Olivia Pilhar: Klarstellung der Eltern

Trotz öffentlich bekundeter Zustimmung seitens des Jugendamtes, Dr. Heinz Zimpers und der verantwortlichen Ärzte vom AKH, Herrn Dr. Langer als Vertrauensarzt der Familie Pilhar in die Krankengeschichte von Olivia miteinzubeziehen, durfte dieser bisher lediglich am Montag, 2.8.95 Olivia besuchen. Zur Zeit hat Dr. Langer Besuchsverbot.

Am 6.8.95 machte ich ein Foto von Olivia und ihrer Mutter. Mir wurde der Fotoapparat sofort beschlagnahmt, und ich wurde für kurze Zeit von Sicherheitsbeamten des AKH festgehalten. Ein Besuchsverbot wurde ebenfalls gegen mich ausgesprochen. Wir besitzen also nicht einmal mehr das Recht, von unserer eigenen, schwerkranken Tochter ein Erinnerungsfoto zu machen. Herr Dr. Pötter gestand uns im Gespräch vom 3.6.95, daß auf den CTs von Stockerau vom 26.7.95 bereits "Metastasen" an der Leber erkennbar seien. Diese wurden von dem Ärztekonsortium in Tulln am Fr 28.7.95 entweder übersehen oder mit Absicht nicht beachtet, damit die Heilungschance mit 20-40% beziffert werden konnte.

Zu diesem Zeitpunkt (28.7.95) war Herr Richter Masicek durch das an ihn gesandte Video vom Interview Prof. Rius (Universitätsklinik Barcelona) mit Dr. Hamer und Herr Dr. Heinz Zimper durch die Diagnose anhand der ersten CTs von Dr. Stangl und Frau Dr. Rozkydal (Zeuge: Helmut Pilhar, Herr Gerald Kobierski) vom 24.7.95 in Kenntnis des Leberkarzinoms.

Das heißt, sowohl Herr Masicek, als auch Herr Heinz Zimper wußten, daß andere Ärzte übereinstimmend ein Leberkarzinom festgestellt hatten. Am Freitag, 28.7.95 wurde dieses Leberkarzinom geleugnet und die Zwangstherapie durchgesetzt.

Herr Dr. Pötter läßt diesen Schwindel auffliegen.

Herr Dr. Hamer sah bereits am 25.5.95 dieses Leberkarzinom, Dr. Rius bestätigte dieses am 10.7.95.

Zu klären gilt noch der Unterschied zwischen Metastasen (Absiedlungen des, von der Niere ausgehenden, Tumors) und einem Karzinom (von der Leber ausgehender, lebereigene Tumor). Genau an diesem Punkt treffen wir auf die verschiedenen Meinungen der Schulmedizin und der NEUEN MEDIZIN.

Nach Dr. Hamer gibt es keinen Unterschied, da die Leber nur einen Gewebetyp besitzt. Der Schulmediziner Dr. Pötter bezeichnet die sog. "Metastasenbildung" als typisch im fortgeschrittenen Tumorstadium.

Ich bin nun wirklich kein Mediziner, vermute aber, daß es seitens der Schulmedizin mittels Jonglieren und Verschieben von Fakten und Ereignissen, ein Gedanken- und Glaubensgebilde zu wahren gilt. Und das alles auf dem Rücken meiner Tochter Olivia.

Die Leber wurde nicht erst jetzt von sog. "Metastasen" befallen, sondern hatte nachweisbar und belegt, bereits von Anfang an dieses Karzinom.

Weiters, trotz Einsatz der Chemotherapie konnte eine Metastasierung der Lunge nicht verhindert werden. Warum nicht? Hat Dr. Hamer hierbei mit seinem "Todesangstkonflikt" vielleicht wieder recht?

Wozu eine Chemo, wenn innerhalb von Tagen an Leber und Lunge Metastasen auftreten?

Weiters Strahlentherapie. In den ersten Tagen wurde verkündet, die Bestrahlung greift, der Bauchumfang hätte um 1cm abgenommen. Heute erklärte Frau Dr. Frenzel, es sei keine rückläufige Tendenz bei der Tumorgröße feststellbar, es werde aber die Bestrahlung und nunmehr mit einer "harten" (!) Chemo fortgesetzt.

1cm Bauchumfang! Nach Tagen der künstlichen Ernährung! Wurde hier vielleicht das Leerwerden des Darms festgestellt? Es kann keine fertig indurierte Zyste mittels Chemo oder Strahlen verkleinert werden! Olivia hat bis zu 40°C Fieber, trotz Chemo! Sehen die Ärzte nicht, daß sie mein Kind umbringen?

Frau Dr. Frenzel meinte, die Ärzte seien verpflichtet, solange mit der sog. "Therapie" fortzufahren, so lange noch ein Fünkchen Hoffnung bestehe. Erst wenn alle Organe ihre Funktion aufgegeben hätten, würden sie stoppen.

Meine Meinung:

Wäre Olivia nicht Olivia, würden die Ärzte das Kind den Eltern überlassen, um einem eventuellen Wunder eine Chance zu geben. Olivia aber darf nun nicht einmal durch ein Wunder gesund werden.

Am Montag, 31.7.95 verkündeten die Ärzte 10% Heilungschance. Am Donnerstag 3.8.95 stellten sie Metastasen in Leber und Lunge fest. Liegen wir nun bei 1% oder 2%? Olivia darf nicht raus. Das letzte Fünkchen Hoffnung muß erlöschen.

Arme Olivia. Man hat Dir verboten, nach Dr. Hamer zu gesunden. Man hat Dich verfolgt, gelockt und betrogen. Man hat Dich eingesperrt, um Dich zu Tode zu therapieren.

Gebt uns unsere Tochter wieder!

Unterschrift...

Die Arbeitsgruppe der Germanischen Heilkunde wünscht Ihnen frohe Wintertage!
Frohe Wintertage!
ARCHIV - 1995
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