Dr. Hamer an Dekan Voigt (24.08.1982)
Dr. med. Ryke Geerd Hamer
Facharzt für Innere Medizin
ROMA, Via Cassia 1280
Tübingen, 24.8.82
An den Herrn Dekan
der Medizinische Fakultät Tübingen
Abteilung Klinische Medizin
Professor Dr. Voigt
Betr.: Von Medizinaldirektor Dr. Nagorny und anderen Chefärzten, und Hochschullehrern gegengezeichnete Untersuchungen mit der jeweiligen Bestätigung, daß die EISERNE REGEL DES KREBS mit ihren 5 Kriterien in diesen Fällen exakt erfüllt war.
Sehr geehrter Herr Professor Voigt!
Der guten Ordnung halber bestätige ich Ihnen unsere heutige Unterredung, bei der ich Ihnen die von mir untersuchten und von Chefärzten, Hochschulprofessoren und wiss. Assistenten gegengezeichneten Patient-Protokolle vorgelegt habe. Dazu hatten die Wissenschaftler zumeist in zusätzlichen Schreiben extra bestätigt, daß bei den in ihrer Klinik durchgeführten Untersuchungen die EISERNE REGEL DES KREBS jeweils exakt erfüllt gewesen war. Auch eine amtlich unterschriebene Bescheinigung des Reg.-Präsidiums Tübingen legte ich Ihnen vor, aus der hervorgeht, daß schon in einem einzigen Fall die Wahrscheinlichkeit, die Kriterien vorher erraten zu können, etwa 1:1 000 000 ist.
Ich führte Ihnen auch die Röntgenbilder eines Patienten (Zemelka) vor, bei dem exakt, praktisch mit der Minute der Konfliktausräumung eine so rasante Besserung des klinischen Bildes (12 kg Gewichtszunahme in 3 Wochen) und des röntgenolog. Bildes, das Sie selbst beurteilen konnten und dessen Regression des Plattenepithel-Bronchial-Ca so unübersehbar ist, daß die Verbesserung vom 17.8. auf 24.8. dem Röntgenologen Dr. Schweitzer in Stuttgart noch niemals in seiner jahrzehntelangen Röntgenpraxis vorgekommen war.
Sie sagten selbst, daß sowohl die Atteste und Befunde, als auch die Attestoren unzweifelhaft seien, in diesen etwa 40 Fällen, die ich Ihnen vorgelegt habe. Umso größer ist die Unterlassungssünde der Med. Fakultät Tübingen, von der, wie Sie mir erneut bestätigt haben, nicht ein einziges Mitglied auch nur einen einzigen Fall selbst untersucht hatte. Nunmehr habe ich einen Fall der Med. Fakultät Tübingen untersucht und auch therapiert (Herr Nachtigall). Über diesen Fall, der ebenfalls exakt die 5 Kriterien der EISERNEN REGEL DES KREBS erfüllt hat, kann Herr Prof. Eggstein Ihnen berichten.
Die Versäumnisse der Fakultät Tübingen sind eine einzige Katastrophe, weil die Fachwelt und die Patienten auf die Fakultät Tübingen blicken und eine ärztlich verantwortungsvolle Klärung der Frage erwarten, ob die EISERNE REGEL DES KREBS therapeutische Hilfe für endlos viele an Krebs erkrankte Patienten bringt.
Herr Professor Voigt, ich bitte Sie dringend, sich dieser Frage so rasch wie möglich als Arzt und verantwortlicher Dekan anzunehmen.