Abschrift der Live-Sendung in Radio Steiermark

Abschrift der Live-Sendung, 28.07.1995

Gröblbauer: Guten Abend verehrte Hörerinnen und Hörer! Zur Sendung begrüßt Sie Gudrun Gröblbauer recht herzlich. Studiogast der heutigen Sendung ist Geerd Hamer, das heißt er sitzt nicht bei mir im Studio, sondern er ist in Köln. Sie können aber trotzdem mit ihm sprechen unter der Grazer Telefonnummer 4690. Ich glaube, ich muss Geerd Hamer nicht vorstellen. Er ist jener Mann, dem sich die Eltern der kleinen krebskranken Olivia anvertraut haben und ich darf die Ereignisse rund um das Schicksal dieses Mädchens, die ja soeben auch bei den Nachrichten besprochen wurden, als bekannt voraussetzen.

Die Geschehnisse, Ereignisse geben Anlass zu vielen Fragen und ich hoffe, dass wir möglichst viele Fragen und viele Aspekte, die im Zusammenhang mit diesen Ereignissen auftauchen, in der heutigen Sendung behandeln können. Ich sage gleich, dass wir die Sendung heute etwas länger haben, sie wird bis 19 Uhr und 23 Minuten dauern. Für all die Kinder, die jetzt schon zuhören, also der Klapotetz fängt heute etwas später an.

4609, die Vorwahl von Graz ist 0316

Guten Abend, Herr Hamer!

Dr. Hamer: Guten Abend Frau Gröblbauer!

Gröblbauer: Guten Abend! Ich habe zunächst eine Frage an Sie: Die Ereignisse rund um das krebskranke Mädchen zeigen einen Aspekt auf, der vielleicht typisch ist für unsere Zeit, dass nämlich immer mehr Menschen sich anderen Behandlungsmethoden als der schulmedizinischen Behandlungsmethode anvertrauen wollen. Wie sehen Sie diese Entwicklung? – und ich habe jetzt gleich die Bitte an Sie, dass Sie sich kurz fassen.

Dr. Hamer: Das kann ich ganz einfach beantworten. Sehen Sie mal, kein Arzt auf der ganzen Welt gibt seinem eigenen Kind Chemo oder Bestrahlung. Das ist so ungefähr, als wenn ein Kaufmann die verschimmelte Wurst an die Kunden verkauft und sich selbst nur die gute nimmt.

Und selbst der Präsident der deutschen Onkologen hat mir gesagt: „Keiner gibt seinen Familienangehörigen Chemo, sondern wenn die etwas haben, sieht man erst einmal im Goldenen Buch vom Dr. Hamer nach, mal sehen was der dazu meint und dann versucht man nach dieser Neuen Medizin zu behandeln.“

Diese alte Medizin ist im Grunde ein einfaches Wahngebäude mit 5.000 unbewiesenen Hypothesen. Die Neue Medizin hat 5 biologische Gesetzmäßigkeiten und die ist in sich klar und logisch, wie Physik, Chemie, Biologie und das ist auch klar, dass die intelligenten Leute, die das verstehen, die laufen eben weg. Die sagen: „Mit 5.000 idiotischen Hypothesen kann ich doch nichts mehr anfangen.“

Gröblbauer: Gut, Sie haben jetzt von der Neuen Medizin gesprochen. Dahinter verbirgt sich Ihre Methode. Sie selbst waren krebskrank – es ist in den Medien ja auch immer davon gesprochen worden, durchaus in diesem Zusammenhang – und Sie selbst nehmen eine Methode in Anspruch, die zum Beispiel der kleinen Olivia von Ihnen verwehrt wird. Ich möchte jetzt nicht auf den Fall Olivia eingehen, sondern sagen Sie uns bitte ganz kurz was die neue Methode ist, die sie entwickelt haben und wie weit diese Neue Medizin überprüft wurde.

Dr. Hamer: Die Neue Medizin besteht, wie gesagt, aus 5 biologischen Gesetzmäßigkeiten und spielt sich immer gleichzeitig in der Psyche, im Gehirn und am Organ ab und man kann mit diesen 5 biologischen Gesetzmäßigkeiten alle Fälle der gesamten Medizin reproduzieren, das heißt im streng naturwissenschaftlichem Sinne untersuchen und weiß warum es so gekommen ist und weiß wie es weitergehen wird und so weiter und so fort. Und das war eigentlich die Urmedizin, die wir alle gesucht hatten. Und nun, wo wir sie gefunden haben, sind so starke Machtverhältnisse und Gelddinge im Spiel, dass keiner sie haben will, weil sie natürlich alles umkehrt und seit 14 ...

Gröblbauer: Wie weit wurde diese Medizin überprüft?

Dr. Hamer: Ja, seit 14 Jahren liegt diese Neue Medizin bei der Universität Tübingen und ein Gericht hat festgestellt – das Verwaltungsgericht Sigmaringen hat die Universität Tübingen dazu verurteilt, dieses Verfahren zu beenden, sogar zwangsvollstreckt, und die macht es nicht. Es ist schon der sechste Gutachter dran und immer sagen die Gutachter: „Ja, das ist ja alles ganz klug und gut, aber wir wollen das nicht überprüfen!“, immer mit dem Hintergedanken: „Denn sonst kommt raus 'Der Hamer hat recht' und dann waren wir alle Idioten!“

Gröblbauer: Ich bitte jetzt um das erste Telefonat. Ich sage noch einmal unsere Telefonnummer: 4690, Vorwahl von Graz ist 0316. Ein bisschen Geduld noch, denn ich möchte vorneweg um etwas bitten: Unsere Stammhörerinnen und -Hörer wissen, dass es bei uns immer Begrüßungsrituale gibt. Also, ich tue hiermit kund, wenn ich „Guten Abend!“ sage, dann weiß diejenige oder derjenige, dass sie bereits in der Sendung ist und kann unmittelbar zu sprechen beginnen. Also ersparen wir uns in Zukunft bitte diese Rituale „kann ich schon sprechen?“, wenn ich „Guten Abend!“ sage, dann heißt das der- oder diejenige kann sprechen.

Guten Abend!

ZuhörerIn 1: Guten Abend! Hier ist Oberleitner.

Gröblbauer: Grüß Gott!

ZuhörerIn 1: Ich habe jetzt eine Frage. Ich bin kinderlos geblieben, ich durfte kein Kind haben aus irgendwelchen Gründen, es ist nicht gelungen. Jetzt hätte ich eine Frage: Wie kann der Herr Dr. Hamer das verändern oder mit seinem Gewissen vereinbaren, wenn das Kind tatsächlich sterben muss? Was ich gestern im Nachrichtenbericht gehört habe, hat der Tumor schon dreieinhalb oder vier Kilo. Und wie verantwortet er das, dass das Kind sterben hat müssen nach seiner neueren Medizin?

Dr. Hamer: Ja, dazu kann ich sagen: In der Schulmedizin, der sogenannten, wird immer von Erfolgen berichtet, aber die Misserfolge liegen bei 95%. Das können Sie in der Kurzfassung der Neuen Medizin sehr genau nachlesen, da ist das ganz genau aufgeführt. Das heißt die haben praktisch gar keine Erfolge, sondern sie tun immer nur diese paar Leute, die dann überleben, als Erfolge hinstellen, aber das ist ja nichts. Dagegen in der Neuen Medizin weiß man genau wie das fortläuft. Am 13. Mai wurde im Krankenhaus Fürstenfeld ein Patient, den eigentlich niemand mehr operieren wollte, weil es hieß, der sei völlig ... alles voll im Bauch mit Metastasen, der wurde da operiert nachdem wir händeringend gefleht hatten. Man hat ihm eine 20 Kilo schwere indurierte Nierenzyste herausoperiert – also das selbe, das jetzt die kleine Olivia hat. Und der Patient hat anschließend wieder 15 Kilo an Gewicht zugenommen und es ging ihm gut. Er ist später – ein Jahr oder zwei später – an etwas anderem gestorben, aber das hatte nichts mehr mit der Nierenzyste zu tun.

Gröblbauer: In diesem Zusammenhang habe ich eine Frage, die, glaube ich, für alle Hörerinnen und Hörer interessant ist: Wie oder was denken Sie sich ... oder wie stellen Sie sich das vor, dass ein Tumor größer werden kann und trotzdem heilt. Das ist, glaube ich, für niemanden nachvollziehbar, der in den letzten Wochen all die Medienartikel und Fernseh- und Radiobeiträge gehört hat. Also, was denken Sie sich dabei?

Dr. Hamer: Ich will das mal so erklären: Das Mädchen hat einen Wasserkonflikt gehabt und sie hat diesen Konflikt etwa zwei, zweieinhalb Jahre gehabt und während dieses konfliktaktiven Zeitraums hat die Niere ein Loch. Wie ein Schweizer Käse ein Loch hat. Und dann hat es im Herbst diesen Konflikt gelöst, als die Eltern mit den Kindern zu einem Urlaub fuhren, wo man schwimmen konnte und wo das Kind geplanscht hat da. Dann hat sie diesen Konflikt gelöst und von da ab ist dieses Loch sozusagen aus der Nierenkapsel ... hat sich vorgewölbt, das heißt es hat Druck gekriegt und es bildet sich da so eine Blase außerhalb der Niere quasi. Also mit der Nierenkapsel, die wölbt sich vor und diese Blase, die mit Wasser gefüllt ist – mit Flüssigkeit gefüllt ist – nennen wir Nierenzyste und diese Nierenzyste füllt sich nun im Verlauf von neun Monaten mit Zellen auf, macht ein richtiges Arterien- und Venensystem, ist aber während dieser neun Monate ausschließlich überall angewachsen, was wir früher fälschlicherweise als „invasives Wachstum“, „Krebswachstum“ fehlgedeutet hatten und hatten dann alles, was so dranhing, mit weggeschnitten, wenn so etwas operiert wurde.

Deshalb war uns allen klar, diese Nierenzyste, weil sie so groß ist, muss operiert werden – das wurde mit den Eltern auch von Anfang an besprochen – aber nicht in dem Zustand, wo sie noch nicht „reif“ ist, das heißt, wo sie noch nicht induriert ist, fest ist, mit Zellen aufgefüllt und wo sie außen noch nicht abgelöst ist.

Denn diese Nierenzyste löst sich außen von alleine ab und hat am Ende eine ein Zentimeter dicke Kapsel und jeder weiß, der sich damit beschäftigt, dass so eine ein Zentimeter dicke Kapsel gar nicht mehr nachgeben kann, das heißt die Nierenzyste wächst dann gar nicht mehr. Alle sagen immer „das wächst und wächst und wächst“ – das wächst gar nicht! Und der Herr Jürgenssen prognostiziert schon drei oder viermal für die nächsten zwei Tage den Tod des Mädchens – das ist alles Blödsinn! Das Mädchen isst gut, schläft gut und geht im Krankenzimmer spazieren. Also warum soll die übermorgen sterben? Wir wissen ...

Gröblbauer: Ja! In dem Zusammenhang noch einmal zurück zur Frage unserer Hörerin, wie Sie es verantworten können. Sie können natürlich ...

Dr. Hamer: Ich habe das deshalb erklärt, weil ich das ja weiß, wie das läuft! Ich kann das ja verantworten! Ich würde es ja bei meinem Kind auf Ehre und Gewissen genauso machen!

Gröblbauer: Das heißt innerhalb Ihres Systems sehen Sie eine bestimmte strukturelle Entwicklung und aufgrund dessen sagen Sie, Sie können die Verantwortung übernehmen?

Dr. Hamer: Ja, wir wissen wie das läuft und wir wissen auch – wir sind ja keine Traumtänzer – wir wissen, dass wir das operieren müssen. Nur bei meinem eigenen Kind würde ich das einfach auch nicht aufs Geradewohl operieren, sondern ich würde schön warten bis mein Kind operationsfähig ist, das heißt, ich würde ihm schön Ruhe geben, würde warten bis es mal drei, vier Kilo wieder zugenommen hat, bis es kräftig genug ist, bis das Blutbild in Ordnung ist und dann würde ich sagen „So, jetzt müssen wir die kleine Olivia operieren!“ Die Operation selbst ist überhaupt nicht so schwierig. Die dauert nicht mehr als 20 Minuten, wenn man die Niere mit wegnimmt. Wenn man die Niere aber erhalten will – und das kann man in diesem Fall, weil die Niere gut funktioniert – dann dauert die Operation etwa 40 Minuten.

Gröblbauer: Ich bitte um das nächste Gespräch. Guten Abend! ... Sie sind schon in der Sendung.

ZuhörerIn 2: Hallo?

Gröblbauer: Bitte!

ZuhörerIn 2: Grüß Gott! Mein Name ist Lora (unverständlich). Jetzt habe ich eine Frage: In Deutschland, Niederlande hat man dem Dr. Hamer das Doktorat aberkannt ...

Dr. Hamer: Nein, das stimmt nicht!

ZuhörerIn 2: ... na moment ...

Dr. Hamer: Sondern nur ...

Gröblbauer: Bitte lassen Sie die Hörerin die Frage stellen!

ZuhörerIn 2: ... und jetzt in Österreich ist das Doktorat noch da. (unverständlich) jetzt habe ich zwei Minuten zugehört, wo der Doktor das gesagt hat, dass der Tumor nicht wachsen kann, etc., etc. ...

Ich weiß nicht was da jetzt stimmen soll.

Dr. Hamer: Mhm.

ZuhörerIn 2: Was bezweckt der Dr. Hamer mit der Therapie oder mit der Psyche des Menschen? Was macht der mit der Seele des Menschen?

Gröblbauer: Ja, Herr Dr. Hamer? Kurz bitte!

Dr. Hamer: Darf ich dazu antworten? Also das Doktorat hat man mir nicht aberkannt, das bin ich noch, ein Doktor bin ich noch. Aber man hat mir Berufsverbot gegeben und zwar wörtlich steht das so in der Urkunde drin „wegen Nichtabschwörens der Eisernen Regel des Krebs“ – bzw. der Neuen Medizin also – und mich „Nichtbekehrens zur Schulmedizin“. Das steht so wörtlich da drin und ich bekomme alle eineinhalb Jahre ein Revers vorgelegt und da heißt es: „Sie dürfen ja wieder praktizieren, wenn Sie unterschreiben hier „die Schuldmedizin mit den 5.000 Hypothesen ist gut und richtig, Punkt, die Neue Medizin, mit den 5 Gesetzmäßigkeiten also, ist nur eine Komplettierung der Schulmedizin“ und das kann ich nicht unterschreiben und dann darf ich immer weiter nicht praktizieren.

ZuhörerIn 2: Herr Dr. Hamer, was ist eigentlich Schulmedizin?

Dr. Hamer: Schulmedizin sind die 5.000 Hypothesen, da weiß niemand nichts. Zum Beispiel wie bei dieser Zyste der Olivia, dieser Nierenzyste, da gibt es 45 Diagnosemöglichkeiten. Also Wilms 1, Wilms 2, Wilms 3, Neuroplastom 1, 2, 3, Nephroblastom 1, 2, 3, dann gibt es Liposarkom, Sarkolipom, Neuroblastom, matöses Liposarkom und so weiter – 45 Diagnosemöglichkeiten und alle haben wieder 10 oder 20 Hypothesen und das Ganze ist nur ein Spiel mit den Hypothesen. Das ist alles Schwindel und ein intelligenter Mensch, wie der Herr Pilhar, der Elektroingenieur und Computer-Fachmann ist, der merkt so was, dass das Schwindel ist, bemerkt auch, dass kein Doktor so etwas bei seinem eigenen Kind macht, was die ihm vorschlagen – diese Chemo. Denn dass man ein Kind, das nun gerade in der Phase ist sich zu erholen und operationsfähig zu werden, dass man das noch vorher vergiften muss, das ist so unsinnig, blödsinnig – das kann man gar nicht sagen, wie dumm das ist!

Gröblbauer: Also ich bin ziemlich sicher, dass wir heute noch Stellungnahmen von Schulmedizinern im Laufe der Sendung auch noch bekommen werden, die die gegenteilige Meinung sicher vertreten werden. Ich bitte um das nächste Gespräch! Guten Abend!

ZuhörerIn 3: Ja, guten Abend! Ich möchte vor allem das bekritteln, dass man dem Herrn Doktor Hamer Gelegenheit gibt, noch Reklame für seine Scharlatanarie zu machen. Die Medien haben sich da in Spanien sowieso genug hervorgetan und es ist ja auch genug wohl auf der Einnahmenseite für Hamer gewesen und dass man überhaupt ... ich meine, für mich geht dieser Mensch über Leichen! Anders kann ich das nicht sagen und ich bekrittle auch das, dass man in Burgau ihm einen Unterschlupf gewährt, weil das ist ja unmöglich! Hier in Österreich können sich anscheinend sämtliche was weiß ich Quacksalber breit machen.

Gröblbauer: Ich kann zu dem Thema, das wir heute ...

Dr. Hamer: Darf ich ...

Gröblbauer: Ja, darf ich dazu etwas sagen? Da ja in erster Linie der Österreichische Rundfunk apostrophiert wurde, warum Sie die Gelegenheit haben heute in dieser Sendung zu sprechen. Wir haben ein Rundfunkgesetz, es steht überhaupt außer Zweifel, dass all das, was sich rund um die kleine Olivia getan hat, ein gesellschaftlich relevantes Ereignis ist und diese Sendung mit Herrn Hamer ist eine von unzähligen Sendungen, von vielen Beiträgen, die sich mit diesen Ereignissen und den Problemen, die dahinterstehen, auseinandersetzen.

Dr. Hamer: Darf ich dazu trotzdem etwas sagen?

Gröblbauer: Ja, bitte!

Dr. Hamer: Ich bin diese ganzen Gülle-Angriffe, die bin ich ja gewöhnt – es stört mich auch gar nicht mehr. Gnädige Frau, ich würde Ihnen antworten: Wenn ihr Kind krank wäre und Sie würden die Intelligenz besitzen, dieses System der Neuen Medizin zu verstehen, und Sie würden sehen, dass kein einziger Arzt weit und breit seinem eigenen Kind diese idiotische Chemo gibt, dann würden Sie auch nach Köln fahren oder nach Burgau gehen, in das Zentrum für Neue Medizin, und würden sagen „Oh Gott, was mach ich denn mit meinem Kind?“ Dort würden Sie Ärzte finden, die Ihnen schwören, das was wir Ihnen raten, das würden wir bei Gott mit unserem eigenen Kinde auch so machen. Und das können Ihnen diese Schuldmediziner oder –zyniker nicht schwören, denn die machen das ja bei ihren eigenen Kindern nicht. Das ist der Unterschied ...

Gröblbauer: Darf ich jetzt dazu etwas sagen? Weil wir früher schon vom Rundfunkgesetz gesprochen haben. Ich glaube es ist etwas in diesem Zusammenhang wichtig zu überlegen: Dieser ganze Fall – das ist ein schlechter Ausdruck, denn es steht das Schicksal eines krebskranken Mädchens dahinter – mobilisiert sehr starke Emotionen. Warum? Weil es Fragen von Leben und Tod sind. Das sind Fragen, die im Grunde genommen jeden Menschen sehr stark bewegen und ich verstehe das auch, dass die Emotionen hoch gehen. Nichts desto Trotz tut es der Sache und der Wahrheitsfindung nicht gut, wenn Abwertungen, negative Qualifizierungen von allen Beteiligten getroffen werden. Ich bitte also um sachliche Wortmeldungen! Ich weiß, ich spreche jetzt gar nicht in einer gewissen Weise im Sinne des Medienspektakels, das vielfach betrieben wird, aber es ist absolut notwendig, dass wir uns auch Dingen dieser Art mit großer Sachlichkeit annähern – das ist zumindest meine Meinung und die tue ich kund!

Ich bitte um das nächste Gespräch! Guten Abend!

ZuhörerIn 4: Ja, guten Abend! Mein Name ist Adolf G., ich wohne in W. Guten Abend Herr Dr. Hamer! Sie kennen mich. Einen schönen Gruß auch von meiner Freundin Renate! Für alle Hörer und Hörerinnen, die heute hier zuhören: Ich bin ein sogenannter, unter Anführungszeichen, „Jünger“ des Dr. Hamer. Und gleich zu einer Frage: Dr. Hamer, wenn Sie bitte den ganzen Verlauf der Geschichte der Familie Pilhar in Wirklichkeit erzählen, von der Reise von ihrer Heimatstadt zu Ihnen nach Spanien.

Gröblbauer: Ich darf jetzt dazu etwas sagen: Es ist dieser Fall bekannt, der Herr Hamer kann sehr gerne Stellung nehmen, aber ich glaube es ist nicht notwendig und auch der Sendung nicht zweckdienlich, wenn jetzt eine minutiöse Darstellung der Reise jetzt im Rahmen dieser Sendung sich aufspielt ... bitte!

Dr. Hamer: Herr G., wenn Sie einverstanden sind, würde ich lieber zu den medizinischen Dingen Stellung nehmen. Und zwar, die sind vielleicht noch nicht so ganz bekannt: Also die Olivia hat drei Konflikte im Wesentlichen gehabt, und zwar einen Wasser-Konflikt, den ich vorher schon erwähnt habe, mit der Lösung im Herbst `94 ...

Gröblbauer: Darf ich da etwas sagen? Es ist, glaube ich, ganz wichtig. Sie sprechen von Konflikten und so wie Sie diesen Begriff gebrauchen, hängt das sicher mit der Methode zusammen, die Sie entwickelt haben. Da ist es jetzt wirklich wichtig, dass Sie zumindest ganz kurz erklären, was innerhalb Ihres Systems der Konflikt bedeutet und welche Zuordnungen Sie zu den bestimmten Konflikten machen. Bitte ganz kurz!

Dr. Hamer: Ja, das will ich ganz kurz erklären. Und zwar, ich habe im Laufe der Zeit – in den letzten 14 Jahren – auch dazugelernt. Ich hatte am Anfang auch gedacht, dass der Krebs eine Panne der Natur sei, ja? Etwas bösartiges, das durch einen Schock ausgelöst wird, aber sozusagen eine Panne ist. Und da habe ich inzwischen umlernen müssen. Wir haben inzwischen diese fünfte biologische Gesetzmäßigkeit, das Gesetz vom Verständnis einer jeden sogenannten Krankheit als ein entwicklungsgeschichtlich verstehbaren sinnvollen biologischen Sonderprogramms der Natur. Das heißt, diese Konflikte sind quasi Sonderprogramme, die Mutter Natur einschaltet, wenn wir irgendwo patzen. Also beispielsweise, ein Mensch schluckt einen Brocken mit einem Knochen darin und dieser Brocken setzt sich im Darm plötzlich quer, d.h., er rutscht nicht mehr weiter und nun kriegt der Patient eine Kolik und diese Kolik löst nun ein Sonderprogramm aus. D.h. der Organismus macht in dem Moment auf psychischer, Gehirnebene und Organebene ein DHS, also einen Start eines Sonderprogramms und nun mundwärts – also rückwärts – von diesem Brocken bildet sich nun ein Darmkrebs und dieser Darmkrebs ist nicht etwa etwas Bösartiges, wie wir früher alttestamentarisch gedacht hatten – also wie Hiob, als eine Strafe Gottes, etwas bösartiges Schlimmes – sondern es ist das allerbeste was uns passieren konnte. Denn dieser Darmkrebs scheidet nun große Mengen Verdauungssaft aus, der Verdauungssaft daut diesen Brocken ab bis er durchrutschen kann und in dem Moment, wo er durchrutscht, macht Mutter Natur ... schaltet sie um von konfliktaktiver Phase auf Heilungsphase und von da ab kommen die Tuberkelbakterien, die wir Ignoranten versuchen auszurotten, die aber im Grunde zu unserem Organismus dazugehören, und die verkäsen nun diesen Tumor, die bauen ihn also wieder ab, und zurück bleibt nur noch eine Narbe und dann ist das Spiel zu Ende mit der ersten Phase, der Konfliktaktivität, und der zweiten Phase, der Heilung.

Und so geht das mit allen Konflikten und allen Tumoren und auch mit den Tumoren, die wir nur fälschlicherweise als Tumoren bezeichnen, wie diese Zyste bei Olivia, denn da war die aktive Phase ein Loch in der Niere und die Heilungsphase ist nun diese Nierenzyste, die dann langsam verfestigt wird und die den Sinn hat, später, dass sie auch Urin produziert, dass also die Niere eigentlich vergrößert wird.

Gröblbauer: D.h. also, in dem Zusammenhang, dass Sie auch die Erkrankung der kleinen Olivia innerhalb dieses Bezugsystems sehen und innerhalb bestimmter Konflikte. Ich glaube, wir müssen da jetzt nicht ...

Dr. Hamer: Olivia hat noch zwei weitere Konflikte. Also einen Verhungerungskonflikt und einen Flüchtlingskonflikt. Diese datieren vom September letzten Jahres, als die Familie umzog von den einen Großeltern zu den anderen. Und die Mutter, die also nun professionelle Lehrerin für Handarbeit und Kochen ist und hervorragend kocht, die war nun plötzliche weg, die wollte eine Schulstelle antreten und hat sie auch angetreten. Und nun kochte die Oma, die meinte das herzlich gut, aber die kochte immer Schnitzel in viel Öl und die Olivia ist ein Prinzesschen auf der Erbse, der hat das nicht geschmeckt. Die hat gesagt „Die Oma kocht Fraß.“ Und – das war ein bisschen hart, aber das war so ihr Gefühl – es schmeckte ihr nicht.

Ich meine jeder von uns versteht, wenn jemandem ein BMW geklaut wird – ja, das ist ein Konflikt – aber wenn so ein kleines Prinzesschen auf der Erbse plötzlich statt der wunderschönsten Leckerbissen, die die Mutter kocht, plötzlich Schnitzel in viel Öl serviert kriegt, dann kann das niemand verstehen, warum sie einen Verhungerungskonflikt kriegt. Aber man muss sich eben in der Neuen Medizin in die Seele eines solchen kleinen Mädchens genauso hineinversetzen können, wie in die Seele einer alten Frau oder eines Säuglings!

Gröblbauer: Also, um jetzt dieses Thema abzuschließen, für Sie ist die Erkrankung der Olivia innerhalb dieses Bezugssystems, das Sie eben haben, im Rahmen Ihrer Behandlungsmethoden ein Fall von Konfliktlösung? Ich ...

Dr. Hamer: Ja, das kann man sogar nachweisen. Es gibt ein Video von der Universität Barcelona und dieser Chef, der Professor Rius, der Chef der radiologischen Abteilung – dieses Video liegt dem ORF vor, liegt auch dem Gericht vor, aber es darf nirgends wo gesendet werden, weil das zu gut für den Hamer wäre – und in diesem Video sagt der Prof. Rius, der Chef der Radiologie der Universität Barcelona – der größten Universität Spaniens – sagt er „Herr Hamer, das ist vollkommen richtig. Ich kenne die Neue Medizin und ich sehe diese drei Herde im Gehirn und ich sehe diese drei zugehörigen Organprozesse und das stimmt alles überein, ich kann das bestätigen.“

Gröblbauer: Ich bitte um das nächste Gespräch – Guten Abend!

ZuhörerIn 5: Grüß Gott! Saria, mein Name.

Gröblbauer: Bitte!

ZuhörerIn 5: Mir steht es nicht zu, mich über Chemotherapie zu äußern, ich bin kein Fachmann. Nur eines habe ich jetzt gesehen, dass der Herr Dr. Hamer die Leute mit unwahren Aussagen verunsichert. Denn Sie haben betont, dass kein Arzt der Welt sein eigenes Kind mit Chemotherapie behandeln würde. Ich kenne einen Arzt, der sein eigenes Kind, das leukämiekrank war, mit Chemotherapie behandelt hat. Es ist pumperlgesund. Ihres, finde ich, muss erst gesund werden.

Dr. Hamer: Also, darf ich dazu sagen, ich kenne keinen Arzt. Also wenn Sie einen kennen ...

ZuhörerIn 5: Ich kann Ihnen diesen nennen, ich möchte es nicht öffentlich tun, weil ich ...

Dr. Hamer: Ja, also, ich kenne keine Arzt, der sein Kind je mit Chemo behandelt hat – einen Zahnarzt muss ich sagen ...

ZuhörerIn 5: Nein, nein!

Dr. Hamer: ... den kannte ich. Der hat sein Kind mit Chemo behandeln lassen und das ist dann gestorben, aber sonst ... Ich kenne wirklich keinen einzigen Arzt.

Gröblbauer: Gut! Ich glaube, ich muss dazu etwas sagen! Es hat keine Sinn generalisierende Aussagen zu machen und auch in diesem Fall, die Hörerin um Ihre Erfahrung und Wirklichkeit zu bringen. Wenn sie einen Arzt kennt, der ein solches Kind gehabt hat und das mit Chemotherapie gesund wurde, ist auch das korrekt festzustellen. Und Generalisierungen bringen uns nicht weiter. Wir haben die Telefonnummer 4690, die Vorwahl von Graz ist 0316. Ich bitte um das nächste Gespräch – Guten Abend!

... Aha, ich sehe, dass es im Moment nicht funktioniert. Zurück zur, ja, Anerkennung der Neuen Medizin. Herr Hamer, Sie haben früher davon gesprochen, dass Sie wollen, dass dieses Verfahren überprüft wird. Was unternehmen Sie jetzt weiter in dieser Richtung?

Dr. Hamer: Ja, es ist sehr schwierig etwas zu unternehmen, denn die Sache liegt ja an sich an der richtigen zuständigen Stelle – seit 14 Jahren an der Universität Tübingen. Nur, wenn Sie bei jedem Auto – wenn die Bremse nicht funktioniert, d.h. wenn die Bremsbacke durchgescheuert ist – dann heißt es nicht „Ja, ich glaube“ oder „Ja, ich glaube nicht“, sondern da heißt es „Das muss geprüft werden und da muss man das Rad abmachen und muss sehen, ob diese Bremse in Ordnung ist oder nicht“ und das ist dort, beim TÜV, alles klar. Ja? Bei einer Bremse ist das klar. Nur bei der Neuen Medizin ist das angeblich nicht klar. Wir haben also schon mehrfach solche Überprüfungen gehabt mit dem Hofrat Rauter 1991 und der ist dann – nachdem alles gestimmt hat – haben nun diese 40, 50 Ärzte, die da anwesend waren gesagt „Ja, Herr Hofrat, nun müssen Sie unterschreiben. So haben wir das verabredet.“ Und dann hat er gesagt „NEIN, ich will nicht unterschreiben!“ und ist wie ein Hase aus dem Saal gerannt in Burgau. Mit Videokameras haben wir das fotografiert – sehen Sie, so läuft das immer! Immer heißt es „Ja, aber nein! Das dürfen wir doch nicht! Wir wollen doch weiter Schulmedizin, denn sonst waren die Professuren professori e oris causa!“ – also irrtumshalber, oder noch schlimmer: horroris causa!

Gröblbauer: Gut, dazu kann man jetzt Folgendes sagen: Es könnte auch sein, dass die Überprüfung zu einem anderen Ergebnis kommt. Wir halten jetzt fest: Sie warten 14 Jahre auf diese Überprüfung.

Ich bitte um das nächste Gespräch – Guten Abend!

ZuhörerIn 6: Ja, Pater W.

Gröblbauer: Grüß Gott Herr W.

ZuhörerIn 6: Ich möchte gerne fragen, warum Herr Hamer in Deutschland Verbot für diese Therapie hat und in Österreich anerkannt ist. Und außerdem möchte ich dem Herrn Hamer sagen, er schweift um die ganze Frage herum und er lügt sowieso, weil im Fernsehen habe ich ihn schon gesehen und da redet er heute wieder das Gleiche. Da stimmt doch etwas nicht! Und außerdem möchte ich noch etwas dazu sagen: Warum dass er ... wenn er schon ... die Medizin, also bzw. die Ärzte festgestellt haben, dass der Tumor wächst und wächst und wächst und er sagt „Nein!“ Da stimmt etwas nicht! Das möchte ich gerne sagen!

Gröblbauer: Gut! Darf ich dazu jetzt etwas sagen? Der Herr Hamer hat seine Theorie schon erklärt, warum innerhalb seines Bezugssystems das Wachsen des Krebses eine andere Rolle spielt als nach den Überlegungen, die die Schulwissenschaft hat. Ich glaube wir müssen nicht noch einmal darauf eingehen. Das ist schon in der Sendung behandelt worden.

ZuhörerIn 6: Ja, nur das Verbot, warum dass da in Österreich, also in der Steiermark, dass da ...

Dr. Hamer: Das kann ich ja kurz beantworten! Ich habe in Österreich genauso Verbot Patienten zu behandeln – es sei denn ich schwöre ab, dann darf ich das – und dass ich nicht abschwören kann, das kann mir ja wohl keiner verübeln, wenn man ...

(Unterbrechung der Aufnahme; Grund: unbekannt)

ZuhörerIn 6: ... Sie schweifen immer um das Ganze herum und so weiter und zum Direkten kommen Sie nie!

Gröblbauer: Ja, wenn Sie uns sagen ... Aus Ihrer Frage geht für mich auch nicht hervor, wohin Sie schweifen wollen. Sagen Sie mir bitte ganz konkret, welche Frage Sie beantwortet haben wollen. Bitte!

ZuhörerIn 6: Ja, dass da ... Warum der Herr ... Ach so! Hat er eh schon gesagt, nicht?

Gröblbauer: Gut!

ZuhörerIn 6: Wegen Deutschland und wegen Österreich, nicht?

Gröblbauer: Gut! Diese Frage wurde für Sie schon beantwortet. Danke für den Anruf!

Ich bitte um das nächste Gespräch – Guten Abend!

ZuhörerIn 7: Guten Abend!

Gröblbauer: Bitte!

ZuhörerIn 7: Ich habe zwei Fragen an den Herrn Hamer: Wie kommt er auf die 95% Misserfolg, vor allem bei welcher Therapie? Es gibt keine Therapie, die nur 5% Erfolg hat! Bei Kinderkrebs ist die Erfolgsrate derzeit bei ungefähr 50%, das lässt sich anhand von 100.000enden Arbeiten nachweisen.

Und die zweite Frage ist, warum er immer auf die Intelligenz seiner Anhänger pocht – ob er der Meinung ist, dass der Rest der Welt verblödet ist?

Gröblbauer: Danke! Herr Hamer, bitte!

Dr. Hamer: Das ist nicht wahr, dass in der Kindertherapie 50% Erfolge sind, sondern da gibt es die sogenannten „standardisierten Gruppen“! D.h. man nimmt besonders günstige Fälle heraus ...

ZuhörerIn 7: Das stimmt nicht! Das ist eine Lüge! Reine Lüge!

Dr. Hamer: Das stimmt! - ... erklärt sie zu „standardisierten Gruppen“ und die werden dann – das sind dann so 200 in der ganzen Welt – und dann sagt man „Sieh mal! Da haben wir bis zu 70% oder 60% Erfolge“ und so weiter, und dann wird das also statistisch herumgewürfelt. Wenn Sie mal ganz klipp und klar fragen, in einer Klinik, wie viel sind gestorben und wie viel haben überlebt, dann werden Sie ganz lange Gesichter sehen. Das können Sie heute beim Abel aus Heidelberg, der hat da eine große Arbeit darüber geschrieben – das können Sie in dieser Kurzfassung der Neuen Medizin sehr genau nachlesen. Da gibt es genaue Statistiken inzwischen darüber, die dürfen aber sonst nicht veröffentlich werden, weil die erschütternd sind.

Gröblbauer: Unser Anrufer hat eine andere Meinung zu diesem Thema. Wenn Sie bitte das sagen, was Sie jetzt in diesem Zusammenhang sagen wollten. Sie haben von einer Lüge gesprochen – Worauf basiert diese Äußerung von Ihnen?

ZuhörerIn 7: Ja! Ich hätte gerne eine Arbeit über die Erfolgsquote vom Herrn Dr. Hamer.

Dr. Hamer: Ja, die Arbeit ...

ZuhörerIn 7: Eine vorliegende Arbeit über die Erfolgsquote – nicht nur die Lebenden, sondern auch die Toten – ungefähr das Verhältnis. 1 zu 200?

Gröblbauer: Ja! Darf ich dazu etwas sagen? ...

Dr. Hamer: Ich werde ...

Gröblbauer: Darf ich jetzt dazu etwas sagen? Bitte! Punkt 1: Sie haben von einer Lüge gesprochen – ich wende mich jetzt an den Anrufer – Wenn Sie bitte sagen, wie Sie zu dieser Meinung kommen ...

ZuhörerIn 7: Na, ich habe vor mir eine Arbeit liegen, die ...

Gröblbauer: ... und dann kommen wir zu den Aufzeichnungen, die der Herr Hamer gemacht hat oder nicht. Wenn Sie bitte das ausführen, warum Sie zu Ihrer Überlegung kommen!

ZuhörerIn 7: Ja. Ich habe eine Arbeit eines großen amerikanischen Krebszentrums vor mir liegen, bei dem bei Kinderleukämie eine Erfolgsrate von etwas über 50% an ungefähr 100.000 Patienten bewiesen ist.

Dr. Hamer: Ja. Wenn Sie wissen, wie diese amerikanischen Arbeiten zustande kommen ...

ZuhörerIn 7: Ich weiß es! Ich habe dort gearbeitet!

Dr. Hamer: ... da werden dann diese Leute erst mal aussondiert und nur die Günstigen reingenommen und wenn sie sterben, werden sie schnell noch entlassen, sodass ...

ZuhörerIn 7: Ich habe dort gearbeitet, Herr Kollege!

Dr. Hamer: ... und so weiter und so fort. Jeder von uns alten Hasen weiß wie diese komischen Arbeiten statistisch zustande kommen. Das ist alles atemberaubender Schwindel, wenn Sie genau ...

ZuhörerIn 7: Ja.

Gröblbauer: Was für mich als Laien jetzt herauskommt ist, dass die statistischen Untersuchungen anders bewertet werden.

Dr. Hamer: Ja, ja. So ist es auch richtig, ja! Aber das ... wir haben also folgendes Problem: Wenn Patienten zu uns kommen ... Ja? – Zum Beispiel wurde gesagt „Ja, da sind doch vier Patienten, kleine Patienten, aus dem Anna-Hospital weggegangen und haben dann gesagt, sie machen jetzt Neuen Medizin“. Ich kenne nur einen Patienten davon – das ist dieses Kind vom Zahnarzt gewesen, die anderen drei kenne ich gar nicht. Die kennen meine Mitarbeiter auch nicht, aber das heißt nicht, dass das nicht wirklich so sein kann, dass die gesagt haben, sie machen jetzt Neue Medizin. Gut! Die Patienten, die ohne Vorbehandlung zu uns kommen, d.h. zu den Ärzten der Neuen Medizin, die überleben zu 90 bis 95%, das können wir wohl nachweisen.

Gröblbauer: Ja, jetzt kommen wir zu den Aufzeichnungen.

Dr. Hamer: Anders ist das aber mit den Patienten die vorbehandelt sind. Wir sind nicht in der Lage, sagen wir mal, 10 Chemo-Runden der Schulmedizin nun zu reparieren in jedem Fall, sondern es überleben da vielleicht 50% – da sind wir schon sehr, sehr stolz, wenn 50% überleben. Dann werden aber nicht etwa die Überlebenden gezählt, sondern es werden nur die Toten gezählt und die sind aber schulmedizinisch vermurkst, sozusagen, und dann heißt es „Ja, DIE sind in der Neuen Medizin gestorben!“ Das haben wir nie behauptet, dass wir die vermurksten Fälle durchkriegen können – dann wären wir der Herrgott und das sind wir nicht – sondern wir sind froh, dass von den nichtbehandelten Fällen – und da können wir Statistiken liefern und da können wir auch Arbeiten liefern – dass von denen etwa 90 bis 95% überleben. Das ist wiederum gar nicht so erstaunlich, denn bei den Tieren, die gar nicht behandelt werden, überleben ja auch 80 bis 90% - das weiß jeder Tierarzt!

Gröblbauer: Ja! Haben Sie noch eine Frage?

ZuhörerIn 7: Ja! Die Frage zur Intelligenz – das wäre sehr interessant!

Gröblbauer: Ja ich glaube da kommen wir jetzt überhaupt zu einem Thema, das ich früher schon angeschnitten habe. Die Frage der Qualifizierungen und der Abwertungen ...

ZuhörerIn 7: Der Dr. Hamer sagt immer ... also intelligente Leute, das hat er ja im Rahmen der Sendung schon ...

Gröblbauer: Ja.

ZuhörerIn 7: ... fünfmal gesagt. Intelligente Leute werden sich natürlich der sogenannten Neuen ... sogenannten Neuen Medizin zuwenden. Ich möchte wissen, was ... Sind die anderen alle Volltrottel oder wie ist das?

Dr. Hamer: Nein, das habe ich nicht gesagt! Sondern es ist so ...

ZuhörerIn 7: Nicht gesagt – angedeutet!

Dr. Hamer: Es ist so: Es ist ja sehr, sehr schwierig, dass man – also sehen Sie ja am Herrn Pilhar, dass man so viel Rückgrat behalten muss, wenn man pausenlos angeschossen wird, trotzdem zu sagen „Nein, das ist richtig!“ Die anderen, die sind ja bisher gewöhnt zu glauben. Ja? Der Doktor ist so lieb und dann glaubt man dem, der macht schon das Richtige. Nun das ist in der Neuen Medizin nicht so. Dort muss der Patient ja selbst das System verstehen, möglichst, und – jedenfalls im Moment – und er muss dann auch verstehen, wie die Krank.. – seine eigene Krankheit – in dem System einzuordnen ist und wie das entstanden ist und wie das jetzt weitergehen wird.

Gröblbauer: In dem Zusammenhang möchte ich aber doch etwas sagen, weil der Hörer diese Frage aufgebracht hat, dass natürlich diese Formulierung indirekt auch eine Abwertung enthält. Glauben Sie nicht, wenn Sie Formulierungen dieser Art wählen, dass Sie dazu beitragen ...

Dr. Hamer: Das meine ich aber nicht so! Sondern ...

Gröblbauer: Ja?

ZuhörerIn 7: Das klingt aber so!

Dr. Hamer: Sondern im Moment sind die Leute ja alle gläubig, d.h., sie glauben der Schulmedizin, obwohl kein Physiker der Schulmedizin glauben würde mit ihren 5.000 Hypothesen. Aber viele sehen ihren lieben Doktor und sagen „Ach, dem glaube ich einfach!“ Wenn diese Doktors dann mal Neue Medizin machen, dann kann der Patient ja wieder glauben ...

Gröblbauer: Ja, gut!

Dr. Hamer: ... denn dann wird der Doktor sagen „Schau mal, das ist so und so“. Dann darf der Patient sagen „Ja, gut Doktor, das glaube ich Dir!“ ...

Gröblbauer: Gut!

Dr. Hamer: Aber im Moment, bei diesem Beschuss, bei diesem Güllekrieg, muss der Patient das selbst verstehen und da muss er eben eine gewisse Intelligenz haben, eine Standfestigkeit – so wie der Herr Pilhar – sonst schafft er das nicht.

Gröblbauer: Gut! Ah ...

ZuhörerIn 7: Die anderen sind zu blöd?

Dr. Hamer: Nein!

Gröblbauer: Haben Sie noch ...

Dr. Hamer: Nein, nein! Das habe ich doch nicht gesagt!

ZuhörerIn 7: Danke! Danke, es reicht! (lacht)

Gröblbauer: Danke für den Anruf und einmal mehr an alle Beteiligten, auch bei dieser Sendung, dass Abqualifizierungen in jeder Richtung nicht der Sache dienen. Ich bitte um das nächste Gespräch – Guten Abend!

ZuhörerIn 8: Guten Abend! L. ...

Gröblbauer: Grüß Gott!

ZuhörerIn 8: ... Franz ist mein Name. Meine Frage ist an Herrn Dr. Hamer. Ist er der einzige Arzt, der aus einer Gehirn-Computertomographie Krankheiten herauslesen kann, oder gibt es noch andere Ärzte, ist es erlernbar und wenn, warum bedient sich nicht die Schulmedizin dieser Möglichkeiten?

Dr. Hamer: Das kann ich Ihnen sehr gut beantworten. Im Moment bin ich vielleicht der Beste, aber sicher in fünf Jahren wird man sagen „Wir können das alle schon viel besser als der Dr. Hamer“. Es gibt aber Ärzte in Österreich – durchaus nicht wenige – die das können auch. Ja? Vielleicht haben sie nicht so diese große Erfahrung wie ich im Moment noch, aber es gibt sie. Und es ist auch erlernbar! Wie gesagt, der Chef der größten Universitätsklinik in Spanien kann das ja auch und hat auf dem Video, das ja nicht gesendet werden darf vom ORF, weil es zu günstig für den Dr. Hamer ist ...

Gröblbauer: Das haben wir schon gehört!

Dr. Hamer: ... der hat ja gesagt „Das kann ich lesen. Ich weiß wie man das liest und das sehe ich auch!“ Ja? Also das ist nicht schwer, nur wenn die Schulmedizin sagen würde „Ja, das kann man!“, dann müssen sie ... dann hat ja der Hamer recht und das will sie ja nicht!

Gröblbauer: Ist für Sie auszuschließen, dass die Schulmedizin zu einem anderen Ergebnis kommt als das, was Sie jetzt vorne wegnehmen?

Dr. Hamer: Wie meinen Sie das, zu einem ...

Gröblbauer: Ja, Sie meine, dass die Schulmedizin unbedingt zu einer bejahenden Haltung Ihrer Methode gegenüber kommt, dass sie letztendlich, wenn sie es überprüft, davon überzeugt ist ...

Dr. Hamer: Wissen Sie, in der Naturwissenschaft gibt es gewisse Regeln. Die Schulmedizin ist die, die 5.000 Hypothesen zu vertreten hat – das ist so ungefähr als wenn Sie Klein Erna einen Professor überprüfen lassen wollen – wie wollen die Leute mit den 5.000 Hypothesen den Hamer überprüfen? Das können wir nur öffentlich machen, vor laufender Kamera und das ganze Volk kann dann live miterleben „Schau mal! So wird das gemacht und das stimmt auch 100%ig!“ Und ich biete das andauernd vor jedem Gremium, an jeder Stelle der Welt mache ich das, mit beliebigen Patienten, die die Schulmediziner bestellen können. Die müssen nur gut untersucht sein, müssen Computer-Tomogramme der Organe und des Kopfes und so weiter haben, und dann zeige ich genau ... demonstriere ich „Schaut mal! Alle fünf Gesetzmäßigkeiten sind exakt anzuwenden und wenn nur an einem einzigen Fall eine einzige Gesetzmäßigkeit nicht angewendet werden könnte, dann hätte Hamer unrecht!“

Gröblbauer: Ich bitte um das nächste ...

Dr. Hamer: So knallhart ist das in der Naturwissenschaft!

Gröblbauer: Ja. Ich bitte um das nächste Gespräch – Guten Abend!

ZuhörerIn 9: Ja, Guten Abend! (unverständlich) Hallo?

Gröblbauer: Ja. Haben Sie eine bestimmte Frage?

ZuhörerIn 9: Ja, ich möchte nur Fragen ob nur das eine Kind so schwer krank ist oder wie viele sind so kranke Kinder?

Gröblbauer: Auf welche Kinder bezieht sich Ihre Frage?

ZuhörerIn 9: Jetzt, wo sie da die Olivia immer tagelang gesprochen wird.

Gröblbauer: Ja. Aber worauf bezieht sich jetzt Ihre Frage? Es gibt sehr viele kranke Kinder in Österreich. Was wollen Sie jetzt ganz konkret wissen?

ZuhörerIn 9: Naja, es gibt bestimmt 100te solche Krankheitsfälle und davon wird nichts geredet und da wird schon die ganze Woche geredet.

Dr. Hamer: Ja. Also er hat insofern recht! Ich muss dazu Folgendes sagen: Wenn nicht der Dr. Hamer im Spiele wäre, dann würde man sicherlich ein Kind mit vier verschiedenen Krebsen, oder wenn man die Hirnmetastasen noch dazu nimmt fünf oder was – nach schulmedizinischer Leseart fünf verschiedenen Krebsen – dann würde man das nachhause schicken, würde den Eltern sagen „Kommt, hier habt ihr ein Fläschchen Morphium und wenn es Schmerzen hat, gebt Morphium und sonst können wir da nichts mehr machen.“ Das ist schon richtig! In diesem Fall ist die ganze Sache hochgepowert, weil man dem Hamer sozusagen was anhängen wollte und ...

Gröblbauer: Ich glaube, dass ...

Dr. Hamer: ... man hat gesagt „So! Wenn die Olivia stirbt, dann wars die Neue Medizin! Wenn man ihr aber zwischendurch ein paar Tröpfchen Chemo gibt und wenn sie dann durchkommt, dann kann man sagen „Ätsch! Es war die gute, gute Chemo, die das Kind hat überleben lassen!“

Gröblbauer: Ich glaube, da gibt es sicherlich mehr Aspekte zum Fall der Olivia. Wir haben von einem Aspekt ja schon gesprochen, was die Entwicklung der Schulmedizin betrifft und das mangelnde Vertrauen. Das ist ja auch unabhängig von Ihrer Person zu sehen.

Ich bitte jetzt um das nächste Gespräch – Guten Abend! Grüß Gott!

ZuhörerIn 10: Guten Abend! Ich interessiere mich für das von Ihnen entdeckte System, Herr Dr. Hamer und ich hätte da einige Fragen: Und zwar sprechen Sie immer von der Zweiphasigkeit der Erkrankungen und ich habe mir da am Anfang irgendwie schwer getan, weil in der sogenannten Schulmedizin hat man da immer diese Krankheit, diese und diese und bei Ihnen gehören plötzlich zwei zusammen!? Habe ich das richtig verstanden, dass theoretisch immer zwei Krankheitsbilder zusammengehören? Also Sie sprechen da einmal von der konfliktaktiven Phase, einmal von der gelösten Phase – nur tue ich mir in der Theorie schwer. Können Sie mir da ein praktisches Beispiel sagen? Was weiß ich – bei der Leukämie zum Beispiel.

Dr. Hamer: Ja!

ZuhörerIn 10: Wo gehört die hin? In die Aktive oder in die Gelöste?

Dr. Hamer: Ja, das ist also ... das beantworte ich Ihnen sehr gerne! Das ist wirklich so, dass wir früher also doppelt so viele Krankheiten in Anführungszeichen – also Sonderprogramme – kannten oder zu kennen glaubten, als wir heute kennen. Wir haben, sagen wir mal, 500 kalte Krankheiten gekannt und 500 heiße Krankheiten ...

ZuhörerIn 10: Was verstehen Sie unter "kalter Krankheit"?

Dr. Hamer: Ja, die "kalten Krankheiten", das waren also diese konfliktaktiven ...

ZuhörerIn 10: Aha, also wenn man kalte Hände hat ...

Dr. Hamer: Wenn man kalte Hände hat, wenn man Stress hat, wenn man nicht schlafen kann Nachts und wenn man dauernd an diesen Konflikt denkt und wenn man Gewicht abnimmt und so!

ZuhörerIn 10: Ja!

Dr. Hamer: Diese heiße Phase ist also dann diese Ruhephase, wo man sehr müde ist, ganz heiße Hände hat, wieder gut isst und aber erst gegen Morgen schlafen kann, aber da besonders tief schlafen kann und so weiter. Und nun will ich Ihnen das mal demonstrieren an dem Fall Leukämie: Also wenn ein Patient einen Selbstwerteinbruch erleidet, dann kriegt er einen Knochenkrebs ...

ZuhörerIn 10: Ja!

Dr. Hamer: Dieser Knochenkrebs ist aber nicht ein Zellwachstum, sondern ein Loch im Knochen – oder mehrere. Gleichzeitig hat der Patient auf der Ebene des Blutes eine Anämie. Also Anämie ist – es gibt noch andere Anämien, aber 95% sind solche Anämien – dann hat er also einen Knochenkrebs und dazu gehört die Anämie.

ZuhörerIn 10: Ja!

Dr. Hamer: Und es gehören die kalten Hände dazu, der Konflikt, dass er sich selbst eingebrochen fühlt, da denkt er dauernd dran, und so weiter und so fort. Kalte Hände also und Stress. So! Und nun löst er diesen Konflikt, sagen wir mal, indem er eine starke Aufwertung erfährt aus irgendeinem Grund und nun wird aus diesem Knochenkrebs ein Osteosarkom, aus der Anämie wird nun – nach einem kurzen Zwischenstadium – eine Leukämie und eine Panzytose nennen wir das, also alle Blutzellen werden vermehrt. D.h. also, wir hatten mehrere Krankheiten früher – nach früherer Leseart – die im Grunde jetzt eine einzige ...

(Unterbrechung der Aufnahme; Grund: unbekannt)

Dr. Hamer: ... eines Geschehens, eines Sonderprogramms!

ZuhörerIn 10: Mhm.

Gröblbauer: Gut! ...

Dr. Hamer: Also das ist eine wunderbare Ordnung! Es gibt ... Wir haben immer gedacht, die Natur macht Pannen, macht Unsinn. Wir waren die, die ignorant waren! Die Natur arbeitet wunderbar ordentlich!

ZuhörerIn 10: Ja! Und angenommen Sie sehen von einem Patient nur das Hirn-CT. Können ...

Dr. Hamer: Dann weiß ich schon ob er in der konfliktaktiven Phase ist ...

ZuhörerIn 10: Aha!

Dr. Hamer: ... oder ob er in der Heilungsphase ist. Weiß auch ...

ZuhörerIn 10: Also Sie können sagen welchen Konflikt der gehabt haben muss, welchen Krebs der hat!?

Dr. Hamer: Ja, ich sehe auch an dem Gehirn natürlich an welcher Stelle diese Schießscheibenkonfiguration oder dieses Ödem ist und dann weiß ich an welchem Knochenteil ich suchen muss.

ZuhörerIn 10: Ja!

Gröblbauer: Gut! Nachdem wir schon sehr viele Anrufe haben, die hereinkommen wollen, glaube ich – da hat es jetzt eine Information gegeben zu diesen Fragen. Ich bedanke mich für den Anruf und bitte um das nächste Gespräch – Guten Abend!

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Guten Abend! Hier ist Dr. Hammer, Graz. Ich bin selbst Arzt. Ich muss den Behauptungen Hamers auf das Allerschärfste widersprechen!

Dr. Hamer: Es bleibt einem heute nichts erspart. (lacht)

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Was Hamer bei seiner Einleitung hier an Äußerungen gegeben hat, ist so unqualifiziert und ungeheuerlich, dass es keinen weiteren Kommentars bedarf.

Dr. Hamer: Darf ich dazu gleich etwas ...

Gröblbauer: Nein, bitte ... darf jetzt ... Wir haben jetzt zwei Ham(m)ers!

Dr. Hamer: Ja, also der Herr Hammer mit den zwei „M“, der ist ein wissenschaftlicher Nobody, praktischer Arzt ... also ein Witz!

Gröblbauer: Ja, ich bitte jetzt, dass unser Anrufer ... nein, bitte, darf ich jetzt einmal dazu etwas sagen?

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Aber zur Sache selbst: Was die Anwendung der Thesen der Neuen Medizin zur Folge hat, das können wir am tragischen Beispiel dieser kleinen Olivia seit Wochen, Tagen geradezu dramatisch erkennen. Hier tritt eine ... geradezu eine Lebensbedrohung ein durch diese Anwendung dieser Thesen. Ein Tumor, der vor Wochen noch Heilungschancen von 90 und mehr Prozent hatte, ist heute in einer bedrohlichen Situation. Zweitens: Das Unglück dieser kleinen Patienten ist bei Leibe nicht das Einzige, das uns bekannt ist. Die Ärztekammer Steiermark hat heute an die zuständige Staatsanwaltschaft in Wiener Neustadt ein Bündel von Unterlagen übermittelt. Ein ganzes Bündel, die eine Unzahl von Aktivitäten Hamers zum Inhalt haben und unter diesen Unterlagen befinden sich 32 Todesfälle, wo Krebskranke, also Krebspatienten, unter dem Einfluss dieser Neuen Medizin und damit wohl auch unter dem Einfluss Hamers, eine kunstgerechte, also eine heute nach den modernen Gesichtspunkten mögliche Behandlung entweder abgelehnt haben oder eine schon begonnene Behandlung abgebrochen haben. Ich darf wiederholen: Es ist ein ganzes Bündel von Nachrichten und darunter immerhin 32 namentlich zitierte Todesfälle. Welche Rolle dabei Dr. Hamer gespielt hat oder spielt, ist nicht unsere Sache zu entscheiden, das wird ein Gericht zu tun haben. Und ...

Dr. Hamer: Ja! Herr Hammer, das ist doch ein Schmäh ...

Gröblbauer: Darf jetzt der Herr Hammer noch aussprechen und dann wieder Sie! Herr Hamer in Köln, jetzt der Herr Hammer in Graz – Bitte! ... Ja! Sie wollten dazu noch etwas sagen.

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Darf ich jetzt oder werde ich noch weiter unterbrochen?

Gröblbauer: Nein! Sie können bitte sprechen!

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Diese sogenannte Neue Medizin, dieses obskure Modell ist – und das ist etwas, worauf ich auch Wert lege – keine alternative Medizin, keine alternative Heilmethode, wie das irriger Meinung oft verstanden wird. All denen, die an eine alternative Methode glauben, sei gesagt oder darf ich noch einmal nachträglich ins Gedächtnis ... oder herbeirufen, dass Hamer auch die Homöopathie und andere alternativen Methoden genauso verwirft, wie er die Schulmedizin – die klassische Medizin – nicht gelten lässt.

Gröblbauer: Darf ich da jetzt eine Frage an Sie sprechen ... ah, an Sie reden? Mich würde etwas interessieren: Sie haben ja die Sendung gehört, der Herr Hamer in Köln hat gesagt, er möchte gerne, dass seine Methode überprüft wird, er hat auch auf diese öffentliche Demonstration hingewiesen. Für mich ist nicht nachvollziehbar, warum macht man diese Überprüfung nicht, warum greift man eine solche Idee nicht auf? Dann könnte man ja mehr darüber wissen!

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Frau Dr. Gröblbauer ...

Gröblbauer: Ja?

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): ... Wenn jemand ein Medizin-Modell entwirft, wie Hamer, wo er für sich alleine den Besitz der medizinischen Wahrheit beansprucht - und Sie erinnern sich noch an seine Einleitungsworte, auf diese Herabsetzung von den 5.000 Thesen und Dummheiten etc. – Wenn jemand alles, was weltweit heute erforscht wird, was gefunden wird, was gemacht wird, was gearbeitet wird und was letztlich auch zu den Erfolgen der modernen Medizin geführt hat, wenn jemand alles für Null und nichtig erklärt, dann ist eine Gesprächsbasis und eine Möglichkeit der Prüfung nicht gegeben. Wenn jemand hingeht und heute auf offener Bühne sagt, dass AIDS eine harmlose Erkrankung ist, dass jemand sagt, dass es keine Metastasen gibt – nachzulesen in seinem Buch und er behauptet es ja selbst immer wieder, dann ist einfach die Möglichkeit der Überprüfung, die geistigen Voraussetzungen nicht mehr gegeben. Das ist einfach nicht möglich! Man kann nicht mit jemandem diskutieren und jemanden prüfen, der für sich alleine erklärt im Besitz dieser medizinischen Wahrheit zu sein. Das war ja auch der Grund ...

Gröblbauer: Ja ...

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): ... - ich bin gleich fertig – das war der Grund, nicht die Medizin war der Grund, warum er seine Approbation verloren hat. Das Oberlandesgericht Rheinland-Pfalz hat in einem langwierigen Verfahren, im Berufungsverfahren 1990, das Berufsverbot ausgesprochen mit der Begründung, dass der Autor über jeglichen Realitätsbezug verloren habe, dass er einfach Dinge links und rechts neben seinem Modell nicht mehr anzuerkennen mag und auch gar nicht mehr fähig ist. Das war der Grund für dieses Berufsverbot ...

Gröblbauer: Gut! Dazu muss ich aber etwas sagen als Laie: Eine Ebene ist die Frage wie jemand seine Methode verteidigt. Ja? Die andere Eben ist die Frage wie die Methode inhaltlich überhaupt anzusehen ist. Ich glaube das sind ja zwei völlig verschiedene Aspekte. Es kann ja etwas ...

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Frau Dr. Gröblbauer, ...

Gröblbauer: ... - Darf ich etwas sagen? - Es könnte ja ...

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Ein Modell mit ...

Gröblbauer: ... - Darf ich mir meine Frage ... aussprechen?

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Ja.

Gröblbauer: ... Es könnte ja auch eine Methode durchaus wirksam sein, auch wenn derjenige, der diese Methode vertritt, ein Verhalten an den Tag legt, das für andere nicht angenehm oder nicht akzeptabel ist. Also ich glaube das sind zwei verschiedene Ebenen. Wie vertritt jemand seine Methode ...

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Nein, Frau Dr. Gröblbauer! Das ist noch immer ein Missverständnis! Wenn Galilei und Semmelweis zitiert wird, dann hat der gute alte Semmelweis eine zwar revolutionäre Erfahrung, eine Beobachtung gemacht, die von seinen Kollegen zunächst einmal als absurd abgelehnt worden ist, aber der Semmelweis hat die Medizin, wie sie damals – wie er sie als Frauenarzt, als Geburtshelfer ausgeübt hat – nicht in toto in den Mistkübel geworfen. Er hat nur gesagt „Das Eine, was ihr da macht, das ist falsch!“ Ganz anders aber beim Dr. Hamer. Er erklärt die ganze Medizin – Sie haben es ja selbst jetzt wieder gehört – in toto für Null und nichtig – 5.000 Theorien, überhaupt keine Erfolge und, und, und ... Alles was wir (unverständlich) ... Da fehlt die Möglichkeit der Kontrolle ... äh, der Überprüfung. Im Übrigen hat er ...

Gröblbauer: Kontrollieren könnten Sie schon, Herr Hammer!

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Bitte?

Gröblbauer: Kontrollieren könnten Sie schon! ...

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Nein!

Gröblbauer: ... Diese Äußerung wäre jetzt ganz wichtig, wenn Sie sich mit der Methode auseinandersetzen!

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Nein, Frau Dr. Gröblbauer! Wir können heute, nachdem wir nach zehn Jahren oder nach weniger wie 15 Jahren ein neues Krankheitsbild, wie AIDS ähnlich, zumindest gewisse Vorstellungen uns erarbeitet haben – nicht ich, sondern Gescheitere – mühsam sich das erarbeitet haben und dann kommt EINER her und sagt „Das ist alles falsch!“

Gröblbauer: Gut, aber da muss ich sagen, im Zusammenhang mit AIDS, ist Herr Hamer nicht der einzige, der diese These vertritt ...

(alle reden durcheinander; unverständlich)

Dr. Hamer: Herr Hammer, also bei Ihnen bin ich immer in Gefahr eine Beißhemmung zu kriegen, weil ich es fast nicht übers Herz bringe, Ihnen, der Sie, ich glaube, schon 80 Jahre alt sind, weh zu tun. Und dieser ganze Blödsinn, den Sie da erzählen, ist wirklich so atemberaubend blödsinnig. Es gibt in der Naturwissenschaft gewisse Regeln und wenn eine Sache sich eben als richtig erwiesen hat, dann waren eben die anderen Hypothese, die man vorher hatte, falsch! Da gibt es gar nichts, da beißt keine Maus einen Faden ab, da gibt es kein Rucken und kein Rühren – Und deshalb wissen Sie natürlich ganz genau warum das nicht geprüft werden darf! Sie waren ja dabei, als der Rauter wie ein Hase aus dem Saal lief, damals 1991, und Sie wissen auch – Sie sind ja der zweite Vorsitzende der Steirischen Ärztekammer – dass es einen geheimen Brief an alle Ärzte gab „Um Gottes Willen! Wir dürfen diese Neue Medizin um Gottes Willen nicht prüfen, denn die stürzt uns alles andere um!“ Das waren Sie und der Herr Routil, die das unterschrieben haben! Und deshalb ist es also ein atemberaubender Blödsinn, was Sie hier erzählen! Sie tun so ganz unschuldig! ...

Gröblbauer: Herr Hamer in Köln ...

Dr. Hamer: Darf ich jetzt mal zu Ende sprechen? – Er hat ja so viel angesprochen! Dieses AIDS ist wirklich auch ein Blödsinn! Denn es benötigt alleine 500 Hypothesen, um solch einen Blödsinn wie AIDS zu stützen. Das gibt es überhaupt nicht! Wenn Sie wissen, wie das zustande gekommen ist: Das ist einfach nur ein Anti-Gen, Anti-Körper gegen männliches Smegma, das unter der Vorhaut ist.1 Weiter gar nichts! Und das hat für gewisse Leute eben Vorteile, wenn man das zur Krankheit erklärt. Aber früher standen noch Bescheide bei allen wissenschaftlichen Berichten dabei, dass die Leute nur krank werden, wenn sie wissen, dass sie HIV-positiv sind. Wenn Sie es nicht wissen, werden sie nicht krank! Und sie können Affen – das weiß man genau – Schimpansen können Sie so viel HIV infizieren – in Anführungszeichen - also d.h. diese HIV-Anti-Gen-Anti-Körper beibringen, da stirbt keines davon. Also das ist alles ein Blödsinn! Nur durch die Panik sterben die Leute! – und da haben gewisse Leute eben Interesse daran!

Gröblbauer: Herr Hamer in Köln, haben sie nicht ...

(alle reden durcheinander; unverständlich)

Gröblbauer: ... Glauben Sie nicht, dass Sie durch Äußerungen wie „die Wissenschaft mit ihren 500.000 Thesen ...

Dr. Hamer: Nein, 5.000 habe ich nur gesagt!

Gröblbauer: ... – oder 5.000! Ich habe jetzt 500.000 verstanden – Dass Sie durch diese Äußerung dazu beitragen, dass genau das nicht passiert, was Sie angeblich seit vielen Jahren wollen, ...

Dr. Hamer: Nein, nein! Das habe ich ja früher nicht gesagt!

Gröblbauer: ... dass sich die Vertreter der Wissenschaft nicht bereit erklären zu überprüfen, eine Methode, die Ihnen sehr am Herzen liegt.

Dr. Hamer: Nein! Es ist so: Der Justiziar von Tübingen hat mir das verraten, der Herr Schwarzkopf, der hat gesagt „Herr Hamer, Sie können davon ausgehen, unsere Herren haben das schon 100mal hinter verschlossenen Türen überprüft und sie sind zu dem Schluss gekommen: Der Hamer hat Recht! Und deshalb wollen sie das nicht öffentlich überprüfen, weil sonst natürlich die Katastrophe perfekt ist!“

Gröblbauer: Das haben wir jetzt schon einige Male gehört. Ich bitte jetzt den Dr. Hammer in Graz zu sprechen!

Dr. Hamer: Aber ich möchte noch etwas sagen!

Gröblbauer: Ja!

Dr. Hamer: Der Herr Hammer hat insofern Recht, dass diese alternative Medizin natürlich noch 1.000 Hypothesen mehr hat als die Schulmedizin. D.h. natürlich, Hamer hat mit der sogenannten „alternativen“ – oder auch von mir zärtlich „alternaiven“ – Medizin überhaupt nichts gemein! Sondern diese Neue Medizin, diese Urmedizin, die für Mensch und Tier gilt und die man in Spanien „La medicina sagrada“ nennt – „die heilige Medizin“ – die ist ein klares naturwissenschaftliches System ohne eine einzige Hypothese. Und ich kann – das ist nicht Arroganz, wenn ich sage „Dann war das andere alles verkehrt“, sondern das ist einfach Naturwissenschaft! – So geht das in der Naturwissenschaft! Jeder Naturwissenschaftler, der diese Sendung hört, wird bestätigen „Ja, das stimmt! So ist das!“

Gröblbauer: Herr Dr. Hammer in Graz, bitte!

ZuhörerIn 11 (Dr. Helmut Hammer): Erstens: die letzte Behauptung war falsch. Wir haben gerade einen Zeugen am Apparat gehabt, der Ihnen das Gegenteil gesagt hat – aber das nur beiseite! – Herr Dr. Hamer, auf dieser Basis, mit diesen Ihren ... auf diesem Niveau wird sich die Wissenschaft mit Ihnen sehr schwer auseinandersetzen können und sie wird in der nächsten Zeit auch das nicht tun, sondern die Auseinandersetzung wird zweifelsohne bei Gericht erfolgen!2

Dr. Hamer: Ja. Das ist doch keine Wissenschaft, ...

Gröblbauer: Ich bedanke mich beim Dr. Hammer für den Anruf und bitte jetzt um das nächste Gespräch – Guten Abend!

ZuhörerIn 12: Guten Abend! Hier ist Stacher.

Gröblbauer: Bitte!

ZuhörerIn 12: Ich möchte nur fragen, den Dr. Hamer, ob er sich auf eine Patientin erinnern kann. Auf die Frau B. aus Boston in USA.

Dr. Hamer: Ja, kann ich mich erinnern.

ZuhörerIn 12: Können Sie sich erinnern? Und die Frau B. hat die Neue Medizin studiert von hinten bis vorne und von vorne bis hinten mit Ihren ganzen Kassetten, mit allem drum und dran und ich muss Ihnen nur leider sagen, sie hat die Heilungsphase nicht überlebt und ist am 9. August verstorben und ist in Eibeswald beerdigt.

Dr. Hamer: Ja, das weiß ich wohl!

ZuhörerIn 12: Ja!

Dr. Hamer: Diese Frau B. hat aber leider das Pech gehabt – ich habe sie ja nur ganz selten gesehen. Einmal habe ich ... ist sie in Köln operiert worden ...

ZuhörerIn 12: Ja, auf Ihre Intervention.

Dr. Hamer: ... aber sie hat leider ihren Konflikt nicht bewältigen können.

ZuhörerIn 12: Ach, hören Sie mir doch auf mit dem Konflikt.

Dr. Hamer: (unverständlich) wieder neue gekriegt!

ZuhörerIn 12: Die hat überhaupt nichts mehr gewusst von einem Konflikt!

Dr. Hamer: Ja, ja.

ZuhörerIn 12: Ich bin eine ganze eine einfache Frau.

Dr. Hamer: Doch die hat mit ihrem Mann ja den Konflikt gehabt. Aber das wollen wir hier nicht erörtern.

ZuhörerIn 12: Aber geh! Die war 13 Jahre von ihrem Mann weg! Das ist ja ein Blödsinn!

Dr. Hamer: Nein, das ist eben kein Blödsinn, sondern das ist eine Tatsache! Ich bin auch nicht der Herrgott, sondern ich habe nur ein System gefunden und ich kann sagen „Wenn ihr euren Konflikt löst, dann passiert das und das. Wenn ihr den Konflikt nicht löst oder wenn der Konflikt immer wieder kommt, dann passiert das und das.“ Ich bin nicht der Herrgott, sondern ...

ZuhörerIn 12: Sie hat Konflikte gehabt, Sie haben sie ihr versprochen, Sie werden sie am 2. August besuchen. Sie hat so, so hart gewartet und bis zu ihrer Sterbestunde hat sie gewartet. Sie und Ihre Jünger von Graz ...

Telefonverbindung zu Dr. Hamer abgebrochen

ZuhörerIn 12: Ja ...

Görblbauer: Ja ... einen Moment. Hier gibt es, glaube ich, Telefonfestspiele. Ich sage jetzt die Nummer: 4690, die Vorwahl von Graz ist 0316. Ich versuche jetzt nochmals telefonisch Kontakt aufzunehmen mit jemandem der in der Leitung sein könnte. Guten Abend!

ZuhörerIn 13: Ja, guten Abend!

Gröblbauer: Bitte!

ZuhörerIn 13: Mein Name ist Elfi G. Ich rufe aus Gratkorn an und der Herr Dr. Hamer kennt mich und ich kenne ihn auch sehr gut. Ich bin die Schwester von der Erni und ich bin so froh, dass ich da jetzt zu Wort komme. Ich habe schon versucht ewig anzurufen. Ich möchte mich kurz fassen: Wir sind, also die, die das System der Neuen Medizin verstanden haben – und das hat jetzt nichts mit Intelligenz zu tun, wie der Herr ...

(Unterbrechung der Aufnahme; Grund: unbekannt)

ZuhörerIn 13: ... sondern einfach nur Patienten, die am eigenen Leib die Krankheit verfolgen konnten, das System erkennen konnten und wirklich bestätigen, dass diese Gesetzmäßigkeiten tatsächlich so sind. Und ich möchte auch noch etwas sagen, etwas ganz wichtiges: Das ist nicht etwas, das der Herr Dr. Hamer ERFUNDEN hat, sondern HERAUSGEFUNDEN hat! Das ist ein System, das in uns Menschen immer schon war und das mit den Wahrscheinlichkeiten und mit den ganzen Theorien, die es da gibt ... Die Natur kennt keine Ausnahme, weil ein Mensch wird immer nur einem Menschen das Leben schenken und so 100%ig wie das ist, ist auch die Neue Medizin und ich möchte eines ...

Gröblbauer: Gut! Ich habe jetzt eine Frage ...

ZuhörerIn 13: Bitte! Eines möchte ich schnell noch sagen!

Gröblbauer: Ja!

ZuhörerIn 13: (unverständlich) Dr. Hamer, damit er es hören kann ...

Gröblbauer: Da muss ich jetzt ... Darf ich jetzt ganz kurz unterbrechen? Er kann Sie nicht hören, weil die Leitung zur Zeit unterbrochen ist und ich nehme jetzt noch einmal diese Unterbrechung zum Anlass, um die Kinder darauf aufmerksam zu machen, dass der Klapotetz heute später beginnen wird und zwar erst um 19 Uhr und 25 Minuten. Ich hoffe, die lieben Kleinen daheim verzeihen es uns!

Zurück zu meiner Hörerin: Ich bitte Sie jetzt, ganz kurz zu sagen, wie Ihre persönlichen Erfahrungen waren!

ZuhörerIn 13: Ja, ich habe persönlich Erfahrung schon länger, also bevor ich selbst damit konfrontiert wurde, die Neue Medizin gekannt. Konfrontiert mit dem Kontrast Schulmedizin – ich will es jetzt Schulmedizin nennen, damit wir da nicht herumstreiten – und Neue Medizin war das bei mir so: Ich war schwanger und bin zum ersten Schwangerschafts-Frauenarzt-Termin gegangen und der hat dann entdeckt, dass ich eine Zyste am Eierstock habe und hat mich sofort derart verunsichert, ich bin auch ohne Mutterkindpass dann aus dieser Untersuchung weggegangen, weil er hat nicht gesagt ... er weiß nicht wie groß ... warum diese Zyste ist, wie groß die noch werden wird, ob das Kind, das Wachstum beeinträchtigt werden kann. Man muss vielleicht eine Bauchspiegelung machen, ich kriege da eine Narkose und man kann nicht ausschließen, es ist nicht nachweisbar, dass keine Folgeschäden auf den Embryo sich auswirken und ich war total verunsichert. Ich bin dann zuhause mit der Liste gesessen und habe dann versucht herauszufinden, und es ist mir auch gelungen, weil es eben 100%ig ist, dass ich einen Verlustkonflikt hatte. Nur wusste ich noch nicht, ob der in Lösung war oder nicht, weil die Zyste flüssig war. 14 Tage später bin ich dann wieder zum Frauenarzt und der hat festgestellt, dass die Zyste in, also 14 Tagen, einen Zentimeter gewachsen ist, oder eineinhalb Zentimeter und hat von einem rapiden Wachstum gesprochen und „das ist sehr bedenklich und man muss da sicher etwas unternehmen“ und ich war fix und fertig, weil ich gesagt habe „Ich will vielleicht da überhaupt nichts tun. Ich muss mich erst einmal erkundigen!“ und er hat dann gesagt, naja, wenn ich Blutungen kriege, dann soll ich sofort die Rettung rufen und, also ganz ex ... Ich war sehr, sehr verunsichert und ich habe dann mit dem Dr. Hamer in Deutschland Kontakt aufgenommen. Ich habe ihn angerufen und ihm das alles erzählt und er hat zu mir gesagt „Eine Eierstockszyste die in zwei Wochen nur eineinhalb Zentimeter wächst, die gibt es nicht. Die ist bereits in einem Endstadium, die wird sich abkapseln, wird sogar noch ein bisschen schrumpfen“ und ich soll mir überhaupt keine Sorgen machen, weil diese Zyste bei mir war damals sieben Zentimeter groß und die hat überhaupt keinen bedenklichen Einfluss auf das Wachstum meines Kindes und ich soll mich freuen auf die Geburt meines Kindes und da mich nicht fertig machen lassen. Ich bin dann wieder zu meinem Frauenarzt und habe ihm das erzählt und da ... er hat gemeint, er hat schon von Hamer gehört, aber nichts Gutes und das werden wir erst sehen, ob das so ist und man weiß ... Er hat das einfach nicht geglaubt und ich habe ihm dann versucht auch – und das möchte ich auch sagen, weil ich diese Verfolgung der Familie Pilhar da derartig schlimm finde. Ich war in der gleichen Situation oder ähnlichen Situation – habe dann versucht ... 20 Frauenärzte habe ich angerufen in der Nähe von Graz und Grazer Umgebung und gefragt, ob die meine Mutterkindpass-Untersuchung durchführen, ohne die Zyste zu behandeln und es war niemand bereit ... es war nicht einmal einer so viel, dass er gesagt hätte „Kommen Sie einmal und reden wir einmal in Ruhe!“ Das hat jeder von vorne herein kategorisch abgelehnt „Die muss man behandeln!“ Ich bin dann das nächste Mal wieder zu meinem Frauenarzt beim nächsten Termin und habe ihm vor der Untersuchung gesagt „Bitte, diese Zyste bleibt so groß wie sie ist. Das weiß ich!“ und wenn das so ist, muss er mir jetzt versprechen, bevor er mich untersucht, dass er keine weiteren oder keine laufenden Ultraschalluntersuchungen vornimmt, und das 9 Monate vielleicht wöchentlich zu beobachten und auch dass diese Zyste nicht behandelt wird natürlich. Und das hat er dann eingewilligt und es war wirklich genauso, wie der Dr. Hamer mir am Telefon das sagen konnte! Und das ist für mich kein Zufall oder keine Wahrsagerei, sondern aufgrund gewisser Gesetzmäßigkeiten ist das einfach so!

Gröblbauer: Ja! Sie haben also im Zusammenhang mit Geerd Hamer positive Erfahrung gemacht ...

ZuhörerIn 13: Ja, nicht nur ich, meine ganze Familie! Und diese ... das sind wirklich nachweisbare Tatsachen, die so sind! Wenn Herr Dr. Hamer sagt, von einer konfliktaktiven Phase mit den kalten Händen, das kann man wirklich von einer Sekunde auf die andere feststellen – die eiskalten Hände! Das ist wirklich so! Ich weiß nicht, warum das niemand glauben will!

Gröblbauer: Gut! Ich bedanke mich für diese ...

ZuhörerIn 13: Ja, kann ich jetzt dem Dr. Hamer noch etwas sagen?

Gröblbauer: Ja, ich habe früher schon gesagt, dass wir unterbrochen worden sind. Vielleicht funktioniert es jetzt, ich hoffe es funktioniert wieder! Herr Hamer, ist wieder Köln und Graz miteinander in Verbindung ...

Dr. Hamer: ... bin aus der Leitung rausgeschmissen ...

Gröblbauer: Ja ...

ZuhörerIn 13: Herr Dr. Hamer!

Gröblbauer: ... da ist irgendetwas passiert, weiß ich nicht, tut mir leid ...

Dr. Hamer: (lacht) Macht nichts!

Gröblbauer: Also wir haben jetzt eine Hörerin am Apparat, die Sie etwas fragen möchte.

Dr. Hamer: Bitteschön!

ZuhörerIn 13: Ja! Ich möchte nur eines Ihnen sagen: Wir, die die Neue Medizin verstanden haben, würden ganz gleich gehandelt haben wie die Familie Pilhar! Ich als Mutter genauso! Und ich möchte Ihnen auch versichern, dass wir uns, die wir das System wirklich verstanden haben für uns, durch die Medien nicht blenden lassen werden! Wir wissen, dass das was Sie ENTDECKT haben und nicht erfunden haben, das 100% Richtige ist und werden auch noch danach weiterleben, egal wie diese ganze Sache ausgeht! Und ich danke jetzt vielmals, dass ich das sagen durfte! Und dann zum nächsten Telefonat!

Dr. Hamer: Vielen Dank!

ZuhörerIn 13: Auf Wiederhören!

Gröblbauer: Ich bedanke mich für den Anruf und ich bitte gleich um das nächste Gespräch – Guten Abend!

ZuhörerIn 14: Ja, grüß Gott!

Gröblbauer: Bitte!

ZuhörerIn 14: Also ich bin eine betroffene Mutter. Meine Tochter war vor acht Jahren krank. Sie wurde operiert, wurde mit Chemo-Therapie behandelt und ist heute – kann man sagen – gesund, geheilt. Und ich möchte an den Dr. Hamer sagen: Warum geben Sie diesen Eltern solche ... klären Sie sie so auf? Lassen Sie das Kind behandeln! Und ich sage Ihnen eines: Wenn das Kind nicht behandelt wird, gibt es dieses Kind in einem Jahr nicht mehr. Das weiß ich! Und ich kenne mich aus! Ich habe mich mit dem beschäftigt. Und meine Tochter hat viele Kolleginnen und Kollegen im Krankenhaus gehabt, die auch einen Nierentumor gehabt haben, aber die sich nicht behandeln haben lassen. Die sind heute alle nicht mehr hier. Und ich möchte Ihnen noch etwas sagen: Meine Tochter hat 34 Chemotherapien ÜBERLEBT und Gott sei Dank, mit Hilfe für den Glauben haben wir sie gerettet. Das wollte ich nur sagen!

Dr. Hamer: Mhm.

Gröblbauer: Danke für den Anruf!

Dr. Hamer: Ja, das kann ja immer einmal sein, dass mal eine überlebt, aber die 95% sterben eben in der Schulmedizin, das weiß ja jeder und die sterben gar nicht an der Nieren ... oder irgendwelchen Krebsen – die sind ja was Gutes, wie wir gehört haben! Sind ja ein sinnvolles Sonderprogramm – sondern die sterben ja – was die Tiere eben nicht tun. Die Tiere überleben ja! – diese Patienten sterben eben AN der Chemo! Und es gibt immer mal einen, der das trotzdem alles übersteht, der also TROTZ Chemo wieder gesund wird – das gibt es auch mal, ja!

Gröblbauer: Ich bitte um das nächste Gespräch! 4690, das ist unsere Telefonnummer, Guten Abend!

ZuhörerIn 15: Hallo?

Gröblbauer: Sie sind schon in der Sendung!

ZuhörerIn 15: Einen schönen guten Abend! Ich hätte nur an den Herrn Hamer zwei Fragen: Herr Hamer, eine Frage: Warum haben Sie noch nicht den Nobelpreis für Medizin bekommen, wenn Sie das so perfekt sagen?

Dr. Hamer: Hm ...

ZuhörerIn 15: Zweitens lügen Sie fürchterlich, Herr Hamer! Sie haben gesagt, der kleinen Olivia geht es sehr gut. Heute im ZDF hat man einen Bildbericht gesehen: Die Kleine schaut aus wie eine Schwangere im vierten Monat! Können Sie das mit Ihrem Gewissen vereinbaren, wenn die Kleine stirbt? So, jetzt bitte!

Dr. Hamer: Ja, erst Mal, dass ich nicht den Nobelpreis bekomme ... Erstmal will ich den gar nicht und zweitens, Sie sehen doch selbst in der Presse: Ein einziger Güllekrieg und der Herr Hammer hat ganz treffend gesagt „Der Streit mit der Neuen Medizin wird nicht in der Universität ausgetragen, sondern vor Gericht!“ und vor Gericht gibt es nur einen Gutachter, der ist Schulmediziner und der senkt den Daumen nach unten und dann ist alles klar! Und dann meint man Gericht könne man ... mit Polizei, Gericht, Staatsanwalt könne man eine wissenschaftliche Erkenntnis niedermachen – Das kann man nicht! Man kann weder über eine wissenschaftliche Erkenntnis abstimmen, noch kann man sie mit Polizei und Gericht und Staatsanwalt niedermachen, sondern die muss man redlich nachprüfen, ob sie stimmt oder nicht! Das ist meine Meinung!

Gröblbauer: Ich bitte um das nächste ...

Dr. Hamer: Und was die zweite Frage ist: Sehen Sie mal, im Fall Olivia bin ich auch nicht der Herrgott! Ich habe nur bescheiden gesagt „Ich schwöre bei allem, was mir heilig ist, ich würde es bei meinem Kind genauso machen!“ und Sie sehen ja, dieser Patient da in Fürstenfeld, mit der 20 Kilo schweren Nierenzyste – operierten Nierenzyste – den wollte niemand mehr operieren, jeder hat ihm nur Morphium angeboten und man hat ihn operiert und es war eine Zyste und sie war genauso, wie diese von Olivia jetzt. Ich bin ja DAFÜR, dass das Mädchen operiert gehört und ich bin selbst der eifrige Sucher nach diesem Operationsteam. Sie haben schon drei Universitäten die das machen wollen. Die muss operiert werden! NUR würde ich bei meinem eigenen Kind sagen, erst muss sie mal operationsfähig sein, nicht zu lange warten, aber auch nicht in Panik ... es ist kein Grund zur Panik! Wir wollen sie sobald als möglich operieren lassen und das schon seit Mai! Nur die ist erst jetzt, seit kurzem operationsfähig von dem System her, also von der ... ist die Nierenzyste „reif“, wie wir sagen. Aber, wie gesagt, ich kann nur sagen, dass ich nach bestem Wissen und Gewissen bei meinem eigenen Kinde – und ich habe vier Kinder großgezogen – bei meinem eigenen Kinde so handeln würde. Das verspreche ich!

Gröblbauer: Ich bitte ...

Dr. Hamer: Und das war auch die Basis in Malaga, wie wir uns geeinigt haben! Alle waren der Meinung „Wir würden es als Eltern genauso machen, wie die Eltern Pilhar!“ Das war die Basis unserer Vereinbarung!

Gröblbauer: Ich bitte um das nächste Gespräch – Guten Abend!

ZuhörerIn 16: Ja, guten Abend! Mein Name ist Elisabeth M. und ich hätte nur ein paar Fragen an den Herrn Hamer, und zwar: Stimmt es, Herr Hamer, das Sie an Krebs erkrankt waren?

Dr. Hamer: Ja, das stimmt!

ZuhörerIn 16: Stimmt das! Haben Sie sich damals so behandeln lassen, wie das Ihre Methode vorschreibt oder schulmedizinisch?

Dr. Hamer: Nein! Nein, nein! Ich habe damals die Methode noch gar nicht gewusst!

ZuhörerIn 16: Aha!

Dr. Hamer: Habe erst drei Jahre später entdeckt und ich habe mich damals gegen den Willen der ... gegen den Rat der Ärzte – Entschuldigung! – gegen den Rat der Ärzte ...

ZuhörerIn 16: Ja?

Dr. Hamer: ... operieren lassen, sonst habe ich nichts machen lassen! Aber operieren lassen, weil ich dachte, da muss irgendetwas sein! Ich war früher nie krank, also irgendetwas muss sein! „Macht einmal den Hoden auf und kuckt einmal nach!“ Und dann haben sie das gemacht und haben den gleich rausgenommen und haben dann gesagt, das sei ein Krebs.

ZuhörerIn 16: Ja? Also ich wollte nur wissen, so war das!

Dr. Hamer: Ja, so war das!

ZuhörerIn 16: Sie haben sich schulmedizinisch behandeln lassen! Und jetzt ...

Dr. Hamer: Nein, nein! Damals gab es noch gar nichts anderes als Schulmedizin!

ZuhörerIn 16: Jaaa ... das ist erfreulich! Und Sie sind Gott sei Dank ...

Dr. Hamer: D.h. ich habe das operieren lassen, damals wusste ich ja noch nichts! Ich habe das erst drei Jahre später entdeckt! Heute würde ich mich nicht operieren lassen!

ZuhörerIn 16: Sie sind geheilt, Sie sind geheilt! Und das ist ein Glück! Und jetzt wollte ich noch etwas sagen ...

Dr. Hamer: Ja, aber nicht wegen der Operation, sondern meine Frau hat mir dabei geholfen. Es war ein Verlustkonflikt um meinen Sohn, der erschossen war von dem italienischen Kronprinzen ...

ZuhörerIn 16: Mhm, aber das ist jetzt ...

Dr. Hamer: ... und meine Frau hat mir geholfen, hat gesagt „Weißt du, dieser arme Junge! 19 Operationen hat er gehabt, er hat das Bein amputiert, er hat Nieren ...“ – sogenanntes Nierenversagen, ja? „ ... er ist nur noch ein Wrack! Dieser wunderschöne Junge, der ein super Sportler war, liegt da als Wrack!“ sagte sie „Mein Sohn ist jetzt besser aufgehoben, als wenn er ...

ZuhörerIn 16: Ja! Herr Hamer, noch etwas: Sie haben gestern, glaube ich, – oder war es vorgestern? irgendeine Pressekonfernz! – und das sagten Sie – und das hat mich sehr ... also ich muss sagen, das hat mich empört! – Sie unterstellen - also Ihren eigentlichen Kollegen, weil Sie waren ja selbst einmal Arzt – dass sie die Chemotherapie deshalb so anpreisen – so sagten Sie das – weil das unheimliche Kosten einbringt – also weil das unheimlich viel Geld einbringen soll – So auf die Art haben Sie das gesagt! Jetzt möchte ich Sie fragen: Was sind Ihre Honorare für Ihre Leistungen, die Sie als Leistungen bezeichnen?

Dr. Hamer: Ja, das sage ich Ihnen ganz offen: Bei uns zahlt kein Patient einen einzigen Pfennig!

ZuhörerIn 16: Aha ...

Dr. Hamer: Das beruhigt Sie hoffentlich ...

ZuhörerIn 16: ... also dann werden Sie von irgendeiner anderen Stelle unterstützt!

Dr. Hamer: ... das was die Chemo betrifft, denn jeder Patient ist in Deutschland 500.000 Mark wert, bevor er stirbt. Und da 95% sterben, sind diese 95% mal 500.000 Mark eine ganz nette Summe Geld, die umgesetzt wird.

ZuhörerIn 16: Ja.

Dr. Hamer: Wer nun was weiß und absichtlich tut, will ich nun nicht genau sagen ... das will ich nicht jedem Einzelnen unterstellen! Das hat natürlich noch andere Gründe! Stellen Sie sich einmal vor: Heute werden die Kinder, wenn sie eine Krebsdiagnose haben, werden sie sofort, wenn die Eltern nicht spuren, mit dem grünen Polizeiwagen eingefangen und das Sorgerecht entzogen und die Kinder zwangsexekutiert ...

(alle reden durcheinander; unverständlich)

Gröblbauer: Darf ich jetzt dazu ... Jetzt muss ich einmal ganz energisch mich einmischen! Wir habe nur mehr dr ... Wir haben nur mehr drei Minuten Sendezeit!

ZuhörerIn 16: Herr Hamer? Bitte! Sind Sie noch mit den Eltern in Kontakt?

Dr. Hamer: Ja, ich habe heute mit ihnen ...

ZuhörerIn 16: Und wissen Sie, während wir hier jetzt da so viel sprechen über Dinge, die überhaupt ... also gar nicht mehr wirklich wichtig sind, möchte ich jetzt Sie, weil Sie so menschenfreundlich sind, ja nicht einmal ein Honorar, nichts dafür verlangen ... BITTE, BITTE! Wenden Sie sich an die Eltern! Denken Sie um! Sie müssen ihr Kind behandeln lassen!

Dr. Hamer: Ja ...

ZuhörerIn 16: Sie MÜSSEN es behandeln lassen – und zwar schulmedizinisch! Bitte!

Gröblbauer: Danke, wir haben Ihren Appell gehört! Ich bitte jetzt um das letzte Gespräch in dieser Sendung – Guten Abend!

ZuhörerIn 17: Guten Abend! Mir geht es eigentlich da um Folgendes – ich weiß nicht, da wird die Schulmedizin gegen den Herrn Dr. Hamer gestellt - Ich glaube der Mensch hat bei vielen sogar recht! Das ist ganz sicher so und der Mensch kann sich bei vielem selbst helfen, aber dass er also die Menschen heilt – die Menschen können sich selbst heilen, indem sie ihre Einstellung ändern und indem man von jedem ... (unverständlich) ... für jeden Einzelnen rausholt und dass jemand in Anspruch nimmt, also für sich, er ist besser wie die gesamt Schulmedizin, das ist irgendwo einfach zu stark Herr Dr. Hamer!

Dr. Hamer: Ja, aber was soll ich denn da machen? Es sind 5.000 Hypothesen gegen 5 Gesetzmäßigkeiten! Es will sie ja nie einer redlich prüfen! Dann würde herauskommen „Ja, der Dr. Hamer hat recht!“ Das ist eben leider so – oder was heißt! – glücklicher Weise so!

ZuhörerIn 17: Was Sie ganz ehrlich machen könnten, das ist, dass Sie sich vielleicht an gesunde Menschen, an junge Menschen wenden, dass sie ihre Lebenseinstellung ändern von vorneherein, dass der Mensch sich ein bisschen mehr bewusst wird. Aber dass Sie im Augenblick, wo der Mensch schwer krank ist, sagen „Jetzt plötzlich kann ich den so behandeln und er wird gesund“, das ist einfach nicht denkbar!

Dr. Hamer: Nein, nein! Wir behandeln den gar nicht, sondern der Patient ist der Chef des Verfahrens – der behandelt sich selbst!

Gröblbauer: Gut! Ich muss jetzt sagen, aus Gründen des Ablaufes des Sendezeit, muss ich Schluss machen!

ZuhörerIn 17: Mhm.

Dr. Hamer: Alles klar!

Gröblbauer: Ich bedanke mich bei unseren HörerInnen, ich bedanke mich beim Herrn Hamer und ich weiß, dass die Themen, die da heute aufgeworfen sind, sicherlich nicht das letzte Mal behandelt wurden. Ich wünsche allseits noch eine angenehmen oder diskussionsfreudigen Abend! Auf Wiederhören!

Dr. Hamer: Dankeschön Frau Gröblbauer!

Ende der Sendung.


Anmerkung Helmut Pilhar:

1 - Dieser Satz brachte Dr. Hamer noch am selben Tag in Österreich einen Haftbefehl ein, der bis zu seinem 80. Geburtstag (17.05.2015) in Kraft steht.

2 - Dieser eine Satz von AK Dr. Hammer (mit 2 "m") bringt die ganze Angelegenheit auf den Punkt; Nicht universitär, sondern gerichtlich möchten diese Herrschaften die Angelegenheit geklärt wissen. Arroganter geht es wirklich nicht mehr!

Meine Hochachtung an die mutige Frau Gröblbauer! Selten wagte es ein Journalist, Dr. Hamer so ausführlich zu Wort kommen zu lassen.

Die Arbeitsgruppe der Germanischen Heilkunde wünscht Ihnen frohe Wintertage!
Frohe Wintertage!
ARCHIV - 1995
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