Lüth an Haubrich

DEUTSCHER BUNDESTAG
Petitionsausschuss
Die Vorsitzende
11011 Berlin
Platz der Republik 1
Fernruf 030 227 35257

17.06.2002

Pet 2-14-15-2211-042162

Frau
Susanne Haubrich
Frauenlob 69
55118 Mainz

Sehr geehrte Frau Haubrich,

der Deutsche Bundestag hat Ihre Petition beraten und am 13.06.2002 beschlossen:

Das Petitionsverfahren abzuschließen.

Er folgt damit der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses (BT-Drucksache 14/9229), dessen Begründung beigefügt ist.

Mit dem Beschluss des Deutschen Bundestages ist das Petitionsverfahren beendet.

Mit freundlichen Grüßen

(Heidemarie Lüth)

Anlage: 1

 

Pet 2-14-15-2211

Forschung
Beschlussempfehlung
Das Petitionsverfahren abzuschließen.

Begründung

Mit der Petition wird eine Verpflichtung insbesondere der Universitätskliniken begehrt, die Erkenntnisse der „Neuen Medizin“ anzuwenden.

Im Einzelnen wird vorgetragen, zurzeit gebe es in Deutschland keine staatliche medizinische Einrichtung, welche die Erkenntnisse der „Neuen Medizin“ nach Dr. Hamer anwende. Eigentlich seien insbesondere Universitätskliniken zur Forschung und damit zum Beschreiten neuer Wege verpflichtet. Es sei immer wieder festzustellen, dass die „Neue Medizin“ tatsächlich die biologischen Gesetzmäßigkeiten angebe, die Krankheiten erklärbar und damit heilbar machten, z.B. auch Krebs. Diese Gesetzmäßigkeiten seien wie Naturgesetze überprüfbar. Allein dieses Wissen, die Verstehbarkeit und damit prinzipielle Heilbarkeil, insbesondere der Erkrankung Krebs, nähmen den Betroffenen, wenn sie die „Neue Medizin“ verstanden hätten, Angst und Panik. Damit gelänge es den Betroffenen, die Verantwortung für den Heilungsprozess selbst zu übernehmen und gesund zu werden. Die „Neue Medizin“ gestatte es, Patienten schonender und billiger zu behandeln als mit bisherigen Verfahren. Die staatlichen Kliniken sollten verpflichtet werden, die „Neue Medizin“ anzuwenden und die Ergebnisse wissenschaftlich zu dokumentieren und zu veröffentlichen.

Wegen des weiteren Vortrags wird auf den Inhalt der Akte verwiesen.

Noch Pet 2-14-15-2211

Zu der Petition liegen weitere Eingaben vor, die einer gemeinsamen parlamentarischen Prüfung mit zugeführt werden. Das Ergebnis lässt sich unter Berücksichtigung der in diesem Verfahren eingeholten Stellungnahmen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) wie folgt darstellen:

Die Überprüfung medizinischer Theorien, Verfahren und/oder Methoden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit oder die Bewertung wissenschaftlicher Erkenntnisse bzw. Veröffentlichungen obliegt der medizinisch wissenschaftlichen Fachwelt. Der Vertreter einer medizinischen Theorie ist selbst gefordert, stichhaltige, wissenschaftlich nachvollziehbare Unterlagen beizubringen.

In der Bundesrepublik Deutschland garantiert das Grundgesetz die Freiheit der Wissenschaft und Forschung. Daraus abgeleitet besteht auch eine Wissenschafts- und Therapiefreiheit der Ärzteschaft. Diese können weder zu einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einer Theorie noch zu deren Umsetzung gezwungen werden. Daher können auch Wissenschaftler und forschende Ärzte an staatlichen Kliniken staatlicherseits nicht gezwungen werden, sich mit einer medizinischen Theorie, wie der „Neuen Medizin“ nach Dr. Hamer, zu befassen, z.B. indem sie diese anwenden und Ergebnisse über diese medizinische Theorie wissenschaftlich dokumentieren bzw. veröffentlichen.

Vor diesem Hintergrund vermag der Ausschuss die Eingabe nicht zu unterstützen. Der Ausschuss empfiehlt, das Petitionsverfahren abzuschließen.

Die Arbeitsgruppe der Germanischen Heilkunde wünscht Ihnen frohe Wintertage!
Frohe Wintertage!
ARCHIV - 2002
04.02. - Olivia Pilhar: AKH Kontrollergebnis 05.02. - Standard: Avanti Savoia! 08.02. - Jentzsch/BMfSuG an Winkler 11.02. - Dr. Hamer Aufruf 13.02. - Dr. Hamer an Schieber ÄK 28.02. - Olivia Pilhar: BG Beschluss Pflegschaft 02.03. - Winkler an Knauer GKK 07.03. - LH Pühringer an Winkler 07.03. - Welte an Teufel 12.03. - Seiss GKK an Winkler 15.03. - Gemünd an Teufel 15.03. - Gemünd an Mikich MONITOR 15.03. - Gemünd an Ulla Schmidt 17.03. - Winkler an Seiss GKK 18.03. - SalzburgerNachr: Krebsstudie Kinder 26.03. - Schmitt/StaatsMin an Gemünd 30.03. - Winkler an Sozialgericht 11.04. - ORF: Schwarzenberg bei "Vera" 15.04. - Mahr an Die Presse 15.04. - Fessel/SozMin an Welte 16.04. - Fessel/SozMin an Gemünd 21.04. - Gemünd an Teufel 23.04. - Prost LG an Winkler 30.04. - Martens/BMfGes an Gemünd Mai - Matrix 3000: Dr. Hamer über Konstellationen 06.05. - Profil: Blick in die Psyche 14.05. - Kostelka an Bimashofer 15.05. - Donner an Ulla Schmidt 28.05. - Schneider/Landtag an Jost 29.05. - Janßen/BMfG an Donner 04.06. - Donner an Ulla Schmidt 06.06. - Dr. Hamer Zulassung Spanien 17.06. - Lüth/Bundestag an Haubrich 26.06. - Janßen/BMfG an Donner 28.06. - Gemünd an Kirchner/Bundestag 28.06. - Gemünd an Pott 28.06. - Gemünd an Rau 28.06. - Gemünd an Schröder 28.06. - Gemünd an Stoiber 28.06. - Gemünd an Teufel 02.07. - Gemünd an Rubin MDR 11.07. - Janßen/BMfG an Gemünd 11.07. - Janßen/BMfG an Haubrich 13.07. - Kleine Zeitung: Savoyen 15.07. - Schröder an Gemünd 22.07. - Gemünd an Ulla Schmidt 22.07. - Gemünd an Schröder 25.07. - Haubrich an Janßen/BMfG 05.08. - Herr L. an Parteien (D) 12.09. - 10 Jahre NEWS 03.10. - Mahr an Die Presse 14.10. - Schwäb.Zeitung: Familie Savoya 18.10. - ZEIT: Unbehagen des Patienten 23.10. - Blick: Mammografie Nov. - Hallo: Impfung gegen Brustkrebs 28.11. - Dr. Hamer an Israel Shahak
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