Olivia Pilhar: Offener Brief Eltern

Ein Rundschreiben an alle Ärzte
‚Einfach zum Nachdenken‘

April 1998

Betrifft: Dr. med. Ryke Geerd Hamer, Neue Medizin, uns alle

Sehr geehrte Damen und Herren!

Wir erlauben uns hiermit einige Fragen aufzuwerfen:

Warum glauben Sie, wird die Neue Medizin nach Dr. med. Ryke Geerd Hamer seit 17 Jahren nicht nach naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten überprüft?

War es Ihrer Meinung nach korrekt, Dr. Hamer seine Approbation abzuerkennen, da er seinen Entdeckungen ’nicht abschwören‘ und sich zur offiziellen Lehrmeinung der Schulmedizin ’nicht bekehren‘ (wörtlich!) wollte?

Ist es in Ordnung, daß heutzutage Eltern zum ‚Glauben‘ an die Schulmedizin gezwungen werden?

Dr. Hamer wurde verurteilt – vorläufig noch nicht rechtskräftig – als nicht approbierter Mediziner gegen das deutsche Heilpraktikergesetz verstoßen zu haben, welches Adolf Hitler im Jahre 1939 zum Schutze der Ärzteschaft vor Konkurrenz eingerichtet hatte. Das deutsche Gericht empfand die ausschließlich verbalen Erläuterungen Dr. Hamers gegenüber hilfesuchenden Personen als Behandlung und somit den Tatbestand der Anklage erfüllt. Hingegen sind wir Eltern von österreichischen Gerichten verurteilt worden mit der Begründung, daß wir eben unserem Kinde keine Behandlung angedeihen haben lassen, denn Dr. Hamer biete eben keine Behandlung.

Eine Richterin aus Barcelona betrachtet die Hamer’sche Methode für die Krebsbehandlung nicht als Straftat. Die Richterin versteht, daß die angezeigten Ärzte ihre Pflegepflicht nicht verletzt haben, da die Mittel, die von der traditionellen oder offiziellen Medizin gewählt werden ’nicht als strenge Quelle betrachtet werden können, die die Zielpflicht der Pflege umschreibt, die die Ärzte wahrnehmen müssen.‘
(Europa Press)

Selbstverständlich war es weder Dr. Hamer in seinem, noch uns in unserem Strafprozeß zugebilligt worden, Beweise für die Richtigkeit der Neuen Medizin vorzulegen. Man verurteilte uns rechtskräftig, unser Kind fahrlässig am Körper verletzt zu haben, ohne uns die klinischen Gerichtsakten zugänglich gemacht zu haben. Heute haben wir die Krankenunterlagen und sehen auf den Bildern aus der Zeit des Chemo-Beginns eine Rippenserienfraktur. Olivia war klinisch tot und mußte reanimiert werden! Es war genau das eingetreten, wovor wir die größte Angst hatten. Im ‚wissenschaftlich begründeten Gutachten‘, das dem richterlichen Beschluß für diese Zwangstherapie zugrunde lag, steht der Satz: „Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, daß die eingeleitete Chemotherapie möglicherweise auch das Ableben der Patientin beschleunigt.“

Weder wir Eltern, noch Sie persönlich haben die Aufgabe, die Neue Medizin zu prüfen. Aber diejenigen, die für die wissenschaftliche Prüfung zuständig wären, also die Herren der Universität Tübingen u.a., prüfen sie trotz diesbezüglich zwingender Gerichtsurteile nicht!

Jetzt sitzt also ein Kollege von Ihnen, dessen einziges ‚Verbrechen‘ es ist, eine wissenschaftliche Entdeckung gemacht zu haben, zwischen Kriminellen im Gefängnis. Weil man ihn auch dort nicht zum Schweigen bringen kann, wurde nun ein Beschluß zur Zwangspsychiatrisierung mit entsprechender ‚Behandlung‘ gefaßt! Was das für einen Menschen, für einen redlichen Wissenschaftler, bedeutet, dürfte Ihnen bekannt sein …

Die Bevölkerung glaubt den Medien. Und Sie als Arzt?

Namhafte Onkologen haben immerhin u.a. den Ausspruch getan: „Wir klammern uns an jeden Strohhalm, der uns speziell in der Krebstherapie weiterhelfen könnte …“

Haben Sie persönlich dieses Unrechtsgeschehen erkannt, diese pauschale Abqualifizierung hinterfragt? Sprechen Sie mit Ihren Kollegen darüber, wie man mit einem der Ihren umgeht? Oder ist dieses Thema in Ihren Kreisen tabu? Ist es den Ärzten bewußt, daß durch Schweigen und Dulden ihr Berufsethos auf dem Spiel steht?

Ist Ihnen übrigens die Haltung des steiermärkischen Ärztekammerpräsidenten Dr. Routil bekannt, der vertraulich im Jahre 1991 mitteilte, er könne die vielfach geforderte Überprüfung der Neuen Medizin nicht vertreten (!)?

Es liegen uns sieben (!) Überprüfungszertifikate namhafter Professoren, Onkologen, Fachärzte, Vorstände und Amtsärzte vor (insgesamt über 35 Mediziner), die allesamt die Richtigkeit der Neuen Medizin mit ihrer persönlichen Unterschrift bestätigten. Weder dem Justiz-, noch dem Wissenschafts-, noch dem Gesundheitsministerium liegen gegenteilige Ergebnisse vor. Auch der österr. Ärztekammerpräsident Dr. Neumann war nicht in der Lage, stichhaltige Fakten zu nennen, warum Dr. Hamer von vielen hochrangigen (Zwangs-) Mitgliedern der Ärztekammer als Scharlatan und Wunderheiler verrufen wird. Die Frage, warum eine offizielle Überprüfung nicht zu vertreten sei, bleibt weiterhin offen!

Viele Ärzte übernehmen die Erkenntnisse von Dr. Hamer, arbeiten heimlich damit, ohne den Entdecker namentlich zu erwähnen, und ohne dieses Unrecht einer Erkenntnisunterdrückung laut zu beklagen. Würden sie es tun, wären sie nicht mehr lange approbiert.

Andere, im medizin-wissenschaftlichen Establishment höchstrangige Personen, gehen einen Schritt weiter. Im selben Atemzug verteufeln sie Dr. Hamer als Scharlatan und geben seine Erkenntnisse als die ihrigen aus, nämlich daß seelische Ursachen zu den Erkrankungen führen. Um aber der orthodoxen Onkologie – die keine Krebsursachen kennt, aber meint, Krebs heilen zu können – nicht wie Dr. Hamer ins Gehege zu kommen, erklärt man, die Ursachen zwar zu kennen, allerdings nicht heilen zu können. Somit bleibt alles schön beim Alten – das Leid der Patienten und das damit verbundene lukrative Geschäft gewisser Kreise.

Die Sterblichkeitsrate bei jungen Ärzten ist hoch. Viele nehmen Medikamente oder wenden sich dem Alkohol zu. Die Versicherungen verlangen deshalb hohe Prämien. Kann es sein, daß Ärzte manchmal verzweifeln, weil sie ihren ursprünglichen Traum vom Helfen und Heilen nicht erfüllen können? Weil sie an eine Mauer angelangt sind?

Die Neue Medizin ist beglückend! Arzt und Patient gehen gemeinsam der Ursache der Erkrankung auf den Grund. Mittels CT des Gehirns, das den gleichzeitigen Konflikteinschlag in Seele und Organ beweist, versuchen Sie gemeinsam die Wunden zu heilen. Ein guter Arzt oder Therapeut der Neuen Medizin sieht es als seine Hauptaufgabe an, sich mit Liebe in die seelischen Nöte seiner Patienten einzufühlen, mögliche Lösungen vorzuschlagen und ihm mit medizinisch-fachlicher Kompetenz beizustehen. Durch das überdeterminierte System der Neuen Medizin ist der Arzt in der Lage, überaus präzise zu diagnostizieren und zu prognostizieren. Kann der Arzt auf die vorhandenen medizinischen Einrichtungen zurückgreifen, im Bedarfsfall also auf die Mithilfe seiner dortigen Kollegen vertrauen, verliert Krebs seinen Schrecken. Krebs wird heilbar, denn Krebs ist heilbar! Der Patient wandelt sich vom ‚Erdulder‘ zum Chef seiner Angelegenheit, denn auch er ist in der Lage, dieses bio-logische System zu begreifen.

Dr. Hamer hatte von Anfang an den Traum, mit glücklichen, angstfreien Patienten und erfüllten Ärzten eine Klinik zu führen.

„Ich denke Tag und Nacht darüber nach, wie ich den Patienten helfen kann.“ (Dr. Hamer)

viva la medicina sagrada

Es grüßen Sie die Eltern von Olivia

Dr. med. Ryke Geerd Hamer trotz Nicht-Überprüfung der Neuen Medizin seit 310 Tagen in Haft!
(Stand Ende März ’98)

Die Arbeitsgruppe der Germanischen Heilkunde wünscht Ihnen frohe Wintertage!
Frohe Wintertage!
ARCHIV - 1998
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