Dr. Schott an Erzbischof Eterovic
Dr. Dr. Erich Schott | Dr. Ulrike Schott |
Privatpraxis für Integrative Therapie
medizinische Kooperationsgemeinschaft, Praxisklinik
Bahnhofstr. 1, 87509 Immenstadt, Tel. 08323/9696012, Fax: 08323/9696013
An Seine Exzellenz,
den apostolischen Nuntius,
Erzbischof Dr. Nicola Eterovic
Lilienthalstr. 3 a
10965 Berlin
Offener Brief
Sehr geehrte Exzellenz!
Sie sind das Auge von Papst Franziskus und seine Stimme in Deutschland, nicht nur in kirchlichen Angelegenheiten. Sie vertreten den Papst auch gegenüber den weltlichen Behörden der Bundesrepublik. Als Doyen des Diplomatischen Corps genießen Sie einen Ehrenvorrang vor den übrigen Botschaftern. Aufgrund Ihrer ganzen bisherigen Biographie – seit 1980 sind Sie im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls – haben Sie die direktesten Verbindungen zum Vatikan und seiner Heiligkeit Papst Franziskus, wie bereits zuvor zu Papst Benedikt und Papst Johannes Paul II.
Was möchte ich von Ihnen?:
Mein Anliegen ist vorerst relativ bescheiden. Als Arzt verfolge ich seit Jahrzehnten die Entwicklung des Gesundheitswesens nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Leider musste ich feststellen, dass es damit nicht zum Besten bestellt ist. Seit über 35 Jahren hat ein deutscher Arzt bahnbrechende Entdeckungen zu den seelischen Ursachen von Krebs, ja Krankheit überhaupt, gemacht. Er formulierte fünf biologische Naturgesetze, die an jedem Patienten reproduzierbar sind, zum Verständnis, zur Diagnose und Therapie von Krankheiten.
Die Anwendung dieser Gesetze würde einen Durchbruch für eine humanere Medizin jenseits von Chemo, Stahl und Strahl bedeuten und hätte weitreichende Auswirkungen auf das Arzt-Patientenverhältnis sowie auch auf die Kostensituation im Gesundheitswesen.
Statt diesem Arzt den verdienten Nobelpreis zu verleihen, entzog man ihm die Approbation, weil er seinen Erkenntnissen nicht „abschwören“ wollte. Er wurde über die Medien systematisch durch Rufmord hingerichtet, nach Entzug seiner Approbation regelrecht kriminalisiert mit zwei Gefängnisaufenthalten und durch ganz Europa gejagt. Er lebt jetzt im norwegischen Exil. So weit als Kurzinformation.
Ich habe, mit meiner Frau zusammen, Papst Franziskus in mehreren Offenen Briefen über die ganzen Hintergründe dieses größten Skandals der Medizingeschichte einer Erkenntnisunterdrückung ersten Grades unterrichtet: In den Schreiben vom 29.7., 14.8., 27.9.2016 sowie in einem kurzen Beitrag vom 11.11.2016 auf der päpstlichen Homepage zum Jahr der Barmherzigkeit bat ich um Unterstützung für diesen verfolgten Arzt und um Impulse zur Würdigung seiner Entdeckungen. Ich habe dem Papst auch Stellungnahmen unsererseits an das Hessische Landesprüfungsamt beigefügt – vom 11.6. und 30.6.2016 –, worin es um die Wiedererteilung der Approbation des Arztes geht.
Da wir zu wissen glaubten, das Papst Franziskus keine Scheu hat, heiße Eisen anzupacken, sind wir jetzt doch zunehmend enttäuscht, dass auf dieses für die Menschheit so wichtige Anliegen bisher nicht die geringste Reaktion kam, nicht einmal eine förmliche Bestätigung. Oder kann es sein, dass seitens des Vatikans die Korrespondenz nicht an den Papst persönlich weitergeleitet wurde?
Oder sollten wir uns in unserer Einschätzung des mutigen Engagements von Papst Franziskus so grundlegend getäuscht haben, dass wir allein schon deshalb einer Antwort nicht für würdig befunden werden, weil wir uns für eine „persona non grata“ einsetzen? Dabei geht es doch um viel mehr als um die Person dieses Arztes: Es geht um Millionen von Patienten weltweit, die immer noch experimentell nach dem leid- und todbringenden onkologischen Ritual behandelt werden – mit Ausnahme von Patienten aus Israel, die nach den Erkenntnissen des deutschen Arztes behandelt werden, mit einer Krebssterberate von nahezu Null %.
Vor ein paar Tagen lasen wir in unserer Zeitung die dpa-Mitteilung „Papst Franziskus geht mit Medien hart ins Gericht“. Er verurteilt mit klaren Worten den großen Schaden, den Medien durch „Desinformation“ anrichten. Das hat uns den Mut gegeben, dem Verdacht nachzugehen, dass seine Heiligkeit bis jetzt von der Pressestelle des Vatikans, über die unsere Schreiben liefen, bisher nicht informiert worden ist, weil der Umgang mit diesem Skandal zu brisant ist.
Das veranlasst uns, Sie in Ihrer oben skizzierten Schlüsselposition um Hilfe zu bitten. Wir gehen davon aus, dass Sie die Möglichkeit haben, mit Papst Franziskus direkt zu sprechen.
Bitte lassen Sie uns wissen, ob die Welt noch Hoffnung auf entsprechende Impulse seiner Heiligkeit haben kann.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Dr. Dr. Erich Schott
Dr. Ulrike Schott
PS 1:
Die im Text genannten Schreiben sind als Anhänge beigefügt.
PS 2:
Ich werde dieses Schreiben auch an Herrn Kardinal Reinhard Marx, den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz zur Kenntnisnahme schicken. – Leider ist unsere Erwartung an Hilfe durch deutsche Kirchenmänner allerdings gering. Sie mussten ja das damalige Medienspektakel mitbekommen haben. Unseres Wissens hat sich die Kirche in Deutschland nur vornehm zurückgehalten. Noch weniger halten wir von der Idee, sich an die Bundesregierung zu wenden. Zu unserem Entsetzen ist diese in allen ihren Organen nichts anderes als ein eingetragener Verein im Handelsrecht. Geschäfte kann man innerhalb und mit einem maroden Gesundheitssystems mehr machen als in einem System, in welchem Kranke wirklich geheilt werden. Es geht nur um Geld und nicht um Menschlichkeit.