Donner an Ulla Schmidt
Helmut Donner
An
Bundesministerium für Gesundheit
Ministerin Ulla Schmidt
Mohrenstraße 62
10117 Berlin
Wennigsen, 04.06.02
Schreiben von Herrn Dr. Janßen, 317-4711-0-H 8/4
Sehr geehrte Frau Ministerin, sehr geehrter Herr Dr. Janßen
Vielen Dank für Ihre Antwort vom 29.05.02. zum Thema „Neue Medizin“.
Sie treffen darin folgende Aussagen:
- Sie sprechen von „Thesen zur Krebsentstehung“
- Ihrer Meinung nach liegt keine Erkenntnisunterdrückung vor.
- Zur Etablierung neuer Methoden müssen entsprechende Unterlagen vorliegen.
- Die „medizinische Wissenschaft“ hat zu beurteilen.
- Ihr Ministerium ist in solchen Angelegenheiten nicht in der Pflicht.
- Herr Dr. Hamer hat Ihres Wissens nach keine „nachvollziehbaren, reproduzierbaren, aussagekräftigen“ Belege vorgelegt.
- Die „Auffassung“ von Herrn Dr. Hamer ist nicht verifiziert worden.
Meinem Schreiben hatte ich das Heft „Einführung in die Neue Medizin“ beigelegt. Kann ich die Hoffnung haben, dass Sie oder Frau Ministerin Schmidt dieses Heft auch mal lesen? Aus diesem Heft geht hervor, dass es sich hier nicht um Thesen, sondern um 5 bekannte Naturgesetze handelt.
Das Maß und die Geschichte der Erkenntnisunterdrückung gerade vor dem Hintergrund, dass umfangreichste Unterlagen (Habilitationsschrift, Das Vermächtnis der Neuen Medizin, 1300 Seiten 2-bändig, Diagnosetabellen, 30.000 dokumentierte Patientenfälle) vorliegen, ist unübersehbar.
Die sogenannte medizinische Wissenschaft handelt ja gerade anscheinend vor dem Hintergrund eines sich nicht zuständig fühlenden Gesundheitsministeriums ausschließlich im eigenen Interesse und kann sich dabei auch der Unterstützung staatlicher Institutionen sicher sein (siehe Denunzierung Hamers durch zweifelhafte Vorwürfe und Prozesse, s. Augenzeugenprotokolle).
Worin sieht denn das Gesundheitsministerium seine Pflicht?
Gerade die exakte Reproduzierbarkeit dieser in jedem einzelnen Fall nachvollziehbaren Patientengeschichten anhand aussagekräftiger CT's macht die Faszination der „Neuen Medizin“ aus. Die Belege, die vorliegen, sind überwältigend und auch mir bestätigt sich mit jedem Gespräch, das ich mit Betroffenen führe, die Richtigkeit dieser Erkenntnisse immer wieder.
Die Verifikation liegt als Dokument vor (s. Kopie letzte Seite der Einführung) und kann jederzeit bei der Universitätsklinik Trnava nachgefragt werden. Dass sie von relevanten Stellen ignoriert wird, spricht für den engagierten Laien doch eher als Beweis für die anhaltende Erkenntnisunterdrückung.
Alles in Allem bedauere ich, dass Ihre Antwort vorerst in keiner Weise eine Reaktion auf den Inhalt meines Schreibens darstellt. Ich bitte Sie daher, im Sinne der von Frau Schmidt propagierten „Gesundheitspolitik, die Vertrauen schafft“ um die Beantwortung folgender konkreter Fragen:
- Da der Verdacht nahe liegt, dass tausendfach Menschen wider besseren möglichen Erkenntnisstandes auf fatale Weise falsch behandelt werden und daran oft sterben, frage ich:
Was tut das Gesundheitsministerium, um diesen Verdacht auszuräumen? - Hat Frau Ministerin Schmidt sich schon einmal inhaltlich mit dem Thema auseinandergesetzt?
(Mein 1. Schreiben ging an sie und die „Einführung in die Neue Medizin“ auch) - Was halten Sie, Herr Janßen, persönlich von der „Neuen Medizin“ und wie bewerten Sie mein Engagement?
- Welche Möglichkeiten gibt es, die Universität Tübingen endlich zur endgültigen Überprüfung der Habilitationsschrift des Herrn Dr. Hamer zu zwingen? (Zwei Gerichtentscheidungen liegen bereits vor)
- Welche Institutionen verkörpern die sogenannte „Medizinische Wissenschaft“ und welche unabhängigen Stellen üben die Kontrolle im Interesse des Bürgers aus?
- Würden Sie ohne weitere Recherchen eigene Angehörige chemotherapieren lassen?
- Ist es möglich, einen Termin zu bekommen, an dem ich mein Anliegen und das Thema persönlich darstellen kann?
- Ist für Sie ein Skandalpotential erkennbar, wenn sich Hamers Erkenntnisse in Zukunft als richtig erweisen und sich doch irgendwann im Interesse der Patienten durchsetzen?
Im Internet werben Sie u.a. mit der Aufgabe: „Situationsanalysen zur Förderung der Gesundheit und Abwehr von Gesundheitsgefahren“. Warum bedienen Sie sich nicht aus dem Erkenntnisschatz und fördern das Bewusstsein in der Bevölkerung, dass kein Mensch vor Krebs Angst haben muss?
Die Gesundheitsgefahr liegt in der Selbstherrlichkeit der sog. „Schulmedizin“, die den Menschen kopflos gemacht hat.
Für mich hat dieses Thema vielleicht auch daher so eine Wichtigkeit erhalten, weil mein Vater nie über die Kriegszeit reden konnte. Ich möchte mich von meinen Kindern (12 u. 14) nicht fragen lassen, warum denn alle und auch ich so lange so blind gewesen sind und tausendfach Menschen sterben mussten, nur weil zu wenige den Mut hatten einzusehen, dass ein eingeschlagener Weg falsch war.
In der Hoffnung auf baldige Antwort verbleibt
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Donner
Anlage: Nochmal eine Kurzfassung zum Thema für das schnelle Überfliegen.