Dr. Hamer an Diefenbach
Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd HAMER
Apartado de Correos 209
E-29120 Alhaurin el Grande
26. Juni 2007
An das
Hessische Prüfungsamt für Heilberufe
Herrn RegDir Christof Diefenbach
Adickesallee 36
60322 Frankfurt am Main
Sehr geehrter Herr Diefenbach,
vor 3 Minuten haben wir unser sehr höfliches Gespräch (bis 17.00 Uhr) beendet. Ich danke dafür.
Was meine Approbation anbetrifft – die man mir durch Behördenbetrug geraubt hat, so trug ich Ihnen vor – dem haben Sie nicht widersprochen.
Sie sagten mir, Sie hätten „Gutachten“ bei Schulmedizinern in Auftrag gegeben mit der Frage, ob man mir die Approbation zurückgeben solle. Aber diese (sog) Gutachten meiner Gegner würden wohl negativ ausfallen oder seien schon negativ ausgefallen.
Ich sagte Ihnen, das sei der absolute Wahnsinn, daß Sie in einem zugegebenen Behördenbetrugsfall nunmehr meine erklärten Feinde fragen wollten oder gefragt haben, ob Sie mir mein Eigentum zurückgeben sollen. Ein durch vorsätzlichen Betrug geraubtes Gut müsse ohne Wenn und Aber an den Eigentümer – nämlich mich – zurückgegeben werden. Schon die Frage, ob mein durch Behörden- und Gerichtsbetrug seit 21 Jahren unterschlagenes Eigentum zurückgegeben werden müsse, sei eine Frechheit. Ich erzählte Ihnen mutatis mutandis, die nachfolgende Geschichte von dem Spartaner Glaukos aus dem Herodot:
Als die Athener die Auslieferung ablehnten, sprach Leotychidas zu ihnen:
„Athener, tut, was ihr wollt! Wenn ihr sie ausliefert, handelt ihr recht, wenn aber nicht, dann tut ihr das Gegenteil davon. Ich will euch erzählen, wie es in Sparta einmal mit einem anvertrauten Pfand gegangen ist. Drei Geschlechter vor mir, so erzählt man in Sparta, lebte in Lakedaimon ein Mann namens Glaukos, der Sohn des Epikydes. Dieser Mann war, so behaupten wir, in allen Dingen überragend; besonders stand er in dem Ruf, der redlichste Mann seiner Zeit in Lakedaimon zu sein. Er sollte aber, als seine Zeit gekommen war, folgendes erleben: Ein Mann aus Milet erschien in Sparta und wollte Glaukos sprechen, wobei er folgendes vortrug:
Ich bin aus Milet und komme, weil ich mir deine Gerechtigkeit zunutze machen will, Glaukos. Weil in ganz Griechenland und auch in Ionien so viel von deiner Gerechtigkeit geredet wird, überlege ich immer wieder, daß es in Ionien doch von alters mit der Sicherheit mehr schlecht steht, die Peloponnes aber so sicher ist; und weiterhin, daß man sehen kann, wie der Besitz niemals bei dem gleichen bleibt. Als ich dies so bedachte und mit mir zu Rate ging, beschloß ich, die Hälfte meiner ganzen Habe zu Geld zu machen und dir in Verwahrung zu geben; denn ich weiß es ja in deinen Händen sicher aufgehoben. Nimm also das Geld und verwahr auch diese Erkennungszeichen! Wer dir eine solche Marke vorweist und das Geld zurückverlangt, dem gib es heraus!“ So sprach der Freund aus Milet; Glaukos übernahm das Pfand unter der verabredeten Bedingung. Nach langer Zeit kamen die Söhne dieses Mannes, der das Geld hinterlegt hatte, nach Sparta, besuchten Glaukos, zeigten die Marken vor und verlangten das Geld zurück. Der aber wies sie mit folgenden Worten ab: „Ich weiß nichts mehr von dieser Sache; und nichts von dem, was ihr auch sagt, ruft sie mir ins Gedächtnis zurück. Doch will ich, wenn es mir wieder einfällt, tun, was die Gerechtigkeit verlangt. Wenn ich das Geld erhalten habe, so will ich es ehrlich zurückzahlen. Habe ich es aber überhaupt nicht bekommen, so will ich nach den Gesetzen der Griechen gegen euch verfahren. Ich gebe euch eine Frist von vier Monaten von heute ab, die Entscheidung hierüber herbeizuführen.“
Recht ungehalten kehrten die Milesier heim und glaubten, um ihr Geld betrogen zu sein. Glaukos aber reiste nach Delphi, um das Orakel zu befragen.
Als er sich erkundigte, ob er das Geld durch einen Eid in seinen Besitz bringen solle, schalt ihn die Pythia mit folgenden Worten:
„Glaukos, des Epikydes Sohn, jetzt bringt dir`s zwar Vorteil,
Wenn du durch Eidschwur siegst und so das Geld dir gewinnest.Schwöre nur, denn der Tod ereilt auch den redlichen Schwörer.
Aber dem Eidschwur folgt sein Sohn; der hat keinen Namen,
Hat auch nicht Hand noch Fuß. Er verfolgt gar schnell wie der Sturmwind,
Packt rasch zu und vernichtet Geschlecht und Haus von der Erde.
Aber des redlichen Schwörers Geschlecht lebt künftighin besser.“
Als Glaukos das hörte, bat er den Gott, ihm seine Frage zu verzeihen. Die Pythis antwortete, Gott versuchen und handeln bedeute gleich viel. Glaukos ließ darauf die Fremdlinge von Milet zu sich kommen und gab ihnen das Geld zurück. Weshalb ich euch, Athener, diese Geschichte erzählt habe, will ich euch jetzt sagen: Es kam von Glaukos nichts zur Nachwelt; weder Haus noch Herd ist bekannt; von der Wurzel ab ausgerottet ist er in Sparta. So ist es gut, wenn man über ein anvertrautes Pfand nicht einmal etwas anderes denkt als dies allein: es auf Forderung zurückzuerstatten.“
Nach dieser Erzählung entfernte sich Leotychidas, als die Athener sich auch jetzt noch weigerten, auf ihn zu hören.
Herr Schäfer hatte schon gestern zu meiner Mitarbeiterin gesagt, so berichtete ich Ihnen, „die Haltung des Dr. Hamer zur Schulmedizin habe sich noch nicht geändert“ (das heißt: er will immer noch nicht abschwören und die Schulmedizin anerkennen).
Da sind wir also wieder am Beginn des Behörden- und Gerichtsbetruges: „der 'Germanischen' nicht abzuschwören und sich nicht zur Schulmedizin bekehren wollen“.
Ich sagte Ihnen auch, für einen Juristen sei es das allerperfideste, die wissenschaftlichen Gegner zu fragen, ob man mir die Approbation zurückgeben dürfe, zumal 1992 schon der integre Dr. Högenauer, oberster Medizinalbeamter Hessens, auf der Konferenz in Frankfurt eindeutig erklärt hatte: „Ja, es war Unrecht!“ (gemeint: die Approbation entzogen zu haben).
Dann setzen Sie also nun den Behördenbetrug fort im vollem Wissen um die Konsequenzen des Betruges: den Massenmord. Ich befürchte, Sie können in Zukunft keinem ehrlichen Menschen mehr in die Augen schauen, schon gar keinem Patienten,
“Aber dem Eidschwur (Meineid) folgt sein Sohn der hat keinen Namen,
Hat auch nicht Hand noch Fuß….
…und vernichtet Geschlecht und Haus von der Erde.“
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hamer
P.S.:
Wir sprachen auch darüber – ich hatte Ihnen meinen Brief an Frau Angela Merkel zugefaxt – daß mir in letzter Instanz die Approbation erst 1991 entzogen wurde, daß aber damals schon de jure die sog. Bundesrepublik Deutschland (seit 1990) gar nicht mehr bestand.
Wir haben wieder Deutsches Reich nach der Weimarer Verfassung – unter nach dem Völkerrecht unerlaubter Militärbesatzung – denn nach dem Völkerrecht ist Besatzung eines Landes über mehr als 60 Jahre (bis 2005) verboten.
Der Entzug meiner Approbation war auch aus diesem Grund rechtswidrig und verfassungswidrig.