Dr. Ryke Geerd Hamer führt seit über 20 Jahren für die Neue Medizin die Auseinandersetzung mit der sogenannten Schulmedizin. Die auf 5 Naturgesetze basierende Neue Medizin bietet natürlich im ganzen „Krankheiten“-Bereich dem Patienten Hilfe.
Behandlungsmöglichkeiten durch die Neue Medizin
im Bereich der sogenannten Konstellationen, die wir früher psychiatrische Krankheitsbilder genannt haben.
„Mit der ‚Medicina sagrada’ diesen Ärmsten der Armen zu helfen, ist eine wunderschöne und hehre Aufgabe ...“
von Dr. Ryke Geerd Hamer
Die Neue Medizin – in Spanien zärtlich „la medicina sagrada“ genannt (die heilige Medizin) – ist eine durch 28 öffentliche Verifikationen geprüfte und stets als richtig erkannte Naturwissenschaft mit 5 biologischen Naturgesetzen. Nicht nur das unterscheidet sie fundamental von der früheren Medizin, die sich überheblicherweise Schulmedizin genannt hatte. Die Neue Medizin als strenge Naturwissenschaft basiert einzig auf 5 biologischen Naturgesetzen, während die bisherige Medizin mit 5.000 Hypothesen herumjongliert hatte, von denen keine gestimmt hat.
Zum ersten mal seit Jahrtausenden gibt es jetzt eine alternative Medizinbasis, die mit der alten überheblichen Schulmedizin nur noch die Laborfakten gemeinsam hat, ansonsten um 180 Grad verschieden ist. Es gibt bis dato unendlich viele alternative Therapien oder sogenannte Behandlungsmöglichkeiten, die alle auf den 5.000 unbewiesenen Hypothesen der Schulmedizin basieren. Sie alle hatten nur experimentellen Charakter, denn niemand wußte irgend etwas. Die 5.000 Hypothesen mußten geglaubt werden. Die sogenannte Psychiatrie, d.h. die „Heilkunde der Seele“, die man sich mehr oder weniger vom übrigen Organismus losgelöst vorgestellt hatte, gibt es in der Neuen Medizin nicht mehr. Wir haben gelernt, daß jedem psychischem Symptom auch ein entsprechender Befund im Gehirn und auch ein entsprechender Befund am Organ zugeordnet werden muß. Der nächste Begriff, den wir abklären müssen, ist der der Behandlungsmöglichkeit. Der Verfasser hat selbst in der Psychiatrie gearbeitet, und zwar so lange, daß er den Facharzt für Psychiatrie hätte beantragen können. Eine ursächliche Behandlung der vermeintlichen psychiatrischen Krankheiten gab es nicht. Die Patienten wurden im wesentlichen ruhiggestellt und verwahrt. Die sogenannte Psychotherapie war reine Augenwischerei, weil man ja gar nichts wußte und mit den psychischen Symptomen, den vermeintlichen Krankheiten, ohne Ursachenwissen herumjongliert hat. Dazu kam, daß man die verschiedenen komplexen Symptome auf psychischer Ebene weder mit den organischen Symptomen zusammen gebracht hatte, noch überhaupt von dem wußte, was wir heute Konstellationen nennen.
Das entscheidende Manko in der Medizin bestand aber darin, daß wir eine religiöse, nämlich jüdisch-christliche Medizin betrieben haben – wie gesagt mit 5.000 dogmatischen Hypothesen, an die alle glauben mußten – die alles eingeteilt hatte in „gutartig“ und „bösartig“: Krebszellen waren bösartig, Mikroben waren bösartig, sogenannte Geistes- und Gemütskrankheiten waren ebenfalls bösartig. Sie wurden deshalb besonders gerne durch Exorzismus, Elektro- und Insulinschock bearbeitet, dazu natürlich mit zentnerweiser Verabreichung von Psychopharmaka. Die überhebliche sogenannte Schulmedizin war von einer solch astronomischen Unwissenheit und Menschenverachtung, wie es eben nur eine fanatische religiöse Medizin sein konnte.
Mit der Neuen Medizin bricht eine neue Ära an: In der „medicina sagrada“ haben wir gelernt, daß alles, was wir früher als sogenannte Krankheiten angesehen hatten – auch die sogenannten Geistes- und Gemütskrankheiten – zweiphasige sinnvolle biologische Sonderprogramme sind und daß auch die sogenannten Konstellationen, die wir früher Schizophrenie, Psychosen oder dergleichen genannt hatten, wiederum als Konstellation einen biologischen Sinn haben. Während wir früher geglaubt hatten, die Natur sei dumm und mache überall Fehler, Pannen, Entgleisungen, Insuffizienzen und Verschleißsymptome, so wissen wir jetzt, daß Mutter Natur keine Fehler macht und selbst die scheinbaren Fehler im größeren Rahmen sinnvolle biologische Vorgänge sind.
Diese lange Einleitung muß sein, damit der Leser versteht, daß es in der Neuen Medizin die „Behandlung“ in dem früheren Sinne nicht mehr gibt. Nicht der Patient wird als passiv Duldender „be-handelt“, sondern der Patient wird durch Aufklärung und Verstehen der Neuen Medizin in die Lage versetzt, als Chef des Verfahrens selbst verantwortlich zu handeln. Die Zeit der „behandelten Patienten“, der demütig vor dem diktatorisch handelnden Chefarzt bei der Visite wie ein besiegter Hund zu liegen und die Kehle zum Biß anzubieten hatte, ist vorbei. „La medicina sagrada“ ist die Befreiung von der Diktatur der dummen arroganten Medizyniker und Medi-Mephisto-Morphino-Zyniker, die sich als Richter und Henker über Tod und Leben aufgespielt haben. An ihre Stelle tritt in der Neuen Medizin der bescheidene aber fachwissenkompetente Freund und Kamerad der Patienten, der diesen seine Fachkompetenz als Hilfe anbietet und jedem einzelnen Patienten die souveräne Entscheidung über seinen Organismus zurückgibt. Wer einmal durch unsere psychiatrischen Landeskliniken gegangen ist und das Elend all der quasi „Vergessenen“, d.h. aus der Gemeinschaft der Mitmenschen ausgeschlossenen sogenannten psychiatrischen Kranken erlebt hat, dem schaudert nur vor der selbsternannten Brutal- und Arroganzmedizin.
Die Neue Medizin basiert, wie gesagt, auf 5 biologischen Naturgesetzen, die an jedem nächstbesten beliebigen Fall, – nicht nur bei sogenannten Krebserkrankungen, d.h. sinnvollen biologischen Sonderprogrammen bei Krebs, sondern auch bei dem, was wir früher Psychosen genannt hatten –, reproduzierbar sind.
Die 5 Naturgesetze der Neuen Medizin
1. Die Eiserne Regel des Krebs mit ihren 3 Kriterien
1. Kriterium: Jedes sinnvolle biologische Krebs- bzw. Krebsäquivalent-Sonderprogramm (SES) entsteht mit einem DHS (Dirk Hamer Syndrom), d.h. einem allerschwersten, hochakut-dramatischen und isolativen Konflikt-Erlebnisschock gleichzeitig auf den 3 Ebenen Psyche-Gehirn-Organ.
2. Kriterium: Der biologische Konflikt-Inhalt bestimmt im Moment des DHS sowohl die Lokalisation des SBS im Gehirn als sogenannten Hamerschen Herd (HH), als auch die Lokalisation am Organ als Krebs oder Krebsäquivalent.
3. Kriterium: Der Verlauf des SBS auf allen drei Ebenen Psyche-Gehirn-Organ vom DHS bis zur Konfliktlösung (Conflictolyse) und epileptischer / epileptoider Krise ist synchron.
3. Das ontogenetische System aller sinnvollen biologischen Sonderprogramme
4. Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben
Zum Verständnis sei noch einmal auf folgendes hingewiesen: Der Unterschied zwischen einer früher so vorgestellten Krebserkrankung und einer früher so vorgestellten sogenannten schizophrener Erkrankung, dieser Unterschied entfällt heute.
Beispiel:
Hat ein Patient ein doppelseitiges Sammelrohrkarzinom (Adeno-Karzinom) der Nieren (sogenannte Stammhirn-Konstellation und -Konsternation), durch einen Flüchtlings- oder Existenzkonflikt erlitten, dann hätte er nach früherer Vorstellung einen doppelseitigen Nierenkrebs. Der gleiche Patient, der in diesem Zustand nur wenig Urin ausscheidet (Oligurie), hätte als sogenannte nephrologische Krankheit ein „Nierenversagen“ oder eine sogenannte dialysepflichtige Urämie. Auf psychischer Ebene hätte er dagegen das Symptom einer Desorientierung (weiß nicht mehr, wo er ist). In Wirklichkeit haben alle diese Symptome, die synchron auf allen drei Ebenen in der Psyche, im Gehirn und auf der Ebene der Organe ablaufen, ihren biologischen Sinn, den wir allerdings oft nur entwicklungsgeschichtlich begreifen können. Hier: archaisches Programm des aus dem Wasser auf den Strand geworfen Seins (Gefahr der Austrocknung, deshalb Wasserretention), gleichzeitig Desorientierung, damit das „Urwesen“ auf die nächste Welle wartet, die es zurückholt, anstatt in die Irre zu krabbeln.
Gerade letzteres hat für uns die beglückende Gewißheit, daß wir unseren Patienten, die wir früher in die psychiatrischen Landeskrankenhäuser verbannt hatten, nun wirklich ursächlich helfen können. Die Italiener haben das schon vor Jahrzehnten instinktiv begriffen, indem sie ihre psychiatrischen Kliniken abgeschafft haben.
In der Neuen Medizin können wir unserem neuen Wissen um die Zusammenhänge der Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme, sowie der Kombination mehrerer solcher Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme den Patienten ursächlich helfen. Bleiben wir bei dem obigen Beispiel des Symptoms der Desorientierung. Wenn wir nun wissen, daß man den Patienten wegen Desorientierung in der Psychiatrie eingesperrt hat und zweimal in der Woche zur Dialyse fährt, eigentlich ganz anders helfen müßte: nämlich ihm, der bei seinem vorangegangenen Konkurs einen Existenzkonflikt und einen Flüchtlingskonflikt erlitten hat, weil er seine Firma verloren und aus seinem Haus ausziehen mußte, dann wird die vermeintliche psychiatrische und nephrologische Erkrankung zu einem Finanzproblem, für das man Finanzkenner mit gesundem Menschenverstand heranziehen muß. Es ist auch für unsere Gesellschaft viel billiger, dem Patienten mit 50.000 Euro unter die Arme zu greifen, als ihn viele Jahre als sogenannten psychiatrischen und nephrologischen Pflegefall zu finanzieren. Das Entscheidende ist aber doch, daß man diesem armen Menschen ursächlich helfen kann. Es wird auch die Zeit kommen, wo es nicht mehr nur seelenlose Paragraphengerichte und dumme Richter gibt, die solche Pflegefälle produzieren, sondern wo es auch wieder Kadis mit gesundem Menschenverstand geben wird. Es könnte dann die Zeit des brutalen Turbokapitalismus zu Ende gehen.
Es würde zu weit führen, in diesen wenigen zur Verfügung stehenden Zeilen eine umfassende Übersicht über die Konstellationen zu geben, die wir in der Neuen Medizin kennen, speziell auch mit den psychischen Symptomen, die wir früher Psychosen genannt haben, Aber einige grundsätzliche Dinge sollen festgestellt werden: Derzeit unterscheiden wir
1. Stammhirn-Konstellation und -Konsternation, gleichzeitig stammhirn-gesteuerte Sonderprogramme auf beiden Seiten in Konfliktaktivität.
2. Kleinhirn-Konstellation mit emotionalem Ausgebrannt- oder Asozial-Sein bei zwei kleinhirngesteuerten Sonderprogrammen in verschiedenen Kleinhirnhemisphären,
3. Großhirn-Marklager-Konstellation in der konflikt-aktiven und -gelösten Phase (z.B. Megalomanie) bei Betroffensein beider Hirnhemisphären und selbstverständlich der dazugehörigen Organe.
4. Großhirnrinden-Konstellation bei Betroffensein zweier corticaler Relais in verschiedenen Hirnhemisphären.
Diese Konstellationen (natürlich auch mit ihren entsprechenden Organmanifestationen) haben wir früher hauptsächlich die sogenannten Geistes- und Gemütskrankheiten genannt, insbesondere die sogenannte manisch-depressive schizophrene Symptomatik.
Der verehrte Leser kann sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen, wie beglückend es ist, diesen sogenannten psychiatrischen Patienten, die wir zu Menschen 3. Klasse gestempelt hatten, nun mehr durch unsere Kenntnis der Neuen Medizin ursächlich helfen zu können. Und noch etwas: Der Patient, der bisher nur seelenlose coole ignorante Psychiater erlebt hat, begreift rasch, daß er in der Neuen Medizin Meistern ihres Faches gegenüber sitzt, die mit den Erkenntnissen der Neuen Medizin umzugehen verstehen. Er öffnet seine Seele, weil die Therapeuten der Neuen Medizin ohnehin im Prinzip an seinem Hirn-CT, an seiner Krankengeschichte und an seinen Organbefunden ablesen können, was dem Kameraden fehlt, und noch dazu ein warmes Herz für ihren Patienten haben. Der Patient, dem man bisher immer, je nachdem, nur Beruhigungs- und Aufhellungstabletten gegeben hat, sogenannte Antipsychotika, der sieht nun zu seinem Erstaunen, daß der Therapeut der Neuen Medizin genau die Probleme angeht, die ihm auf der Seele liegen und über die er bisher mit niemanden sprechen konnte, weil ihm alle Psychiater immer nur als verrückten Psychotiker deklariert hatten. Kein Psychiater hätte sich je träumen lassen, daß alle die so verschiedenen Krankheitssymptome, die wir als Psychosen bezeichnet hatten, eine Kombination Sinnvoller Biologischer Sonderprogramme waren und sind und daß diese Kombinationen wieder einen eigenen biologischen Sinn haben. Mit der „Medicina sagrada“ diesen Ärmsten der Armen zu helfen, ist eine wunderschöne und hehre Aufgabe, die für den Patienten und Therapeuten in gleicher Weise beglückend und befriedigend ist.