeinsame Basis – falsifizierte Schulmedizin richtig, die NEUE MEDIZIN falsch – von allen Richtern gleichermaßen benutzt und damit das Urteil schon jeweils präjudiziert wurde: Dadurch ist dieser Fall – in erster Linie das Wohl unserer Patienten betreffend – ein absolut notwendiger und dringender Fall für Verfassungsgericht in Karlsruhe, und darüber hinaus auch ein Synonym für die Glaubwürdigkeit unseres so vielgepriesenen Rechtsstaates.